Lebendiges Aachen

Der „Westdeutsche Beobachter“ wird mit Hilfe des Landschaftsverbands Rheinland für die Nachwelt erhalten.

Jeder kennt es – nur ein paar wenige Tage reichen häufig aus und die Tageszeitung nimmt bereits eine unschöne bräunliche Färbung an. Noch schlimmer betroffen von der Säurereaktion des Papiers auf Licht sind historische Zeitungen. Zu diesen gehör die Tageszeitung „Westdeutscher Beobachter“, die bis Ende 1933 in Aachen als "Westdeutsches Grenzblatt“ erschien. Im Stadtarchiv liegt diese Tageszeitung für die Jahre 1930 bis 1944 vor.

Die vorbereitenden Arbeiten für die abschließende Asphaltherstellung auf dem Krugenofen laufen auf Hochtouren. Am Dienstag, 6. Oktober, soll die oberste Asphalt-Deckschicht auf der Seite der geraden Hausnummern (zwischen 66 und 98) aufgetragen werden, sofern die Wetterverhältnisse dies zulassen. Einen Tag vorher, am Montag, 5. Oktober, werden die Absperrungen aufgestellt, anschließend wird ein besonderer Haftkleber aufgetragen. Der Krugenofen wird bis 16. Oktober auf der gesamten Länge von der Hauptstraße bis Sebastianstraße wieder zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Die Asphaltierung der Einmündungen Sebastianstraße, Eynattener Straße, Neustraße und Hauptstraße hat teilweise bereits begonnen, die Sebastianstraße und Eynattener Straße können bereits am Donnerstag, 1. Oktober, wieder für den Verkehr geöffnet werden.

Die Aachener Stadtverwaltung wird am Freitag, 2. Oktober, ganztägig geschlossen bleiben. Grund ist der Betriebsausflug der Verwaltung. Die Beschäftigten der Verwaltung sind an dem Tag  weder persönlich noch telefonisch erreichbar. Das gilt auch für den Bürgerservice mit seinen beiden Standorten Katschhof und Bahnhofplatz.

Die mobile Sammelstation für Sonderabfälle der AWA Service GmbH fährt in den nächsten Tagen wieder verschiedene Standorte im Stadtgebiet an. Von alten Medikamenten und Thermometern über Reinigungsmittel, Farben und Lacke bis hin zu Spiritus, Spraydosen, Schädlingsbekämpfungsmitteln und Energiesparlampen nimmt die mobile Sammelstation eine Vielzahl von Problemabfällen an. Darüber hinaus werden solche Abfälle auch bei AWA Service GmbH, Kellershaustraße 10 in Aachen-Eilendorf angenommen: montags bis freitags von 8:30 bis 18:00 Uhr und samstags von 8:30 bis 14:00 Uhr.
Dieser Service ist für Privatpersonen aus Aachen nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, da er über die Abfallgebühren finanziert wird.

Die erste Meldung über die Verschmutzung von Bänken und an den Spielgeräten auf dem Spielplatz Lochnerstraße kam schon Anfang September: Ein städtischer Spielplatzkontrolleur hatte massiver Verunreinigungen durch Exkremente festgestellt. Der Spielplatz ist daraufhin direkt abgesperrt und durch die Grünkolonne Westpark gereinigt worden. Mitte der letzten Woche ist der Platz wieder freigegeben worden. Am Freitag kam die erneute Meldung, wieder waren Spielgeräte und Bänke des Spielplatzes, aber auch Bänke in der Grünanlage Westpark durch Kot verunreinigt und beschmiert worden. Noch Freitagnachmittag hat sich der Aachener Stadtbetrieb um die Reinigung gekümmert. Doch im Laufe des Wochenendes kam schon die nächste Meldung. Die Stadtreinigung und die Grünpflegekolonne des Westparks haben am Montag wieder alles gesäubert.

Das letzte September-Wochenende stand ganz im Zeichen der Kunst - Die Kunstroute 2015 wartete mit  44 verschiedenen Stationen auf. Vielfältig startete die 18. Aachener Kunstroute. Zu den Stationen zählten Museen, Galerien, Kunstvereine sowie Künstlervereinigungen. Sie alle laden zu einer Entdeckungsreise ein. Die Künstler zeigten ihr ganzes Können, für jeden Geschmack war etwas dabei. Fotos, Zeichnungen, Objekte, Grafiken, Digitaldruck und Installationen, um hier nur einige zu nennen. Bei freiem Eintritt bekam man wirklich etwas geboten. Die Künstler empfingen einen sehr freundlich und man kam schnell ins Gespräch.

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Weshalb fasziniert Tanz über Generationen hinweg bis heute? Was macht ihn aus? Was ermöglicht diese intensiven Gefühle beim Tanz? Was löst die suggestive Wirkung aus, die allein das Zuschauen bewirkt? Fühlen sich Menschen durch Tanzen frei?

Ein ganzer Haufen Fragen den sich die Malerin Birgit Warmuth beim Malen ihrer Werke stellte.  Der Betrachter wird in direkter Weise mit stilistisch umgesetzter Symbolik konfrontiert. Es sind Gefühle, die die Künstlerin in ganz direkter Weise vermittelt. Freude, Schmerz und Liebe werden so umgesetzt, dass jeder die Symbolik in den einzelnen Tanzszenen erkennt - die  tatsächlichen Gefühle als aufgehobene Erscheinung an sich heran lässt!
Beim Schauspiel bzw. bei der Ausbildung zum Schauspieler/in ist das ähnlich. Manchmal reichen Worte nicht aus, um seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Ein leidenschaftlicher Tango zweier Verliebten, ein Modern Dance der Verzweiflung oder ein flippiger HipHop der Jugendlichen. Auch im Theater ist Tanz ein starkes Mittel um ohne Worte die Atmosphäre zu verbildlichen.

GRÜNE fordern seit langem eine bessere Vernetzung mit freier Kulturszene in Aachen. Initiative „Macht mal Lärm“ im morgigen Betriebsausschuss Kultur. Die freie Kulturszene in Aachen ist – abseits von städtischen und institutionalisierten Einrichtungen – vielfältig, kreativ und wird leider von Politik und Verwaltung oft nicht ausreichend beachtet, geschweige denn gefördert. Seit langer Zeit setzen die Aachener GRÜNEN sich für eine intensivere und bessere Vernetzung der städtischen Kulturpolitik mit den zahlreichen freien Initiativen in der Stadt ein. Zuletzt hatten die GRÜNEN Kulturpolitiker im Frühjahr konkret angeregt, den Kontakt zu einem wichtigen Akteur in der freien Kulturszene, dem Verein „Macht mal Lärm“, zu intensivieren. Mit Erfolg, denn im morgigen Betriebsausschuss (BA) Kultur kommt die Initiative endlich zum Zuge und stellt sich vor. „Macht mal Lärm“ fordert bessere Bedingungen für die Kulturschaffenden in Aachen; dazu gehören eine dauerhafte und verlässliche Förderung von freier Kultur genauso wie eine bessere Vernetzung und ein intensivierter Dialog zwischen freier Szene und Ansprechpartnern in Verwaltung und Politik.

Kunst kennenlernen und wiedersehen! Zum Semesterbeginn sind Studierende und Auszubildende ins Ludwig Forum eingeladen. Aktuell werden in mehreren Sonderausstellungen Videokunst und Installationen, zeitgenössische Werke und Klassiker der Pop Art gezeigt. Eine Themenführung stellt die Sammlungen der Ehepaare Ludwig und Schürmann vor und im LUFO Kino läuft die Broadway-Komödie „Birdman“.

Der Rat der Stadt Aachen hat in seiner Sitzung vom 23. September 2015 einstimmig beschlossen, die Außenwerbekonzession für die sogenannte hinterleuchtete Wirtschaftswerbung an die Firma RBL (Reclamebureau Limburg BV, Voerendaal, in den Niederlanden) zu vergeben. Das ist das Ergebnis einer entsprechenden europaweiten Ausschreibung und zahlreicher Beratungen. Die Ausschreibung war nötig geworden, weil der bisherige, im Jahr 1986 mit der Firma JCDecaux abgeschlossene Vertrag zum 31.12.2015 ausläuft. Der neue Vertrag umfasst die Aufstellung, Pflege und Wartung von insgesamt 460 Fahrgastunterständen mit City-Light-Poster Vitrinen (CLP) an den Aachener Bushaltestellen, zehn Sonderwartehallen für ausgesuchte Standorte (z.B.: Kaiserplatz, Tivoli, Klinikum), zusätzliche Sonderwartehallen am Elisenbrunnen und am Bahnhof, 121 freistehende City-Light-Poster-Vitrinen, sechs vollautomatische barrierefreie WC-Anlagen, sowie 32 Monofuß-City-Light-Poster-Vitrinen, die zum Teil digital betrieben werden.