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Nachwuchskräfte: StädteRegion Aachen begrüßt 18 neue Auszubildende

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Helmut Etschenberg machte gleich zu Beginn deutlich, was die 18 neuen Nachwuchskräfte bei der StädteRegion Aachen erwartet: „Es ist etwas Besonderes, bei uns beginnen zu können“, so der Städteregionsrat. „Denn wir brauchen Mitarbeiter, die in ihrer Ausbildung nicht nur durch gute Noten glänzen, sondern auch mit anderen Menschen – nämlich den Bürgerinnen und Bürgern der StädteRegion Aachen - gut umgehen können.“

18 neue Auszubildende haben am 01. August ihren Dienst bei der StädteRegion aufgenommen. Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Franz-Josef Loch als Personalratsvorsitzender sowie Hans Graf, Cora Willms und Janine Püttmann aus dem Bereich Personalentwicklung, Ausbildung und Modernisierung begrüßten die jungen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den gehobenen und mittleren Dienst sowie die neuen Verwaltungsfachangestellten. Etschenberg: „Der demografische Wandel geht auch an einer Verwaltung nicht vorbei. Wir sind froh, dass wir Sie als neue Mitarbeiter gewinnen konnten. Bei uns warten unterschiedlichste Themen und Aufgaben in vielen verschiedenen Ämtern auf Sie.“
Franz Josef Loch lobte die Ausbildungsleiterinnen Cora Willms und Janine Püttmann, „die sich sehr intensiv um unseren Nachwuchs kümmern“ und beschrieb die StädteRegion als „große Familie“. Helmut Etschenberg gab den neuen Nachwuchskräften noch die Besonderheiten der StädteRegion Aachen mit auf den Weg, bevor er sie in ihre neuen Arbeitsplätze entließ: „Eine Gebietskörperschaft wie unsere, gibt es in ganz Nordrhein-Westfalen kein zweites Mal. Das ist eine große Chance, sich als Mitarbeiter der StädteRegion zu engagieren und zu verwirklichen.“

Die neuen Auszubildenden im gehobenen Dienst:
Marcel Wunsch (Geilenkirchen), Janine Jansen        (Alsdorf), Angela Heiber (Nideggen), Franziska Hardt        (Eschweiler), Carolin Albrecht (Herzogenrath), Sarah Jansen (Monschau), Michelle Jaline Senster (Herzogenrath)

Die neuen Auszubildenden im mittleren Dienst:
Anne Prümmer (Monschau), Franz Tröster (Baesweiler), Michelle Bürschgens (Aachen), Christian Krämer (Eschweiler), Christina Jansen (Aachen), Maike Keulen (Roetgen)

Auszubildende als Verwaltungsfachangestellte:
Jessica Buchta (Alsdorf), Francesca Graper (Würselen), Sabrina Scheer (Alsdorf), Jessica Alina Farin (Herzogenrath), Viola Haskenhoff (Simmerath)
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Städteregionsrat Helmut Etschenberg übergibt neue Rettungsfahrzeuge

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Auf der Urlaubsinsel Mallorca brennen seit Tagen die Wälder an der Westküste und die Bilder von der Jahrhundertflut im Süden und Osten Deutschlands sind uns allen noch im Gedächtnis. Immer häufiger – so scheint es – halten Extremwetterlagen die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen in Alarmbereitschaft. Dabei sind die Retter auf eine gute materielle Ausstattung angewiesen. Städteregionsrat Helmut Etschenberg konnte jetzt Fahrzeuge im Wert von über eine Million Euro an die Helfer in der StädteRegion Aachen übergeben.

„Gerade in einer Zeit, in der Rettungskräfte vor immer neuen Herausforderungen stehen, brauchen sie auch Einsatzfahrzeuge, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Der Schutz der Bevölkerung steht für mich an erster Stelle – und Notfälle können immer und überall eintreten. Deswegen freue ich mich, zwei neue Rettungswagen (RTW), einen Krankentransportwagen (KTW), einen Gerätewagen, einen ABC-Erkundungskraftwagen sowie zwei Kühlanhänger in den Dienst der StädteRegion Aachen übergeben zu können“, erklärte der Städteregionsrat jetzt bei der Fahrzeugübergabe auf dem Gelände des Hilfeleistungszentrums der StädteRegion Aachen in Simmerath.

Die neuen Fahrzeuge werden in verschiedenen Kommunen der StädteRegion eingesetzt: die RTWs in Baesweiler und in Würselen, der KTW in Bardenberg und der Gerätewagen in Stolberg. Der ABC-Erkunder wird die Löschgruppe Monschau-Imgenbroich der Monschauer Feuerwehr verstärken. Die Investitionssumme aller neuen Fahrzeuge liegt bei über einer Million Euro.

Auf neue Herausforderungen angemessen und besonnen zu reagieren, erfordert ein optimales Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine. „Denken Sie in diesem Zusammenhang an die Extremwetter-Ereignisse der vergangenen Jahre: Der Hochstand der Inde oder des Vichtbaches mit zum Teil bedrohlichen Pegelständen verlangte den Helfern einiges ab. Auch die akute Waldbrandgefahr stellt eine Bedrohung dar, der sich die Einsatzkräfte immer wieder stellen müssen“, sprach Etschenberg den Helfern seine Anerkennung aus.
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Mehrere Baustellen in der vergangenen Woche fertig gestellt

Alles rund um Aachen In der Ursulinerstraße wurde nach umfangreichen Tiefbauarbeiten die
Straßenfläche in einer Ebene aus verschiedenen Natursteinmaterialien
hergestellt. Damit wird eine durchgängige, fußgängerfreundliche
Verbindung zwischen der Einkaufsmeile Adalbertstraße und dem
historischen Stadtkern geschaffen. Der Kostenrahmen von 240.000 Euro für
den Straßenbau wurde eingehalten. Die effektive Bauzeit betrug 17
Wochen. Derzeit sind die Basaltpflasterflächen der Fahrbahn noch
abgesperrt, da sie vier Wochen Abbindezeit benötigen, bevor sie für den
Autoverkehr wieder freigegeben werden können.

In der Burtscheider Straße wurden die Kanal- und Straßenbaumaßnahme
einen Monat früher als geplant fertig gestellt. 1.400 Quadratmeter
Asphaltfahrbahn, 200 Quadratmeter Gehweg und zwölf Parkplätze wurden
erneuert. Auf der Parkseite wurde im Gehweg 120 Quadratmeter
Mosaikpflaster verlegt in Anlehnung an das historische
Promenadenpflaster mit Ornamentbändern. Die Baukosten betragen insgesamt
rund 640.000 Euro für Straßen- und Tiefbau und liegen im Rahmen des
kalkulierten Budgets.

Im Baugebiet Grauenhofer Weg wurde ein Teil der Erschließungsstraßen
fertig gestellt. In einer effektiven Bauzeit von sieben Monaten wurden
5.750 Quadratmeter Mischflächen als niveaugleiche Pflasterflächen mit
einer Bausumme von fast 600.000 Euro realisiert.

In der Kellershaustraße wurden 670 Quadratmeter Gehwegflächen und 300
Quadratmeter Parkplatzflächen in neun Wochen Bauzeit erstellt. Die
Baukosten betrugen rund 234.000 Euro. Auch hier waren die Arbeiten,
trotz nachträglicher Auftragserweiterung, eine Woche schneller als
geplant abgeschlossen. Der Kostenrahmen wurde eingehalten.

Aktuell sind noch Im Bau: Templergraben, Pfalzbezirk, Schlossstraße,
Prof.-Wiehler-Straße.




Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
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Neuer Blumenschmuck in der Krämerstraße

Alles rund um Aachen

Ganz im Sinne von „Auch Schönes lässt sich noch veredeln“, hat der Aachener Stadtbetrieb jetzt in der Krämerstraße zwischen Dom und Rathaus an den historischen Straßenlaternen in Abstimmung mit der STAWAG Blumenampeln angebracht und diese mit lila Petunien und weißem Steinkraut bepflanzt.

 

Dr. Lothar Barth, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt und auch für den Aachener Stadtbetrieb verantwortlich, hat sich gemeinsam mit Peter Maier, kommissarisch der Operativer Leiter des Stadtbetriebes, von dem gelungenen, neuen Blumenschmuck überzeugt: „Die Anregung kam von der Interessengemeinschaft der Geschäftsleute Krämerstraße – auch Oberbürgermeister Marcel Philipp war sofort begeistert“, berichtet der Dezernent. Dr. Barth weiter: „Solchen Impulsen des inhabergestützten Einzelhandels kommen wir gerne nach!“

 

Peter Maier indes ist sich sicher, dass man innerhalb kurzer Zeit die Blumenkübel selbst nicht mehr sieht, weil sie von den Blüten umwachsen sind. „Die Pflanzen werden in den nächsten Wochen ihre ganze Blühkraft entfalten!“ Gleichzeitig weist er aber darauf hin, dass - nimmt man Erde und Gießwasser zusammen - leicht 20 Kilo Gewicht pro Ampel zusammen kommen und die Lösung für die Montage der Blumenampeln an den Laternen deshalb gar nicht so einfach war.

 




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Ab sofort: Gebührenerhöhung bei Bußgeld- und Kostenbescheiden

Alles rund um Aachen Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts werden ab heute, 1. August, u. a. die mit Bußgeldbescheiden und Kostenbescheiden verbundenen Gebühren erhöht. Auch die Stadt Aachen muss diese Änderung der Gebühren sofort umsetzen.

Bei Kostenbescheiden nach der so genannten Halterhaftung im Straßenverkehr beispielsweise beträgt die Gebühr jetzt 20, bisher 15 Euro. Der Erlass eines Bußgeldbescheides ist nach neuer gesetzlicher Regelung mit einer Mindestgebühr von 25 Euro, bislang 20 Euro, verbunden.

Aus einem nicht bezahlten „Knöllchen“ wegen Parkens ohne Parkschein von 10 € entsteht jetzt im Bußgeldbescheid ein Gesamtbetrag von 38,50 Euro - 10 Euro Geldbuße, 25 Euro Gebühr, 3,50 Euro Zustellkosten.

 Betroffene können, so die Stadt Aachen, die zusätzliche Belastung vermeiden, indem sie Verwarngelder direkt innerhalb einer Woche bezahlen. Das gilt für alle Verwarnungen, also bei Parkverstößen und auch bei geringfügigen Geschwindigkeitsüberschreitungen.  


                             


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Stadt Aachen
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Kleine Karte. Großer Dank. Ersthelferkarte würdigt beherztes Eingreifen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Die Rettungskräfte der StädteRegion Aachen verfügen ab sofort in ihren Fahrzeugen über eine hilfreiche Karte mit wichtigen Informationen für Ersthelfer am Unfallort. Zum einen soll die Karte dem Ersthelfer für seine getroffenen Maßnahmen und seinen engagierten Einsatz danken. Zum anderen erfahren Helfer, wohin sie sich für entstandene Schäden – etwa für beim Einsatz verunreinigte Kleidung – wenden können. Doch die Karte sieht auch Hilfe für seelische Schäden vor: Immer dann, wenn Bilder eines Unfalls den Ersthelfer traumatisieren, kann die Hilfe eines Notfallseelsorgers in Anspruch genommen werden.

„Man sollte bei Notfällen immer auch an die Menschen denken, die mit dieser Situation als eigentlich Unbeteiligter und plötzlicher Helfer klarkommen müssen. Das gilt ganz besonders für schwere Unfälle im Straßenverkehr“, erklärt Städteregionsrat Helmut Etschenberg den Mehrwert der neuen Karte.
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Maria Dünwald (Herzogenrath) mit Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Als etwas „Besonderes“ empfindet die Preisträgerin selbst ihr großes Engagement nicht, wobei die Augen der Anwesenden angesichts der langen Liste an ehrenamtlichen Tätigkeiten immer größer wurden. Maria Dünwald aus Herzogenrath wurde jetzt für ihr jahrelanges und unermüdliches Engagement vom Bundespräsidenten Joachim Gauck mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschlang geehrt.

Die in Herzogenrath lebende, ehemalige Hauptschullehrerin, widmet sich seit gut 40 Jahren zwei Bevölkerungsgruppen, die ihr besonders am Herzen liegen: Seniorinnen und Senioren sowie Kinder und Jugendlich. Maria Dünwald ist überall dabei, wo es darum geht, zu helfen. Sei es im Seniorenheim der AWO, dem beispielgebenden Verein „Senioren ohne Grenzen“, der 2003 von ihr gegründet wurde, oder ihr Wirken als stellvertretende sachkundige Bürgerin bei der StädteRegion – ihr Pensum und ihre Leidenschaft sind enorm. Als „Prototyp“ der engagierten Seniorin, wie es Städteregionsrat Helmut Etschenberg bei der Verleihung ausgedrückt hat, zeigt Maria Dünwald, dass Helfen gut tut und gut ist. Und das gilt generationsübergreifend. Seit 2002 erteilt sie lernschwächeren Kindern der Grundschule Alt-Merkstein zweimal wöchentlich ehrenamtlichen Förderunterricht in Deutsch und Mathematik. Zudem ist Dünwald ebenfalls bis zum heutigen Tag Mitglied im Verein der „Deutsche Jugend Europa“, sowie dem Verein „WaWaWaSi“, der behinderten Kindern in Peru hilft.

Für ihren Einsatz wurde sie deshalb schon mit einigen Verdiensten, wie beispielsweise 2006 mit der Kurt-Koblitz-Medaille, die ihr herausragendes politisches Engagement für die SPD unterstrich und 2010 mit dem bronzenen Ehrenabzeichen der AWO geehrt. Die Aufzählung ihrer Verdienste macht klar: Maria Dünwald hat wirklich jede freie Minute für den Dienst an anderen Menschen eingesetzt. Und die Liste ihrer Tätigkeiten ließe sich noch um einiges weiter führen. Doch die, um die es geht, ist ganz bescheiden. Sichtlich gerührt hört sie die vielen Dankes – und Lobesworte ihrer Freunde. Alle sind sie gekommen, um einmal persönlich zu sagen, wie groß der Einsatz ihrer Freundin, Kollegin und ehemaligen Lehrerin ist. Dr. Manfred Fleckenstein, stellvertretender Bürgermeister von Herzogenrath, rückt vor allem zwei Begriffe in den Fokus: „Maria Dünwald hat diese Auszeichnung verdient, wie kaum jemand anders. Die beiden Begriffe „sozial“ und „demokratisch“ haben ihr Leben geprägt, denn sie hat immer ihre Linie gehalten und war erfrischend konstruktiv bei der Sache. Das, gepaart mit einer großen Schwäche für die Schwächsten der Gesellschaft, ist einfach großartig und vorbildlich. Mir bleibt nicht mehr zu sagen, als Danke.“ Bedankt hat sich auch die Ausgezeichnete selbst: „Ich nehme die Ehrung stellvertretend für meine Freunde und Helfer entgegen, mit denen ich gemeinsam dort Unterstützung gebe, wo eben Bedarf ist. Schließlich ist das große Netzwerk der Verdienst aller.“ Dann hält Dünwald einen kurzen Moment inne und fügt hinzu: „Ich erinnere an das Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach, die gesagt hat: Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen.“ Ein Gedanke, den Maria Dünwald lebt und nach außen trägt, wie kaum jemand anders.
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Schwerpunkte der mobilen Verkehrskontrollen der StädteRegion Aachen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Die StädteRegion Aachen führt auch in dieser Woche Geschwindigkeitskontrollen durch, um für mehr Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. In den kommenden Tagen sind folgende Kontrollen geplant:

Donnerstag, 01.08.2013
·         Alsdorf: B 57, Eschweilerstraße, Marienstraße, Ringstraße, Straßburger Straße, Theodor-Seipp-Straße
·         Eschweiler: Aachener Straße, August-Thyssen-Straße, Feldenendstraße, Josef-Artz-Straße, Langerweher Straße, Lotzfeldchen, Wardener Straße
·         Würselen: B 57, Broicher Straße, Dobacher Straße, Dorfstraße, Klosterstraße, Mauerfeldchen, Niederbardenberger Straße, Schweilbacher Straße

Freitag, 02.08.2013
·         Herzogenrath: Floeßer Straße, Geilenkirchener Straße, Im Straßer Feld, Kircheichstraße, Kirchrather Straße, Mühlenstraße, Rumpener Straße, Voccartstraße
·         Monschau: Eupener Straße
·         Roetgen: B 258, Hahner Straße
·         Simmerath: B 266, Bundesstraße, Monschauer Straße, Paustenbacher Straße
·         Stolberg: Am Halsbrech, Auf der Heide, Eschweilerstraße, Europastraße, Finkensiefstraße, Leuwstraße, Markusplatz, Weißdornweg

Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer täglich in allen (ehemaligen kreisangehörigen) Kommunen der StädteRegion mit unangekündigten stationären und mobilen Kontrollen der StädteRegion und mit mobilen Kontrollen der Polizei Aachen rechnen.
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Dr. Lothar Barth 24 Stunden Feuerwehr

Alles rund um Aachen „Es gibt Dinge, die kann man von links nach rechts diskutieren und
zurück. Aber man muss es auch mal selber erleben: Wie funktioniert es
in der Praxis?“ Und genau das wollte Dr. Lothar Barth, Beigeordneter
der Stadt Aachen auch mit seinem 24-Stunden-Dienst bei der Feuerwehr
erreichen: „Ich will Sachen nicht nur vom grünen Tisch aus
beobachten.“ Und zu beobachten gab es für Barth genug – auch
schon im ersten Drittel seines Dienstes: „Positive Routine“, so
bezeichnete der städtische Dezernent für Personal und Organisation seine
Eindrücke und sprach den Feuerwehrfrauen und -männern der Stadt Aachen
ein großes Lob aus. Ein Lob das der stellvertretende Leiter der
Feuerwehr – und gestern zuständiger Kommandant – Joachim Schäfer nur
zurückgeben konnte: „Sie sind nun der siebte Dezernent, den ich habe.
Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Feuerwehr spüren kann man nur,
wenn man mal mitfährt.“

Und das tat Lothar Barth: Bereits am frühen Nachmittag hatte er zwei
rasante Blaulichtfahrten mit dem Rettungswagen durch den dichten
Stadtverkehr hinter sich: „Da sterben sie tausend Tode, wenn sie mit
Höchstgeschwindigkeit auf eine Kreuzung zurasen.“ Fahrerische
Höchstleistungen würden die Feuerwehrleute vollbringen. Aber nicht
nur die hohen Geschwindigkeiten auf dem Weg zu den Einsätzen waren für
den Dezernenten ein emotionales Erlebnis, sondern auch das was er dort
erlebte: Vom krebskranken Rentner mit akuter Atemnot, der liebevoll von
seiner Frau umsorgt wird, bis der Rettungswagen eintrifft bis zum fast
bewusstlosen Alkoholiker in der Ausnüchterungszelle der Polizei. Auf
jede Situation würden sich die Retter individuell einstellen, stets Ruhe
bewahren. Eine „hochprofessionelle, hochmotivierte Truppe“ sei die
Aachener Feuerwehr, so Kommandant Schäfer.

Auch ein Stück Zukunft erlebte Barth hautnah: Beim Einsatz des
Technischen Rettungsassistenten ist der Notfallmediziner nicht vor Ort,
sondern sitzt – derzeit noch – in der Feuerwache Nord, gibt den
Helfern beim Einsatz Anweisungen. „Wir werden in den kommenden Jahren
immer weniger Notfallmediziner finden“, prognostiziert Barth. Der
Technische Rettungsassistent (TEMRAS), ein gemeinsames Forschungsprojekt
mit der RWTH, dass nun erst einmal in die Auswertung der Ergebnisse
geht, sei eine mögliche Lösung, so der Beigeordnete: „Der Mediziner kann
zwei, maximal drei Fälle gleichzeitig betreuen und spart die Zeit für
die Anfahrt.“

Mit weniger Personal effizienter arbeiten, scheint auch der Hintergrund
des neuen Berufsbilds des Notfallsanitäters, der den Rettungsassistenten
ablösen soll. Er soll mehr Kompetenzen haben beim Einsatz, also auch
Aufgaben des Mediziners übernehmen. Aber Barth betonte, dass es bei
diesem neuen Beruf noch einige Unklarheiten gibt – etwa wer die
Ausbildung übernimmt. Ausgebildet sind die Aachener Feuerwehrfrauen und
-männer übrigens besser als bei so manch anderer Feuerwehr. Von den
„drei Berufsleben“ sprach Kommandant Schäfer. Zunächst habe jeder
eine abgeschlossene Berufsausbildung – vom Elektriker oder
Kfz-Mechaniker bis hin zum Diplom-Ingenieur. Dann folge die Ausbildung
zum Brandmeister, also zur Fachfrau oder Fachmann bei der
Brandbekämpfung. Obenauf käme dann noch die Qualifikation zum
Rettungsassistenten. So könnten alle eben nicht die Ausrüstung in Schuss
halten und Feuer bekämpfen, sondern auch im Rettungswagen eingesetzt
werden. Effektiv und multifunktional, etwa um Einsatzspitzen abzufangen.


Aber nicht nur Einsätze wollte Lothar Barth am eigenen Leib erfahren.
Auch das Leben, den Alltag in der Hauptwache an der Stolberger Straße
erleben, in einem Gebäude, das einem sage, „hallo, ich bin aus den
1960er Jahren, ich bin über meine Zeit hinaus“ so Barth. Duschen,
Essen, Aufenthaltsqualität, technische Möglichkeiten – überall sei das
Gebäude „am Limit der Auslastung angekommen“. Neben der Wache in Sief
stehe die Hauptwache „ganz oben auf der Liste“ für Investitionen. So
erlebte Barth zum Beispiel, wie mühsam die Desinfektion eines
Rettungswagens dort sei. Hier könne man noch einiges verbessern: „Es ist
wichtig, in gute Technik zu investieren.“ Investiert hat man in den
vergangenen Jahren auch in so genannte Rettungshebebühnen, auf denen die
Feuerwehrleute in 30 Metern Höhe sicher retten und arbeiten könnten.
Ganz anders als auf Drehleitern, die Barth schon mehrfach in seiner
Laufbahn bestiegen hatte, fühlte er sich auf der Hebebühne sicher. „Als
nächstes steht ein Vortrag über die Feuergefährlichkeit von
Photovoltaikanlagen an“, so Barth. Und der Kommandant Schäfer betonte,
dass die Feuerwehrfrauen und -männer bis 17 Uhr ganz normalen
Routinedienst hätte: Pflege von Ausrüstung, Vorträge, Sport stünden
unter anderem auf dem Programm, bevor ab 17 Uhr dann der
Bereitschaftsdienst los ginge, bei dem dann auch in der Wache
„geschlafen, gegessen oder auch mal gemeinsam ein Fußballspiel
geschaut“ würde. Es sei denn der Pieper ruft zum Einsatz. Drei hatte
Dr. Lothar Barth bis zum Nachmittag. Auf zehn würde er sicher kommen:
„Der 24-Stunden-Dienst hat ja gerade erst angefangen.“






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Gefahrgut-Übung der StädteRegion auf der "Filmautobahn"

Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Dieses Mal bildete eine deutschlandweit bekannte „Filmautobahn“ die realitätsnahe Kulisse: Die StädteRegion Aachen führte jetzt wieder eine groß angelegte Einsatzübung durch. Die vorbereitete und dargestellte Einsatzsituation „Gefahrgutunfall“ befand sich auf der „Filmautobahn“, einem Gelände an der ehemaligen Zeche „Emil-Mayrisch“ in Aldenhoven-Siersdorf. Diese dient deutschen Fernsehproduktionen häufig als Kulisse. Nun ging es aber nicht um Filme, sondern um den bitteren Ernst der Realität: einen Unfall zwischen einem mit Gefahrgut beladenen LKW und einem vollbesetzten Reisebus.

Ziel dieser realistischen Großübung war es, die Zusammenarbeit der beteiligten Einsatzkräfte und Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz der StädteRegion Aachen und der Euregio zu stärken und weiter aufeinander abzustimmen.
Ein Team simulierte einen Verkehrsunfall zwischen einem mit Gefahrgut beladenen LKW und einen mit Personen besetzten Reisebus, in dessen Folge Gefahrstoffe austraten, Personen verletzten und gefährdeten. Auf diesen Extremfall galt es ruhig, besonnen, aber bestimmt und schnell zu handeln. „Ein solcher Unfall könnte die StädteRegion jederzeit ereilen, gerade mit Blick auf die stark befahrenen Autobahnen. Umso wichtiger ist es, ein dieses Ereignis im Vorfeld durch Einsatzübungen vor einer äußerst realitätsnahen Kulisse zu trainieren, wie es bei der ‚Filmautobahn‘ der Fall ist“, sagte Kreisbrandmeister Bernd Hollands.

„Die exzellente gebiets- und auch grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Feuerwehr und insbesondere Rettungsdiensten ist seit vielen Jahren eine tragende Säule, sowohl bei der Bewältigung von größeren Einsatzereignissen, als auch von alltäglichen Einsätzen auf deutscher und niederländischer Seite“, so Marlis Cremer, Leiterin des städteregionalen Amtes für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz.
     
Insgesamt rund 200 Einsatzkräfte, Helfer und Beteiligte – die meisten ehrenamtlich - waren bei hochsommerlichen Temperaturen in die rund fünfstündige Übung eingebunden. Zu den Beobachtern des Einsatzes gehörten neben der zuständigen Amtsleiterin der StädteRegion Aachen, Marlis Cremer, und Kreisbrandmeister Bernd Hollands der ärztliche Leiter der StädteRegion Aachen, Dr. Joachim Habers sowie Brandamtsrat Theo Bröder als Vertreter der Bezirksregierung Köln.  Zahlreiche  Wehr- und Wachleiter der Feuerwehren aus der StädteRegion verfolgten ebenfalls die spektakuläre Großübung.

Beim Abschlusstreffen würdigte Pierre Froesch, Ordnungsamtsleiter der Stadt Baesweiler, die guten Leistungen der Einsatzkräfte. Herbert Dondorf, Vorsitzender des städteregionalen Ausschusses für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz, sprach allen, überwiegend ehrenamtlichen, Mitwirkenden seinen Dank aus.


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