Lebendiges Aachen

Die Aachener Brammertz Schreinerei GmbH erhält in diesem Jahr den AARP-Award für den „besten Arbeitgeber International“ und ist damit  ist einer von insgesamt 12 Gewinnern aus Europa, Asien und Australien. Unter den prämierten Arbeitgebern finden sich sowohl Unternehmen aus dem Dienstleistungssektor als auch aus dem Bereich der Produktion mit 22 bis 26 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Schreinerei Brammertz wird aufgrund ihrer überzeugenden, durchdachten und innovativen Maßnahmen mit dem Preis ausgezeichnet. Besonders ihr Personalkonzept überzeugte. Gelobt wurden ebenfalls die Wertschätzung der älteren Mitarbeiter sowie die umfassende Förderung der Belegschaft in jeder Lebensphase.

Der demographische Wandel stellt Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen. Mit dem AARP-Preis werden Unternehmen gewürdigt, die wegweisende Maßnahmen zur Integration älterer Beschäftigter umsetzen, und sich auf beispielhafte Weise den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. Denn ältere, qualifizierte Mitarbeiter sind ein großes Potenzial für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands und der Welt. „Wir setzen unseren Fokus auf Menschlichkeit und Achtsamkeit: Unser Team mit 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zwischen 16 und 80 Jahren ist das Kapital unseres Unternehmens. Mit dieser altersmäßig bunt gemischten, qualifizierten und gesunden Mannschaft steuern wir unser Unternehmen souverän durch den Wandel der Zeit.

Rückbauarbeiten starten in der kommenden Woche

Seit September vergangenen Jahres befindet sich „Gut Branderhof“, das Gelände des ehemaligen Reiterhofs am Branderhofer Weg, wieder komplett in städtischem Besitz. Die Stadt beabsichtigt, das gesamte Areal in Bauland umzuwandeln. Die am Branderhofer Weg gelegenen, denkmalgeschützten Gebäude sollen dabei erhalten bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt veräußert werden. Reithallen und Ställe sollen dagegen aktuell zurückgebaut und das Freigelände hergerichtet werden, um Platz für ein neues attraktives Wohngebiet zu schaffen. Der städtische Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen erarbeitet derzeit einen entsprechenden Bebauungsplan. Rechtskräftig wird dieser Bebauungsplan allerdings nicht vor Ende 2015.

Wie ist die Einstellung der Bürgerinnen zur Elektromobilität? Was könnte oder sollte man tun, damit Elektromobilität in Aachen stärker genutzt wird? Oder sollten keine weiteren solcher Maßnahmen ergriffen werden? Welche Erfahrungen haben sie möglicherweise schon sammeln können mit Pedelecs, E-Bikes oder Elektroautos? Die Stadt Aachen möchte mehr über die Akzeptanz der Elektromobilität in Aachen wissen. Daher hat jetzt eine Befragung begonnen, die bis Sonntag, 2. November 2014, unter  www.aachen.de/clevermobil zu erreichen ist.

Bunt wiegen sich zarte Blüten und Fruchtstände im Wind in den letzten Sonnentagen. An einigen Straßen in Aachen schmücken jetzt Wildblumen die ansonsten gemähten Straßenränder. An einem Mittelstreifen des Adalbertsteinwegs vor der Elsassstraße,  an der Roermonderstraße und an einigen Baumscheiben am Boxgraben können sich nicht nur Passanten erfreuen, sondern auch Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten; sie bedienen sich reichlich an Pollen und Nektar auf diesem abwechslungsreich „gedeckten Tisch“.   Was hier ein wenig nach einer ländlichen Idylle bunter Ackerränder klingt, ist die Beschreibung des sogenannten Straßenbegleitgrüns. Wo meist der ewig dunkelgrüne Cotoneaster oder häufig nur kleinwüchsiges Geranium zu sehen ist, ist es bunt und abwechslungsreich geworden.

Skabiosen-Flockenblume, Moschus-Malve, Klatschmohn, Schafgarbe und die Großblütige Braunelle sind nur einige der vielen mehrjährigen Blumen, die auch noch in den ersten Oktobertagen üppig ihre Blüten zum Kontrast der grauen Straßen strahlen lassen. Atlasblume, Strand-Silberkraut, Dreifarbige Winde, Großes Löwenmaul, Chinesische Nelke und die Ringelblume wandeln, als Hauptbestandteile der einjährigen Blumenmischung, weite Flächen des Straßenbegleitgrüns in Straßenbegleitbunt.

Der Aachener Stadtbetrieb hat in diesem Jahr mit einem Versuch begonnen, der nun im wahrsten Sinne des Wortes Blüten trägt. Auf denjenigen Flächen entlang der Straßen, Verkehrsinseln und um Stadtbäume herum, wo der Unterbewuchs unansehnlich geworden war und erneuert werden musste, wurden Sommerblumenmischungen eingesät.

Die Duschen in der Sporthalle Neuköllner Straße Nr. 17 (Neue Halle - II) stehen den Vereinen und Sportlern ab sofort für geraume Zeit nicht zur Verfügung. Grund sind erhöhte Legionellenwerte, die bei einer routinemäßigen Untersuchung festgestellt wurden. Die Stadt Aachen hat bereits die erforderlichen technischen Maßnahmen eingeleitet. Durch Schilder wird auf die Einschränkung, dass keine Duschmöglichkeit besteht, hingewiesen.

StädteRegion Aachen. Die demografische Entwicklung und damit die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung gehen mit erheblichen Auswirkungen auf die Gesellschaftsstruktur einher. Diese werden auch im Bereich der Vereine auf unterschiedliche Art und Weise spürbar: Daher bietet die StädteRegion Aachen Workshops zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit im (Sport-)Verein“ an. In diesen Seminaren werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Öffentlichkeitsarbeit gezielt zu platzieren und so potenzielle Mitglieder zu erreichen. Weil die ersten Veranstaltungen schon jetzt ausgebucht sind, bietet das Amt für Kultur und Empirische Forschung einen Zusatztermin an. Dieser Workshop findet am 01. Dezember von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Haus der StädteRegion Aachen (Mediensaal, Zollernstraße 16) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Für die Bevölkerung in der StädteRegion Aachen wird ein Rückgang von rund 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern bis 2030 prognostiziert. Auch die Geburtenrate von 1,28 ist eine der niedrigsten in Nordrhein-Westfalen. Damit ist jede neue Generation um rund ein Drittel kleiner als die vorherige. Hinzu kommt die Anzahl der Lebendgeborenen, die sich von 5.441 im Jahr 2000 auf 4.597 im Jahr 2012 verringert hat.

StädteRegion Aachen. Die Früchte landwirtschaftlicher Arbeit sind in die Scheunen eingefahren und in den Ortschaften begegnen uns herrlich bunte Erntedankfestzüge. Aus diesem Anlass richteten die Kreisbauernschaft Aachen e.V. und der Rheinische Landfrauenverband jetzt im Haus der StädteRegion einen kleinen Empfang aus. Die stellvertretende Städteregionsrätin Christiane Karl begrüßte hierzu etwa 40 Bauern und Landfrauen aus der StädteRegion. Bereits zum zwölften Mal fand diese traditionelle Veranstaltung im von den Landfrauen liebevoll geschmückten und aufwändig dekorierten Foyer statt. „Viele Menschen haben keinen direkten Bezug mehr zu ihren Lebensmitteln. Der heutige Tag aber ist eine gute Gelegenheit, genau darüber nachzudenken“, stellte Karl fest. „Ein Großteil der Lebensmittel die wir verzehren, stammt aus landwirtschaftlicher Produktion. Deshalb freue ich mich, dass 2014 ein durchaus gutes Erntejahr war – und das obwohl die Wetterverhältnisse eher suboptimal waren“, sagte Karl und dankte den Anwesenden für die lebenswichtige Arbeit auf den Feldern und Höfen. Wilfried Jansen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Aachen e.V., plädierte dafür, das Erntedankfest im Bewusstsein zu erhalten.

StädteRegion Aachen. Kurz vor Beginn der Vorlesungen des Wintersemesters 2014/15 zog Städteregionsrat Helmut Etschenberg jetzt im Super C ein positives Zwischenfazit. Er bedankte sich bei den Mitarbeitern des Ausländeramtes für das besondere Engagement im Sinne der ausländischen Studierenden. „Wir wollen den jungen Menschen, die aus dem Ausland zum Studium hierherkommen, vom ersten Tag an zeigen, dass sie uns herzlich willkommen sind. Das ist bisher sehr gut gelungen“, lobte Etschenberg den besonderen Einsatz derer, die sich in der Außenstelle des Ausländeramtes für die Studierenden aus Nicht-EU-Ländern einsetzen. „Unsere Willkommenskultur ist für mich ein wesentliches Merkmal einer Exzellenzuniversität“, so Etschenberg. In den Wochen vor dem offiziellen Semesterbeginn, war es im vergangenen Jahr zu langen Warteschlangen gekommen. Um dies zu vermeiden, hat die StädteRegion in diesem Jahr ein ganzes Bündel von Maßnahmen umgesetzt. Neben einer Ausweitung der Sprechzeiten und einer Steuerung des Publikums durch ein Wartemarkensystem wurden die Studierenden erstmals in einem zusätzlichen Büro durch eine weitere Mitarbeiterin des Ausländeramtes in Aufenthaltsfragen betreut. Außerdem wurde für den Wartebereich Herve Tassi als erfahrene studentische Hilfskraft engagiert. Der 29-Jährige mit Bachelor-Abschluss in Rohstoffingenieurwesen unterstützt das Team um Koordinatorin Petra Krey und steht für die Studierenden als Ansprechpartner zur Verfügung.

Im Rahmen der durch das Land übertragenen Aufgabe im Katastrophenschutz führt die Feuerwehr der Stadt Aachen gemeinsam mit den Hilfsorganisationen Johanniter-Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und dem Deutschen Roten Kreuz am 18.10.2014 eine Großübung auf dem Gelände des THW Aachen, Eckener Straße, durch.

Die Behandlungsplatz-Bereitschaft 50 NRW (BHP-B 50 NRW) ist ein autarker sanitätsdienstlicher Verband in Bereitschaftsstärke, dessen Aufgabe es ist, im Rahmen der überörtlichen Hilfe am Schadensort eine geordnete notfallmedizinische Versorgung für eine größere Anzahl verletzter und erkrankter Personen vorzunehmen, eine Dokumentation über Aufnahme und Transport der Patienten durchzuführen und den Weitertransport in geeignete Behandlungseinrichtungen zu organisieren. Ihr Einsatz kann sowohl im Rahmen einer vorgeplanten Bereitstellung als auch aufgrund einer rettungsdienstlichen Mangelversorgung bei Unglücksfällen oder anderen Schadenslagen spontan erfolgen. Auch die Stadt Aachen hält, gemeinsam mit den genannten Hilfsorganisationen, zur Gestellung solcher Hilfe insgesamt vier sogenannte Einsatzeinheiten vor. Diese Einsatzeinheiten sind variabel einsetzbar, so bilden z.B. zwei Einsatzeinheiten eine Behandlungsplatz-Bereitschaft. Da sich die zugrunde liegenden Konzepte sowie die Anforderungen an Personal und Material ständig weiterentwickeln, ist es unumgänglich, stetig an der eigenen Planung zu arbeiten. Diese Vorplanungen sind ein wesentlicher Garant für den Einsatzerfolg und sollten somit auch regelmäßig auf Durchführbarkeit, Effizienz und Aktualität überprüft werden.

Die Alt-Haarener Straße erhält im Anschluss an die Bauarbeiten der STAWAG künftig einen einseitig stadtauswärts verlaufenden Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn zwischen Kochstraße und Ortsausgang. Dadurch bleiben die rund 110 vorhandenen Parkplätze vollständig erhalten. Das beschloss der Mobilitätsausschuss auf seiner Sitzung am heutigen Donnerstagabend einstimmig bei einer Enthaltung. Die Mittelinsel am Supermarkt wird verbreitert und erhält einen sogenannten „Zebrastreifen“.