Lebendiges Aachen

StädteRegion Aachen. „Wir haben hier in den vergangenen Wochen und Monaten ein riesiges ehrenamtliches Engagement und eine große Bürgerbeteiligung bei der Erstellung im LEADER-Prozess erleben können. Jetzt haben wir eine hervorragende Bewerbung fertiggestellt“, so Städteregionsrat Helmut Etschenberg während der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für regionale Zusammenarbeit, Mobilität und Europa mit dem Ausschuss für Umwelt und Verkehr des Kreises Heinsberg. Beide Ausschüsse haben jeweils einstimmig den Weg für die Abgabe der Bewerbung beim Land NRW freigemacht. In der Förderphase 2015 bis 2023 stehen für voraussichtlich insgesamt 24 LEADER-Regionen in NRW jeweils 3,1 Millionen Euro Fördermittel für kleinteilige, dem ländlichen Raum zu Gute kommende Projekte zur Verfügung.

Foto: StädteRegion Aachen

Großes ehrenamtliches Engagement: Schon bei den Bürgerworkshops zeigte sich die breite Unterstützung der Bevölkerung für die LEADER-Bewerbung des Aachener Reviers. Jetzt haben die beiden zuständigen Ausschüsse auch einstimmig den Weg freigemacht.

StädteRegion Aachen. Die Entscheidung fiel der Jury sehr schwer, und am Ende eines tollen und abwechslungsreichen Abends gab es eine echte Überraschung: Beim städteregionalen Wettbewerb „Nachwuchs in die Bütt“ wurden zum ersten Mal seit Gründung der StädteRegion Aachen zwei Sieger gekürt. Die beiden Duos Nico Wollgarten (12 Jahre) und Jana Classen (12 Jahre) sowie Lena Keufgens (17 Jahre) und Sophie Wabbals (14 Jahre) belegten im Saal des Senioren- und Betreuungszentrums der StädteRegion Aachen gemeinsam den ersten Platz. Vorjahressieger Lars Panczyszak (10 Jahre), der wieder gekonnt mit dem Publikum spielte und den begeisterten Zuschauern einen kurzweiligen Einblick in die „Jugendsprache von heute“ gab, wurde sehr guter Zweiter.

Foto: Andreas Herrmann

Städteregionsrat Helmut Etschenberg zeichnete nur Gewinner aus: Die beiden Duos Nico Wollgarten/Jana Classen (2., 3.v.r.) und Lena Keufgens/Sophie Wabbals (3., 4.v.l.) belegten gemeinsam den 1. Platz. Sehr guter Zweiter wurde Vorjahressieger Lars Pancyszak (rechts). Durch das Programm führten wieder Lena-Sophie und Niklas Milewicz (links im Bild).

Die Aachener Museen bleiben am Fettdonnerstag und Karnevalssonntag geschlossen. Da montags ohnehin traditionell museumsfreier Tag ist, sind sie auch am Rosenmontag nicht geöffnet. Achtung: Das „Centre Charlemagne – Neues Stadtmuseum Aachen“ wird darüber hinaus auch am Karnevalssamstag schließen. Alaaf!

Neue Broschüre zeigt kunterbunte Sanierungsbeispiele – Jetzt auch online. Der Verein „altbau plus“ bietet sanierungswilligen Hauseigentümern im Stadtteilbüro Aachen-Nord am Rehmplatz eine Beratung an. Was sich aus einer solchen Beratung entwickeln kann, haben die Stadt Aachen und „altbau plus“  nun an konkreten Beispielen vorgestellt: in einer neuen Broschüre mit dem Titel „Aachen-Nord spart Energie – altbau plus zeigt kunterbunte Sanierungsideen“. Hier finden sich viele anregende Beispiele, was alles so möglich ist. Sie ist jetzt auch online abrufbar.

Die Service- und Bürgersprechzeiten bei der Aachener Stadtverwaltung enden am Fettdonnerstag, 12. Februar, um 10.30 Uhr. Darauf macht der städtische Fachbereich Presse aufmerksam. Der Rosenmontag, 16. Februar, ist dienstfrei. Die Stadtverwaltung ist geschlossen, die sonst montags üblichen Sprechzeiten entfallen mithin an diesem Tag.

Die Zentrale der Stadtbibliothek in der Couvenstraße ist am Fettdonnerstag, 12. Februar, geschlossen. Am Freitag, 13. Februar, am Samstag, 14. Februar, sowie am Dienstag, 17. Februar, ist die Bibliothek dagegen planmäßig geöffnet. Die Stadtteilbibliothek Ost schließt Fettdonnerstag und am Veilchendienstag. Die Stadtteilbibliothek Haaren bleibt Rosenmontag geschlossen. Der Bücherbus Fabian fährt sowohl am Fettdonnerstag, am Rosenmontag als auch am Veilchendienstag nicht aus.

Der Recyclinghof Aachen Eilendorf in der Kellershaustraße 10 ist am Fettdonnerstag, 12. Februar, nur bis 13 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag, 16. Februar, bleibt der Hof geschlossen. Der Recyclinghof Aachen Brand, Camp Pirotte 50, ist am Fettdonnerstag wie üblich bis 16 Uhr geöffnet, bleibt aber Rosenmontag geschlossen.

Der Grünschnittcontainer in der Kopernikusstraße wird am Mittwoch, 11. Februar, in die Mies-van-der-Rohe-Straße verlegt. Der neue Standort befindet sich auf dem Parkplatz hinter der Informatik der RWTH in der Mies-van-der-Rohe-Straße (Zufahrt Zeitschriftenbibliothek). Die Anlieferzeiten bleiben unverändert, mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.

Nanostrukturen als Inspiration für eine Tonschale nutzen? Wie das geht, zeigt die Aachener Künstlerin Barbara Brouwers im Künstlerworkshop zum Thema Keramik, der am 9. Februar im Ludwig Forum startet. Im Künstlerprogramm des Ludwig Forums führen Künstler aus Aachen und Umgebung in die Grundlagen verschiedener künstlerischer Techniken ein und zeigen zugleich den kreativen Umgang damit. Von Keramik über Druckgrafik, klassische Zeichendisziplinen wie Stillleben und Akt bis zur Einführung in den Umgang mit Öl- und Temperafarben reicht das Kursangebot. Die Künstlerkurse finden in der Regel abends statt und laufen über mehrere Wochen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit den „Lufonauten“ gibt es zudem Angebote für Kinder in verschiedenen Altersstufen.

Alle Augen sind auf das ausverkaufte Viertliga-Spitzenspiel der Aachener Alemannia am kommenden Samstag, 7. Februar, 14 Uhr, gegen Rot-Weiß Essen auf dem Tivoli gerichtet. Dezernent Dr. Lothar Barth, für die neue Tivoli-Besitzerin Stadt Aachen verantwortlich für die Aachener Stadion Beteiligungs GmbH, weist daraufhin, dass der Stadionrasen umfassend kontrolliert wurde. Und das beruhigende Ergebnis derzeit lautet: Es kann gespielt werden, der Rasen ist in einem für die Witterungsverhältnisse entsprechend guten Zustand und ist gut bespielbar. Vereinzelte Bereiche vor dem Strafraum werden bis Samstag noch durch neuen Rasen ersetzt, die Rasenheizung läuft.
Auch kann gemeldet werden, dass alle vorhandenen Überwachungs- und Sicherheitskameras im Stadion für das Spiel funktionsbereit und einsetzbar sind. Barth: "Damit tragen wir für die Sicherheit der Zuschauer bei diesem Spitzenspiel Sorge."