Lebendiges Aachen

Radfahrer sind durch vielfältige Hindernisse im Straßenverkehr gefährdet. Verwaltung soll auf Antrag der GRÜNEN Radfahrperspektive einnehmen und mehr Augenmerk auf spezifische Situationen legen. Nichts Böses ahnend fährt der umweltbewusste Aachener auf seinem Rad durch die Stadt und stößt plötzlich und unvermittelt auf folgendes: Baustellen-Absperrungen auf dem Radweg ohne eine ausgewiesene Umleitung. Zugewachsene Strecken, bei denen Büsche oder Hecken die Übersicht über den Straßenverkehr behindern. Bodenwellen, Löcher und Pflanzen im Asphalt sind dagegen schon fast „normal“. Wer in Aachen mit dem Rad unterwegs ist, kennt Szenarien wie diese nur zu gut. In ihrem Ratsantrag „Verwaltung nimmt Radfahrperspektive ein“ fordern die GRÜNEN daher nun die Stadtverwaltung auf, in Zukunft ein stärkeres Augenmerk auf die Perspektive der Radfahrer zu legen und überall dort, wo das Handeln der Verwaltung  Auswirkungen auf den Radverkehr hat, die Sichtweise der Betroffenen aktiv einzunehmen.

Foto © H. Pilgram / Wie hier an der Salierallee (im Frühsommer dieses Jahres) werden Radfahrer z.B. durch Baustellen oftmals behindert, sichere Umfahrungen werden in der Planung nicht ausreichend berücksichtigt.

 StädteRegion Aachen. Insgesamt sechs Männer und Frauen haben jetzt ihre Abschlusszeugnisse für den Weiterbildungskurs „Mittleres Management Pflege“ erhalten. Das rund anderthalb Jahre dauernde Bildungsangebot der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen wurde in Kooperation mit der AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH durchgeführt. Mit ihrem Abschluss verfügen die Absolventen nun über die Qualifikation, Leitungstätigkeiten in pflegerischen Einrichtungen, wie etwa ambulanten Diensten, Tagespflegen oder Alten- und Pflegeheimen auszuüben. Qualifiziertes Leitungspersonal im Mittleren Management ist eine wichtige Stütze für Pflegeeinrichtungen und trägt zur Professionalisierung der Pflege bei.

Foto (StädteRegion Aachen)
Verstärkung für den Bereich „Mittleres Management in der Pflege“ (v.l.): Heinz Müller (Leiter Amt für Altenarbeit), Dieter Remig (Leiter des Bildungstreffs im Kölner Norden des AWO Marie-Juchacz-Zentrums), Katharina Swiatlak-Jurek, Winfried Winkler (Leiter Seniorenhaus Haus Hörn), Lydia Keplin, Verena Schmücker, Christoph Blatzheim, Verena Kick, Frank Norres, Melanie Moitzheim und Katrin Thalhofer (Kursleiterin Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe).

Dominik Neumann gewann bei der NRW-Meisterschaft der Feuerwehren im Rahmen des 29. Bayer Triathlon in Krefeld. Neumann wurde Sieger in seiner Altersgruppe und auch in der Gesamtwertung. Thorsten Mero belegte Platz zwei in seiner Altersklasse und Platz fünf in der Gesamtwertung. Bei heißen Temperaturen galt es 500 Meter im See zu schwimmen, 20 Kilometer Fahrrad zu fahren und 5 Kilometer zu laufen. Neumann kam nach 1: 01:15 Stunden und Mero nach 1:04:40 Stunden ins Ziel.

StädteRegion Aachen. Traditionsgemäß feierten die Kreisbauernschaft e.V. und Rheinische Landfrauenverband jetzt den diesjährigen Erntedankempfang im Haus der StädteRegion. Bereits zum dreizehnten Mal erinnerten die Landwirte und Landfrauen an das oft in Vergessenheit geratene Erntedankfest und machten auf die Probleme und Chancen der regionalen Landwirtschaft aufmerksam. Mit einem herzlichen Grußwort empfing der stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck die zahlreich erschienenen Gäste aus Landwirtschaft und Politik sowie Vertreter der Sparkasse Aachen im Foyer des Städteregionshaus. Traditionell war dieses von den Landfrauen liebevoll dekoriert worden. Hilsenbeck dankte den Landwirten und Landfrauen für ihre Arbeit, die heutzutage durch einige Hindernisse erschwert wird. Angesprochen wurden das EU-Wirtschaftsembargo gegen Russland sowie die Preisschlacht bei der Milch. „Qualität hat ihren Preis und diese sollte auch entsprechend vergütet werden“, unterstützte Hilsenbeck die Landwirte. Hilsenbeck lobte auch einige positive Entwicklungen, wie beispielsweise den Zusammenschluss von neun Milchbauern unter dem Label „Sternenfair“. Das Produkt wurde auf der Reit-EM am Stand der StädteRegion vorgestellt und erfreute sich bei den Besuchern großer Nachfrage. Die Milchbauern werben damit für faire Milch aus der Region und um Unterstützung für regionale Produkte.

Bis Ende September war die „Ägyptische Mumie mit bemalten Sarkophag aus Achmim (Panopolis)“ – vielen Aachenern Bürgern aus dem Turmkeller der Burg Frankenberg bekannt – in Granada in der Ausstellung „Mumien aus aller Welt“ zu sehen. Nachdem sie zusammen mit Eismumie Ötzi ein Jahr lang spanische Museumsluft schnuppern durfte, befindet sie sich jetzt sie sich auf dem Rückweg nach Aachen ins Depot der Städtischen Sammlungen im Suermondt-Ludwig-Museum.

Im Bereich des Parkstreifens entlang der Wiese wird auf dem Parkplatz Siegel das so genannte Lichtraumprofil der dort stehenden Bäume frei geschnitten. Im Rahmen dieser Maßnahme müssen auch einige Fichten gefällt werden, deren Äste deutlich in das Lichtraumprofil hineingewachsen sind. Die Arbeiten werden am Samstag, 10. Oktober, durchgeführt. Wegen vorbereitender Arbeiten wird der Parkstreifen allerdings bereits ab Donnerstag, 8. Oktober, gesperrt.

StädteRegion. Im Rahmen der kommunalen Hilfe bei der Unterbringung von Flüchtlingen sind am Montagabend (05. Oktober) weitere 137 Flüchtlinge in den Notunterkünften der StädteRegion Aachen angekommen. 44 Personen wurden in Baesweiler in der ehemaligen Lessingschule untergebracht, 93 sind in Monschau-Höfen angekommen. Sowohl die Registrierung als auch die erste Inaugenscheinnahme durch medizinisches Fachpersonal als auch die Versorgung mit Speisen und Getränken laufen reibungslos.

StädteRegion Aachen. Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Michael Groschek hat auf der ExpoReal 2015 den Stand der Region Aachen besucht. Auf der der größten deutschen Messe für Immobilien und Investitionen sprachen Städteregionsrat Helmut Etschenberg, der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft für die StädteRegion Aachen Professor Axel Thomas und der Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz Karl-Heinz Hermanns (Bürgermeister der Gemeinde Simmerath) mit dem Minister auch über sozialen Wohnungsbau und die Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge.

Foto: Gerhard Blank

Städteregionsrat Helmut Etschenberg (re.), der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft für die StädteRegion Aachen Professor Axel Thomas (Mi.) und der Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz, Karl-Heinz Hermanns (2. v. li.), sprachen mit Minister Michael Groschek (2.v..re.) auch über Flüchtlingsunterkünfte und sozialen Wohnungsbau. Auf dem Foto abgebildet sind (v.li.): IHK Präsident Bert Wirtz, Bürgermeister Karl-Heinz Hermanns, IHK Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer, Ralf Kahlen (Stadt Alsdorf, 1. Beigeordneter), Prof. Dr. Axel Thomas (Geschäftsführer WFG und GWG), Minister Michael Groschek und Städteregionsrat Helmut Etschenberg.

Aachen (ots) - Die polizeiliche Anlaufstelle Brand hat ab Montag, den 5. Oktober, neue Öffnungszeiten. Die Beamten stehen den Brander Bürgerinnen und Bürgern von

Montags, 10 Uhr bis 12 Uhr, Mittwochs, von 17 Uhr bis 19 Uhr,
Freitags, von 10 Uhr bis 12 Uhr

in der Anlaufstelle zur Verfügung.

Der „Westdeutsche Beobachter“ wird mit Hilfe des Landschaftsverbands Rheinland für die Nachwelt erhalten.

Jeder kennt es – nur ein paar wenige Tage reichen häufig aus und die Tageszeitung nimmt bereits eine unschöne bräunliche Färbung an. Noch schlimmer betroffen von der Säurereaktion des Papiers auf Licht sind historische Zeitungen. Zu diesen gehör die Tageszeitung „Westdeutscher Beobachter“, die bis Ende 1933 in Aachen als "Westdeutsches Grenzblatt“ erschien. Im Stadtarchiv liegt diese Tageszeitung für die Jahre 1930 bis 1944 vor.