Aachen ist nicht nur eine Stadt der Tradition, wovon Kaiser Karl, der Dom und so vieles mehr zeugen, sondern auch eine Stadt der Innovation, der Wissenschaft. Die ganze Stadt tickt im Rhythmus ihrer Hochschulen und der Forschung. Die Dachmarke „Future Lab Aachen – Kunst des Fortschritts“ wurde bereits bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von den Spitzenvertretern der RWTH, FH, KatHO NRW, Musikhochschule und Stadt Aachen vorgestellt. Nun berichten diese starken Partner vom ersten gemeinsamen öffentlichen Auftritt.
Am Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr, findet im Theater Aachen die Auftaktveranstaltung „Future Lab Aachen – die Gala!“ statt. Und die Hälfte der Besucherplätze steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zur Verfügung.
„Ich freue mich, dass wir dieses starke Zeichen nach außen setzen“, sagte Oberbürgermeister Marcel Philipp heute in einer Pressekonferenz im Theater, in der die Spitzen-Repräsentanten der beteiligten Institutionen die Gala ankündigten. „Ich bin sicher, dass wir mit diesem ebenso informativen wie unterhaltsamen Programm reichlich Beachtung erzielen werden.“
Das Theater Aachen setzt das Future Lab in Szene
Als fachkundige Partner haben die Future-Lab-Initiatoren Theater-Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck und sein Team gewinnen können: „Wir freuen uns auf das außergewöhnliche Abendprogramm und versprechen, ein paar markante Schlaglichter aus der so enorm vielfältigen Aachener Wissenschafts- und Forschungsszene zu präsentieren.“ Das Motto: Nichts wird an diesem Abend ohne die Kultur gehen! Schließlich heißt der Untertitel des Future Labs beziehungsreich: „Die Kunst des Fortschritts.“
Das interessierte Publikum wird für das Thema Wissenschaft, Forschung und Innovation made in Aachen begeistert: Forscherinnen und Forscher erläutern im Abendprogramm anschaulich und allgemeinverständlich, wie – nur einige Beispiele – ihre Arbeiten an der Schlaganfall-Forschung, an multimedialen 3D-Modellen, an Fahrzeugkonzepten für E-Mobile, an unserem digitalen Alltag oder auch in der sozialwissenschaftlichen Betrachtung des aktuellen Themas Flucht aussehen. Im Physik-Labor entsteht Explosives, eifrige Roboter verblüffen mit ihrer Vielseitigkeit und Präzision – und dass nicht jedes Auto ein Lenkrad braucht, wird auch verraten.
Ein ereignisreicher und kurzweiliger Abend
Auch wenn RWTH-Rektor Prof. Dr. Ernst Schmachtenberg, FH-Rektor Prof. Dr. Marcus Baumann, Prof. Herbert Görtz, Geschäftsführender Direktor der Hochschule für Musik und Tanz, und Prof. Dr. Ute Antonia Lammel, Dekanin der „KatHO NRW, Abteilung Aachen, noch keine Details verraten wollen, skizzieren sie einen vielfältigen und ereignisreichen Abend und kündigen gestandene Forscherinnen und Forscher an: Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Leif Kobbelt, (RWTH- Lehrstuhl für Informatik 8 – Computergraphik und Multimedia), Prof. Dr. Sabina Jeschke (RWTH-Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau), Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (Bildungs- und Erziehungswissenschaften der KatHo), Prof. Dr. Thomas Ritz (mobile media & communication lab FH Aachen), Prof. Dr. Lutz Eckstein (RWTH-Institut für Kraftfahrzeuge ika), Prof. Dr. Peter Sparla (Mathematik und Vermessungswesen FH Aachen), Prof. Dr. Martin Wiesmann (Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie) und andere mehr.