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Artikel zum Thema: Alles rund um Aachen



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Klima-Akademie „Plant-for-the-Planet“ wieder in Aachen: am 12. Oktober

Alles rund um Aachen Die nächste Klimabotschafter-Akademie ist für Samstag, 12. Oktober, in
der städtischen Gesamtschule Brand in der Zeit von 9 bis 18 Uhr geplant.
Kinder von 8 bis 14 Jahren beschäftigen sich hier mit den Ursachen und
Folgen der globalen Klima-Veränderungen. Sie erfahren, was Einzelne tun
können, lernen Vorträge zu halten, pflanzen Bäume und planen Aktionen.

Das Besondere an der Akademie ist: Kinder ermutigen Kinder aktiv zu
werden. Von Gleichaltrigen erhalten die Teilnehmer Hintergrundwissen zum
Klimawandel und erfahren, wie viel Spaß es macht, Bäume zu pflanzen und
aktiv zu werden. Am Ende der Akademie werden die Kinder zu „Botschaftern
für Klimagerechtigkeit“ ernannt und tragen die Idee auf ihre ganz
persönliche Weise in ihre Schulen und Familien weiter.

An der Klima-Akademie in Aachen können von jeder Schule fünf bis acht
Schulkinder teilnehmen, die sich für Umweltthemen interessieren und sich
für den Klimaschutz einsetzen wollen. In Aachen stehen 80 Plätze zur
Verfügung, oft werden die Kinder von einer Lehrkraft der Schule zur
Akademie begleitet. Anmeldungen sind über folgende Internetadresse
möglich: http://www.plant-for-the-planet.org/de/academy/event.

Die Akademie in Aachen wird organisiert vom Fachbereich Umwelt der
Stadt Aachen und unterstützt durch die Stawag, die Firma Lebherz und
Partner sowie durch Privatpersonen. Bis 2020 wollen die Kinder in etwa
20000 Akademien weltweit eine Million „Klima-Botschafter“ ausbilden.
Die Akademien sind als Projekt der UN-Dekade „Bildung für Nachhaltige
Entwicklung“ anerkannt und werden vom Bundesumweltministerium
empfohlen.

Ihren Ursprung hat die Kinder- und Jugendinitiative
Plant-for-the-Planet in einem Klassenreferat des damals neunjährigen
Felix Finkbeiner im Januar 2007. Felix meinte am Ende seines Referats,
Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um
auf diese Weise einen Kohlendioxid (CO2)-Ausgleich zu schaffen.

In den folgenden Jahren entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer
weltweiten Bewegung: Heute setzen sich in mehr als 100 Ländern über
100000 Kinder für eine Gesamtreduktion der CO2-Emissionen und für
Klimagerechtigkeit im Sinne einer gerechten Verteilung der
Emissionsrechte auf alle Menschen ein. Aktiv werden die Kinder, indem
sie zum Beispiel Bäume pflanzen. In Deutschland sind auf diese Weise
schon mehr als eine Millionen Bäume gepflanzt worden. Weltweit wurden
zusammen mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen schon über 12
Milliarden Bäume gepflanzt.

National wie international erfährt Plant-for-the-Planet hohe
Anerkennung. Fürst Albert II. von Monaco und der frühere deutsche
Umweltminister Klaus Töpfer sind Schirmherren der Kinder- und
Jugendinitiative.







Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
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Markt 39
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Gut Branderhof: Neues Wohngebiet auf dem Gelände des früheren Reiterhofs

Alles rund um Aachen Immobilienmanagement informiert die Politik über die aktuellen Pläne.

Das Gelände des ehemaligen Reiterhofs am Branderhofer Weg ist seit
Anfang September 2013 wieder komplett in städtischem Besitz. Das vom
Oberbürgermeister mit der Projektleitung beauftragte
Immobilienmanagement der Stadt Aachen informierte nun den zuständigen
Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss über die weiteren Pläne.

Die Stadt beabsichtigt, das gesamte Areal in Bauland umzuwandeln. Die
am Branderhofer Weg gelegenen denkmalgeschützten Gebäude bleiben
erhalten und sollen an einen geeigneten Investor verkauft werden.
Interessenten können sich bereits heute mit dem Immobilienmanagement der
Stadt Aachen in Verbindung setzen: Telefon 0241/432-2309. Die übrigen
Reithallen und Ställe werden abgerissen, das Freigelände zurückgebaut.
Wann diese Bauarbeiten erfolgen, ist noch nicht endgültig festgelegt.
Vor Ende Dezember 2013 ist damit aber nicht zu rechnen.

Auf den freigeräumten Flächen soll ein neues attraktives Wohngebiet
entstehen. Der städtische Fachbereich Stadtentwicklung und
Verkehrsanlagen wird einen Bebauungsplan erarbeiten, der detailliert
beschreibt, was dort gebaut werden kann und was nicht. Die städtischen
Planer betonen, dass die zukünftigen Wohnhäuser an die heutige Bebauung
im Umfeld angepasst werden.

Bereits im Frühjahr 2014 will die Stadt die Öffentlichkeit offiziell
beteiligen. Die heutigen Nachbarn des früheren Reiterhofs werden über
die weitere Entwicklung auf dem insgesamt 11700 Quadratmeter großen
Gelände auf dem Laufenden gehalten.






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Ab Frühjahr 2014 erobern über 2000 Schüler die Theaterbühnen der Region

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Schon in wenigen Monaten heißt es wieder: Vorhang auf und Bühne frei für Kinder und Jugendliche in der StädteRegion und im Kreis Düren. Ab Frühjahr 2014 stürmen gut 2000 Schüler aller Altersklassen und Schulformen die Bühnen der ansässigen Theater in der Region. Der Kreis Düren ist erstmalig als Kooperationspartner mit dabei.

Unter dem Motto „All the world´s a stage – die ganze Welt ist eine Bühne“ bekommen Kinder und Jugendliche im Rahmen der achten Schultheatertage nicht nur einen Blick hinter die Kulissen; sie erfahren zudem, wie man Kulissen baut, Kostüme schneidert und sie wählen selbst ein Stück aus, welches sie am Ende des Projektes aufführen werden. Unterstützt werden sie dabei nicht nur von ihren Lehrern, sondern auch von echten Theaterprofis. Verantwortlich für die Schultheatertage sind der Kreis Düren, der erstmals als Kooperationspartner dabei ist, das Bildungsbüro und das Schulamt der StädteRegion, sowie die Aachener Kultur- und Theaterinitiative AKuT e.V.

Gerd Funk, Schulrat im Schulamt der StädteRegion Aachen, betont die Bedeutung dieses Projektes, das unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marcel Philipp und Städteregionsrat Helmut Etschenberg steht: „Die Kinder sollen möglichst früh an das Theaterspielen herangeführt werden, denn dadurch werden viele Kompetenzen geschult. Chancengleichheit und gleichberechtigte Unterstützungen sind nur einige Punkte. Vor allem geht es um die Wertschätzung auf den Brettern der Welt, wo den Teilnehmern professionelle Unterstützung garantiert ist.“ Seit 1998 finden die Schultheatertage alle zwei Jahre statt. Bisher gab es schon gut 50 Produktionen mit insgesamt 1900 Schülern aller Altersklassen.

Das Theater99 ist in diesem Jahr Träger der Schultheatertage. Aufgeführt werden die produzierten Stücke in den Theatern in der Region, beispielsweise im DasDa, Mörgens, Theater Aachen, Dürener Haus der Stadt, Grenzlandtheater und viele andere. Gabi Roentgen vom Bildungsbüro der StädteRegion Aachen, lobt bei dem Projekt, das in das regionale Kulturprofil eingebettet ist, vor allem die bedeutende Rolle des Theaterspielens für die Kinder: „Es ist ein wichtiger Bereich, denn hier können sie sich entfalten und gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Dabei geht es primär nicht darum, eine besonders große Produktion einzustudieren, sondern um den Spaß an der Sache.“ Präsentiert wird am Ende jedes Stück und eines ist sicher: Für den ein oder andern werden die „Bretter, die die Welt bedeuten“ bestimmt Anreiz für mehr sein.

Anmelden können sich die Schulen noch bis zum 22. November unter: www.staedteregion.aachen.de/schultheatertage
Dort erhalten Sie auch Informationen zu Workshops für Lehrer.
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Bürgerinfo zur Umgestaltung des Bahnhofs Eilendorf

Alles rund um Aachen Bürgerinfo zur Umgestaltung des Bahnhofs Eilendorf, 19-21 Uhr, Bezirksamt Aachen-Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz 1, Vorstellung einer Machbarkeitsstudie, Diskussion mit den Bürgern, Anmeldung nicht erforderlich.

 

Umgestaltung Bahnhof Eilendorf - die Bürger sind gefragt

 

Wer aus dem Stadtteilzentrum von Eilendorf kommt und mit der Bahn in Richtung Aachen oder Mönchengladbach fahren möchte, muss große Umwege in Kauf nehmen, um den Bahnsteig zu erreichen – über den Tunnel in der Nirmer Straße oder die Brücke an der Wolfsbendenstraße. Insbesondere Jugendliche werden oft dazu verleitet, unerlaubt die Gleisanlagen zu überqueren. Auch die Barrierefreiheit und die soziale Sicherheit am Haltepunkt sind zu verbessern. Um Lösungen für diese Situation zu entwickeln, hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet - bestehend aus dem Aachener Verkehrsverbund (AVV), dem „Nahverkehr Rheinland“ (NVR), der Stadt Aachen, der Deutsche Bahn Station&Service und dem Geographischen Institut der RWTH Aachen. Der Aachener Verkehrsverbund hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt, deren erste Ergebnisse jetzt vorliegen und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden sollen. Am Donnerstag, 17. Oktober, um 19-21 Uhr im Bezirksamt Aachen-Eilendorf, Heinrich-Thomas-Platz 1, werden vier unterschiedliche Varianten vorgestellt. Anregungen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger werden aufgenommen und fließen in den weiteren Planungsprozess und in die Bewertung mit ein.

 

Die vorbereitenden Arbeiten zum Haltepunkt Eilendorf werden von der Europäischen Union im Rahmen des INTERREG IV-B Projektes Citizens´ Rail gefördert. Citizens´ Rail ist ein Projekt mit Partnern aus Großbritannien (University of Plymouth, Lancashire County Council, Devon&Cornwall Rail Partnership), Frankreich (Pays de la Loire), den Niederlanden (Parkstad Limburg) und Deutschland (Geographisches Institut der RWTH Aachen, Aachener Verkehrsverbund, Stadt Aachen), die zusammen lokale und regionale Bahnstrecken und Haltepunkte fördern wollen.

 

Mit dem Programm sollen Bahninfrastruktur und Bahneinrichtungen weiterentwickelt werden. Vor allem aber soll das Bürgerengagement für die lokalen Bahnstrecken und Bahnhaltepunkte verstärkt werden, auch kann „neues Leben“ in wenig genutzten Bahnstationen einkehren.

 

Das Programm wurde von der Europäischen Union gestartet, um die transnationale Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten in den Themenfeldern Innovation, Umwelt, Erreichbarkeit und Nachhaltiger Stadtentwicklung zu verbessern. Das Projektvolumen für alle europäischen Partner beträgt etwa 9 Millionen Euro bei einer Förderquote von 50 Prozent durch die EU und einer Projektlaufzeit von Mai 2012 bis September 2015. Das Projektvolumen der deutschen Partner (Stadt Aachen, AVV, Geographisches Institut der RWTH Aachen) beträgt 850.000 Euro.

 


 

Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
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Interreligiöser Kalender 2014

Alles rund um Aachen

Der „Interreligiöse Kalender 2014“, erstellt von der städtischen Integrationsbeauftragten in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Dialog der Religionen“, liegt jetzt vor und wird erstmals beim Tag der Integration am 22. September im Aachener Eurogress verteilt. Ausgabestelle ist der Stand des Arbeitskreises „Dialog der Religionen“ auf der 1. Etage des Eurogres.

Der regional und bundesweit vertriebene Kalender bietet Auskunft, zu welchen Terminen die unterschiedlichen religiösen und weltlichen Feste, Feier- und Gedenktage im kommenden Jahr stattfinden werden. Er gibt Antwort, auf welche Tage die Hauptfeste von Geschäftspartnern, Kunden, Nachbarn, Kollegen oder Mitschülern fallen. Vor allem in Kindergärten, Schulen, Unternehmen und sozialen Einrichtungen aber auch in sehr vielen Arztpraxen und Privathaushalten wird er rege nachgefragt. Inzwischen ist der Aachener Kalender mit seiner aktuellen Auflage von    26 000 Exemplaren einer der auflagenstärksten Kalender seiner Art in Deutschland. – Nach dem 22. September können Interessierte den „Interreligiösen Kalender 2014“ bei der Stadtverwaltung Aachen (Tel.: 0241/432-0) bestellen oder auf den Internetseiten www.dialog-der-religionen-aachen.de und www.integration-aachen.de als pdf-Version herunter laden.

 

 

 


 

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Aktive Verwaltung: Gesundheitstag 2013 mit toller Beteiligung. Fit im Büro.

Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Der Gesundheitstag 2013 bei der StädteRegion Aachen war ein voller Erfolg. Die Aktion im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Verwaltung wurde von mehreren hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gut angenommen. „Viele der Angebote waren schon nach kurzer Zeit ausgebucht“, zeigte sich der Allgemeine Vertreter des Städteregionsrates, Axel Hartmann von der Resonanz sehr erfreut. In Zusammenarbeit mit der Actimonda-Krankenkasse, der Betriebssportgemeinschaft, dem Gesundheitsamt und dem Personalrat hatte das Amt für zentrale Dienste wieder etliche Angebote für die Beschäftigten auf die Beine gestellt.

Die Palette reichte dabei von einer Kurzschulung „Aktive Pause“ über eine computergestützte Rückenfunktionsmessung, einen Test zur Feststellung des biologischen Alters, Workshops zu Themen wie „Stressbewältigung“ und „Gesunde Ernährung im Alltag“ oder auch Schnupperkurse in Qigong und Zumba. Die vielen Kolleginnen und Kollegen, die zu den Aktionen in das Foyer des Hauses der StädteRegion gekommen waren, konnten sich dort auch an der mobilen Cocktailbar mit Fruchtcocktails stärken und vegetarische Snacks probieren.

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Vennbahneröffnung: Premiumradweg in Lammersdorf feierlich eingeweiht

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Der wichtigste Mitspieler hatte sich pünktlich zum Start in Topform präsentiert. Bei der Eröffnung der neuen Vennbahntrasse hatte der Wettergott ein Einsehen und spendierte den zahlreichen Gästen entlang des Premiumradweges überwiegend Sonnenschein. Denn dies war ein wesentlicher Faktor, der zur gelungenen Eröffnungsveranstaltung des Premiumradweges ganz entscheidend beigetragen hat. So konnte Städteregionsrat Helmut Etschenberg, ganz im Radler-Outfit, im Beisein von DG-Ministerin Isabelle Weykmans und weiteren regionalen Politikvertretern symbolisch das Band an der neuen Trasse durchschneiden. Und bei Sonnenschein macht Fahrradfahren im Allgemeinen natürlich mehr Spaß. Diesen hatten Jung und Alt am großen Eröffnungstag, viele konnten die Eröffnung kaum erwarten und schwangen sich bereits in den frühen Morgenstunden aufs Rad.

Nach mehr als vier Jahren Bauzeit ist die Vennbahn als einer der längsten und schönsten zusammenhängenden grenzüberschreitenden Rad- und Wanderwege Europas auf einer stillgelegten Bahntrasse nahezu fertiggestellt. Sie verläuft von Aachen nach Troisvierges/Luxemburg auf einer Länge von 128 Kilometern. Die Ausbaukosten lagen bei rund 14,5 Millionen Euro. Das Teilstück auf städteregionalem Gebiet besitzt eine maximale Steigung von zwei Prozent und stellt damit für Radfahrer jeden Alters kein unüberwindliches Hindernis dar. Jung und Alt können sich auf überwiegend asphaltierten Wegen austoben.

Helmut Etschenberg, der mit dem Pedelec den Weg nach Lammersdorf gefunden hatte, sagte bei der Eröffnung: „Die Attraktivität unseres Lebensraumes ist durch den Vennbahnradweg noch einmal gesteigert worden. Wir sind ganz vorne dabei.“ Simmeraths Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns betonte: „Für Radtouristen wird die Vennbahn ein neues Paradies.“ Die Eröffnung wurde unter anderem auch in Monschau, Roetgen, Raeren und Aachen gefeiert. Ob beim Grillstand, der Cafeteria oder an stillgelegten Eisenbahnwaggons: Überall kamen die Radler, darunter zahlreiche Familien mit Kindern und auch ältere Leute, auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight war die Graffiti-Aktion an der „Himmelsleiter“-Unterführung der B 258. Das städteregionale Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung und professionelle Sprayer gestalteten die Unterführung künstlerisch mit verschiedenen Motiven, die regionale Aspekte beinhalteten.

Von Kalterherberg bis Aachen-Brand stand der Eröffnungstag also ganz im Zeichen des Rades und machte Appetit auf das, was die Region mit dem Vennbahnradweg noch häufiger erleben möchte: Fahrradtourismus. „Dafür“, sagte Aachens Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer, „haben wir mit dieser tollen Strecke das Fundament gelegt.“

Hinweis:
Informationen zur Vennbahntrasse, zu ihrer Geschichte und ihrem Verlauf, gibt es im Internet unter www.vennbahn.eu. Im städteregionalen Rad- und Wanderroutenplaner (www.staedteregion-aachen.de/routenplaner) gibt es darüber hinaus zahlreiche Tipps und Hinweise zu weiteren Routen, zum Beispiel Karten, Sehenswürdigkeiten, Höhenprofile und Schwierigkeitsgrade.
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Siegerehrung in der Kletterhalle: Schulsportmannschaften ausgezeichnet

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Im Klettern wurde zwar niemand geehrt, doch die Siegerehrung der städteregionalen Schulsportmannschaften in der Kletterhalle „Moove“, gleich neben dem Haus der StädteRegion, bildete den passenden sportlichen Rahmen. Die fünf herausragenden Schulmannschaften in der StädteRegion Aachen wurden nämlich jetzt von Schulrat Wolfgang Müllejans und dem Bildungsdezernenten der StädteRegion, Markus Terodde, ausgezeichnet. In diesem Jahr haben sich in der StädteRegion insgesamt rund 3.500 Schülerinnen und Schüler am Landessportfest der Schulen beteiligt und damit einen neuen Rekord aufgestellt! Geehrt wurden die Jungen des Monschauer St. Michael-Gymnasiums im Geräteturnen, die Mädchen des St. Michael Gymnasiums im Turnen, die Golfmannschaft des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen, die Mädchen der Liebfrauenschule Eschweiler und die Jungen des städtischen Gymnasiums Eschweiler im Fußball, sowie die Mädchen des Gymnasiums Baesweiler im Tennis.

Wolfgang Müllejans bedankte sich bei allen Teilnehmern, Trainern, Sportbeauftragten und dem Sponsor „enwor“ für die große Unterstützung. Sein besonderer Dank galt der Geschäftsführerin des Ausschusses für den Schulsport, Therese Jonek, die er als „gute Seele der Veranstaltung“ bezeichnete. Auch der Bildungsdezernent der StädteRegion, Markus Terodde, lobte die tollen Leistungen der Schüler und zeigte sich erfreut über die vielfältigen Möglichkeiten, die den jungen Leuten heute in der Schule geboten werden. „In meiner Jugend hatte ich nicht die Chance an so einem großartigen Wettkampf teilnehmen zu dürfen. Doch der Spaß an der Bewegung solle immer im Vordergrund stehen“, betonte Terodde.

Im abgelaufenen Schuljahr 2012/2013 sind im Rahmen des Landessportfestes der Schulen 242 Teams aller Altersklassen im Wettstreit gegeneinander angetreten. Mit 3.507 Schülerinnen und Schülern wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Die Sportart, bei der die meisten Teams an den Start gegangen sind, heißt – wie könnte es auch anders sein – Fußball. Insgesamt 79 Mannschaften haben den Wettkampf angetreten. Es folgte Leichtathletik mit 30 Mannschaften, Schwimmen mit 21, sowie Tennis mit jeweils 17 Teams.

Auch über die Städteregionsebene hinaus konnten viele Mannschaften hervorragende Ergebnisse erreichen. Die beste Platzierung erreichten die Jungen des Monschauer St. Michael-Gymnasiums im Geräteturnen und behielten auch neben Teams aus Turninternaten einen kühlen Kopf. Der Titel „Vize-Landesmeister“ geht an die Mädchen des St. Michael-Gymnasiums. Die Golfmannschaft des Heilig-Geist-Gymnasiums Würselen konnte leider krankheitsbedingt nicht am Wettkampf in Wuppertal teilnehmen. Jeweils den 2. Platz machte das Team der Liebfrauenschule Eschweiler im Fußball, die Jungen des städtischen Gymnasiums in Eschweiler auch im Fußball und die Mädchen des Gymnasiums Baesweiler im Tennis. Damit verpassten die Mannschaften nur knapp den Einzug ins Landesfinale.

Als Belohnung nahmen die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler kleine Geschenke des Sponsors entgegen. Ina Albersmeier von „enwor“ hatte für jeden auch eine praktische Trinkflasche dabei. Angesichts der schweißtreibenden Kletterübungen kam die Erfrischung genau richtig.

Jedenfalls freuen sich die Geehrten schon jetzt auf die Wettkämpfe im Schuljahr 2013/2014.
 
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Gewerbepark Brand: Vermarktung hat begonnen

Alles rund um Aachen Die Vermarktung der Grundstücke auf dem neuen etwa 140000 Quadratmeter
großen Gewerbepark Brand hat begonnen. Handwerks- und Gewerbebetriebe
können sich hier niederlassen. An der Eckenerstraße ist auf einer
Fläche von 4500 Quadratmeter eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe
geplant.

Zurzeit werden die Kanäle, Versorgungsleitungen und Baustraßen
angelegt. Im Herbst werden die im Bebauungsplan festgelegten Grünflächen
bepflanzt. Das Grundstück in der Nordstraße 62 wird zukünftig über den
Gewerbepark an das öffentliche Straßennetz angebunden. Gleiches ist auch
für das Gelände des Technischen Hilfswerk an der Eckenerstraße
beabsichtigt. Damit will die Stadt zukünftig den Gewerbeverkehr über die
Nord- und die Eckenerstraße verhindern. Mit der neuen Nutzung des
ehemals militärischen Geländes verdoppelt sich die verfügbare
Gewerbefläche in der Stadt Aachen.
Im Herbst 2010 konnte die Stadt das ehemalige Militärgelände „Camp
Pirotte“ in ihr Eigentum übernehmen. Mit Unterstützung des Verbands
für Flächenrecycling und Altenlastensanierung“ wurden die Flächen
seit Ende Dezember gerodet, die Gebäude abgerissen und die
brachliegenden Flächen saniert. Schadstoffhaltiger Boden wurde
abgegraben und fachgerecht entsorgt.

Grundstücksinteressenten wenden sich an Volker Schulze-Schwanebrügger
vom Immobilienmanagement der Stadt Aachen, Telefon 432-2328 oder per
Mail: volker.schulzeschwanebruegger@mail.aachen.de.





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Schulbaupreis NRW: St. Leonhard wurde ausgezeichnet

Alles rund um Aachen

128 Bewerbungen wurden eingereicht, 23 erhielten eine Auszeichnung: Am Montagabend verlieh Sylvia Löhrmann, Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, den NRW-Schulbaupreis an den Erweiterungsbau St. Leonhard in Aachen. Klaus Schavan, technischer Leiter des städtischen Gebäudemanagements, und Reinhard Gerlach von pbs architekten aus Aachen nahmen den Preis entgegen.

 

Der Neubau überzeuge durch „den klugen Umgang mit dem baulichen Umfeld und der Aufwertung einer innerstädtischen Brache. Es entsteht ein neuer städtischer Raum von hoher Aufenthaltsqualität für Schüler und Öffentlichkeit, der sich hervorragend in das Stadtbild einfügt und die umgebende Bebauung deutlich aufwertet“, heißt es in der Begründung der Jury unter dem Vorsitz von Prof. Ludwig Wappner. Gelobt wurde insbesondere die „durchdachte Funktionalität“ der Fassade. Auch die „reduzierte, unprätentiöse und dabei moderne Gestaltung und Ausstattung der Innenräume“ wurde von der Jury gewürdigt.

 

Klaus Schavan, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, zeigte sich erfreut über die Auszeichnung: „Es zeigt, dass wir in Aachen den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir legen Wert auf eine hohe städtebauliche Qualität. Vor dem Hintergrund einer Jahrzehnte dauernden Nutzungsphase ist dies auch notwendig. Gleichzeitig arbeiten wir sehr kostenbewusst.“

 

Die Arbeiten zur Errichtung des dreigeschossigen, kubischen Baukörpers begannen nach Abschluss der archäologischen Untersuchungen im Juli 2011. In der Fassade der zur Nordseite ausgerichteten Obergeschosse spiegelt sich St. Michael wider. Das Treppenhaus an der Südseite ist verglast, die übrigen Fassaden bestehen aus einem neuartigen, an der RWTH entwickelten Werkstoff aus textilbewehrtem Beton. Energietechnisch hat es fast Passivhaus-Standard. Das Gebäude ist vollständig barrierefrei gestaltet.

 

Es beherbergt im Erdgeschoss eine Mensa mit Nebenräumen für die Verköstigung von 260 Schülern in zwei Schichten je 130 Personen, in den Obergeschossen befinden sich Räumlichkeiten für den Ganztagsbetrieb, Physikräume, ein Klassenraum sowie eine Dachterrasse. Die Kosten betrugen rund 3,65 Millionen Euro.

 

Neben dem Schulneubau wurde auch die Freifläche auf dem ehemaligen „Brot-Schneider-Parkplatz“ neu gestaltet. Sieben purpurrote Throne aus Betonwerkstein als Bezug zu Karl dem Großen und einzelne Solitärbäume mit Sitzgelegenheiten haben das Schulumfeld entscheidend aufgewertet.

 


 

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