Lebendiges Aachen

In der Ratssitzung (Mittwoch, 26. Februar) wurden die Kindertagesstätten-Entwicklungsplanung für das Jahr 2014/15 und Ausbauplanung der Plätze für Unter-Dreijährige (U3) einstimmig beschlossen, nachdem der Kinder- und Jugendausschuss dies dem Rat bereits in der vergangenen Woche empfohlen hatte.
 
Wichtige Kernpunkte der Planungen:
 
Es erfolgt ein  Ausbau des Platzangebotes um 221 Plätze für Unter-Dreijährige im Vergleich zum Kindergartenjahr 2013/14 in den Kindertageseinrichtungen, die nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gefördert werden. Die Plätze entstehen an verschiedenen Einrichtungen freier Träger und der Stadt Aachen. Zum 1. August beträgt die Quote
41,87 Prozent. Zieht man noch die Fälle hinzu, in denen Eltern Betreuungsgeld beziehen, liegt sie sogar bei 43,29 Prozent.
 
Im U3-Bereich wird es sieben neue Plätze und im Bereich der Über-Dreijährigen 20 neue Plätze für Kinder mit Behinderungen geben.
 
Das Platzangebot in der Kindertagespflege für den U3-Bereich wird im kommenden KiTa-Jahr 2014/15 um weitere 100 Plätze erhöht, auf dann insgesamt 600.

Ab Aschermittwoch beginnt nach den Karnevalstagen auch wieder die politische Arbeit in den kommunalen Ausschüsse und Vertretungen.

Es starten am Mittwoch, 5. März, die Bezirksvertretungen. In der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim wird ab 17 Uhr im Sitzungssaal des Bezirksamtes u. a. das Konzept einer Lasershow zum Thema 1200 Jahre Geschichte Kornelimünster vorgestellt sowie über den aktuellen Stand des geplanten Umbaus bei der Freiwillige Feuerwehr Aachen-Sief berichtet.

Die Bezirksvertretung Richterich beschäftigt sich ebenfalls am Mittwoch mit dem Sachstand verkehrliche Erschließung Richtericher Dell sowie dem Sachstandsbericht zur Radwegplanung Horbach. Sitzungsbeginn ist hier um 18 Uhr im Sitzungssaal von Schloss Schönau.

Die ebenfalls für Mittwoch, 5. März, geplante Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, fällt aus.

Die Stadt Aachen wird im Bereich zwischen Rehmannstraße, Goffartstraße und Bergische Gasse die Möglichkeit haben, ein Vorkaufsrecht auszuüben. Damit könnte sie in einen Kaufvertrag des Musikbunkers eintreten, wenn ihn der jetzige Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA), einem anderen Käufer überlässt. Der Beschluss fiel einstimmig. Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte und der Planungsausschuss hatten in ihren Sitzungen vor einigen Wochen dem Rat einen solchen Satzungsbeschluss empfohlen.

Am  Donnerstag vor Aschermittwoch, man nennt ihn auch „Altweiber-Donnerstag“ stürmen die Frauen symbolisch das Rathaus. Der Aachener Prinz Karneval übernimmt bei der Närrischen Ratssitzung am Vorabend stellvertretend schon für alle Narren die Macht über Aachen und erhält aus der Hand des Oberbürgermeisters die Schlüssel des Rathauses. Bewaffnet sind die kostümierten Frauen am Fettdonnerstag mit Scheren, um den Herren die Krawatten abzuschneiden. Der Fettdonnerstag läutet die jecken Tage ein. Viele Jecken strömen in die Aachener Innenstadt, auf den Aachener Markt oder beispielsweise zum Burtscheider Markt, um den Straßenkarneval zu feiern.

Stadt Aachen bildet vermehrt selbst aus
 
Noch bis zum 31. Dezember 2016 hat die Landesregierung die Frist für die Umsetzung der 48-Stunden-Woche für Feuerwehrleute verlängert. So der Bericht der Verwaltung im städtischen Umweltausschuss gestern (Do., 25.02.2014). Bislang gilt in der Regel ein 54-Stunden-Dienst.
 
Dr. Lothar Barth, städtischer Personaldezernet und auch für die Aachener Feuerwehr verantwortlich, sagte: „Wir sind schon seit längerem regelmäßig in Abstimmungsgesprächen - Personalverwaltung, Feuerwehr und Personalrat der Feuerwehr. Aber es sind auch noch viele Gespräche notwendig. Denn für die Beamtinnen und Beamten, meist mittlerer Dienst mit einem nicht so üppigen Einkommen, ist es beispielsweise schon relevant, wenn statt der bislang bezahlten 54 Stunden nur noch 48 Stunden gearbeitet und bezahlt werden. Da müssen Lösungen erarbeitet werden.“

Der Aachener Stadtbetrieb führt am Karnevalssonntag und Rosenmontag, 2. und 3. März, im Bereich der Heinrichsallee Baumpflegearbeiten durch. Aus diesem Grund wird die Straße in der Zeit von 7 bis ca. 19 Uhr teilweise gesperrt: Die Fahrbahn wird um zwei Fahrspuren verengt, so dass für den Verkehr während der Arbeiten nur noch eine Fahrspur zur Verfügung steht.
 

Broschüre mit über 40 Veranstaltungen zum Gedenkjahr 1914.
 
Am 1. August 1914 tritt das Deutsche Reich in den Krieg ein. Weihnachten seien sie wieder zu Hause, ruft der Kaiser in Berlin den ins Feld ziehenden Soldaten zu. Von 1914 bis 1918 aber kämpften fast 70 Millionen Soldaten aus der ganzen Welt in Europa und Afrika, in Nahost und im Atlantik. Am Ende des Krieges sind mehr als neun Millionen Menschen gefallen; zusätzlich trauert die Welt über eine Millionen Todesopfer in der Zivilbevölkerung. Der Erste Weltkrieg gilt als "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts, der alle Bereiche von Staat, Gesellschaft und Kultur erfasste – und maßgeblich den weiteren Verlauf der Geschichte prägte.

StädteRegion Aachen. Kreisbrandmeister a.D. Hubert Hennes hat jetzt in Alsdorf seinen 90sten Geburtstag gefeiert. Zu den Gratulanten zählten neben Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders auch Peter Adenau, Leiter der Feuerwehr Alsdorf und Kreisbrandmeister Bernd Hollands. Kameradschaft war für Hubert Hennes immer ein besonderes Attribut der Feuerwehr.

StädteRegion Aachen. Sich für andere einsetzen und nicht wegschauen - Notleidenden helfen und nicht tatenlos daneben stehen: Die StädteRegion Aachen zeichnet auch in diesem Jahr wieder Menschen mit Zivilcourage aus! Vorschläge können bis Ende Juni eingereicht werden.
Zur Förderung der Zivilcourage in unserer Region vergibt die StädteRegion Aachen mit der Stadt Aachen auch in diesem Jahr wieder einen Bürgerpreis für Zivilcourage. Gesucht werden Menschen, die sich vorbildlich und uneigennützig für andere eingesetzt haben.
Zivilcourage kann sich in vielen Facetten zeigen. Auszeichnungswürdig sind beispielsweise der besondere Einsatz für Toleranz zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, für den Schutz von Kindern/Jugendlichen und der Förderung des Kindeswohls, zum Schutz von behinderten Menschen oder bei Schadensereignissen. Ob groß oder klein, jeder kann mit einfachsten Mitteln helfen.

StädteRegion Aachen. Der Frühling hat sich schon wesentlich früher als üblich mit warmen Temperaturen durchgesetzt. Damit beginnt auch wieder die Zeit der Amphibienwanderungen (Kröten, Frösche, Molche). Die ersten Frösche sind schon im Naturschutzgebiet „Wurmtal südlich Herzogenrath“ gesichtet worden.  Am Mühlenweg in Bardenberg wurden deshalb in den vergangenen Tagen Amphibienleitzäune im Auftrag der unteren Landschaftsbehörde der StädteRegion Aachen aufgestellt. Mit den Zäunen werden die Tiere zu fest eingebauten Amphibientunneln geführt, in denen sie sicher zu ihren Laichgewässern kommen. Die StädteRegion bittet, dort nur mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren, da trotz Leitzäunen im Bereich von offenen Einfahrten die geschützten Amphibien auf der Fahrbahn unterwegs sein können.
Auch im Bereich Ottenfelder Allee / Duffesheider Weg in Alsdorf und der Römergasse in Herzogenrath-Noppenberg werden in den kommenden Wochen wieder starke Amphibienwanderungen erwartet.