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Artikel zum Thema: Alles rund um Aachen



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Fahrradtraining auch an weiterführenden Schulen

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„Fahrprüfung“ auf dem Fahrrad: Auf dem Schulhof der Heinrich-Heine-Gesamtschule in Laurensberg stellten Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse jetzt unter Beweis, was sie vor den Osterferien in einem Fahrradtraining eingeübt hatten. Ein Parcours mit verschiedenen Stationen mit jeweils unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wurde aufgestellt. Zuerst wurde der Parcours zu Fuß abgeschritten, um so die verschiedenen Elementen kennenzulernen. In zwei Stunden wurden die Übungen variiert und verschiedene Verkehrssituationen nachgestellt. Der Erfolg dieses Fahrradtrainings war gut zu erkennen: Am Ende des Unterrichts waren die jungen Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer sehr viel sicherer auf dem Fahrrad unterwegs.

Im Fahrradtraining ging es jedoch nicht nur um die Praxis – anhand von Filmmaterial wurden sie an wichtige Regeln im Straßenverkehr und an das Tragen eines Helms erinnert. „Mit den Erkenntnissen aus diesem besonderen Unterricht hoffen wir, dass auch weitere  weiterführende Schulen sich ermuntert fühlen, die Verkehrserziehung mit Radfahrtraining zu praktizieren“, erklärte Dr. Stephanie Küpper, Leiterin der Kampagne  „FahrRad in Aachen“ der Stadt Aachen. Birgit Komanns, Abteilungsleiterin der Klassen 5 -7 der Heinrich-Heine-Gesamtschule, zeigte sich zufrieden mit dem Erfolg dieser Projektes an ihrer Schule.

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StädteRegion Aachen will Jodtabletten an Bevölkerung ausgeben

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StädteRegion Aachen. Die Meldungen zu den Vorfällen in den Kraftwerksblöcken „Tihange 2“ und „Doel 3“ reißen nicht ab. „Nachdem jetzt die belgische Atomaufsicht die Bitte der Bundesumweltministerin  Barbara Hendricks schroff zurückgewiesen hat, die beiden AKWs vom Netz zu nehmen, werde ich den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger jetzt offiziell bitten, einer Verteilung von Jodtabletten an die Bevölkerung zuzustimmen“, sagte Etschenberg. Heute war bekannt geworden, dass auch die belgischen Behörden Jodtabletten an alle Begier verteilen wollen, die im Umkreis von 100 Kilometern zu einem Atomkraftwerk leben.

„Die Entscheidung der belgischen Gesundheitsministerin Maggie de Block, spätestens 2017 das ganze Land mit Jodtabletten zu versorgen, bestätigt unsere Sorge“, erklärt Etschenberg. „Offensichtlich gibt es nun auch auf belgischer Seite erhebliche Vorbehalte was die Sicherheit der Kraftwerksblöcke betrifft. Anders ist dieser Schritt nicht zu erklären“, resümiert der Städteregionsrat, der sich noch in dieser Woche mit einem offiziellen Schreiben an den NRW-Innenminister wenden will. Die Jodtabletten werden schon jetzt dezentral in den Feuerwehrgerätehäusern der Kommunen vorgehalten. Sie gehören aber dem Land und deshalb muss der Innenministerin einer Vorabverteilung zustimmen.

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Eurovision Song Contest (ESC) ausgezeichnet

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Der Eurovision Song Contest (ESC) hat heute in Aachen die Karlsmedaille für europäische Medien, die "Médaille Charlemagne pour les Médias Européens", erhalten. Mit dieser Medaille wird seit dem Jahr 2000 im Vorfeld der Karlspreis-Feierlichkeiten eine europäische Persönlichkeit oder Institution ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet der Medien in besonderer Weise um den Prozess der europäischen Einigung und um die Herausbildung einer europäischen Identität verdient gemacht hat.

Der ESC ist ein Beispiel für die positive Bedeutung Europas
Mit dieser Vergabe der 16. Karlsmedaille würdigt das Kuratorium des Vereins „Médaille Charlemagne“ die Verdienste des Eurovision Song Contests als transnationale beziehungsweise europaübergreifende Veranstaltung. Die Auszeichnung nahm Ingrid Deltenre, Generaldirektorin der European Broadcasting Union, entgegen. Die Laudatio auf den ESC hielt der schwedischer Musiker, Sänger, Komponist, Musikproduzent und Band-Mitglied der Pop-Gruppe ABBA, Björn Kristian Ulvaeus. Auch die deutsche Schlagersängerin Nicole war Gast der Preisverleihung.
Die Aachener Bürgermeister Hilde Scheidt betonte in ihre Begrüßungsrede, dass der European Song Contest ein Ereignis sei, von dem wohl fast jeder Europäer schon einmal gehört habe. Für sie persönlich sei er mit Kindheits- und Jugenderinnerungen untrennbar verbunden. Hilde Scheidt weiter: „Europa und Eurovision – das war für uns damals eins. Europa, das war das Zauberwort für eine bessere Zukunft, und der Song Contest war ein Zeichen dafür, dass es möglich ist, friedlich miteinander etwas Gemeinsames aufzubauen und zu gestalten. Heute ist der ESC ein Beispiel für die positive Bedeutung Europas geblieben. Es ist ein Fest der Einheit in der Vielfalt, ein Wettbewerb ohne Chauvinismus, ein Großereignis, bei dem es zwar Fans, aber keine Hooligans gibt. Der ESC ist gewiss populär, aber doch auch ein Lernort“. 

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GRÜNE Fraktion Aachen zur Verteilung von Jodtabletten

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Mit großer Verärgerung und Kopfschütteln haben die Aachener GRÜNEN auf die gestrige Presseberichterstattung in den Aachener Nachrichten/der Aachener Zeitung zur Jodtablettenausgabe in NRW reagiert. Das Ministerium war mit der Aussage zitiert worden, man werde den Kommunen die Direktabgabe von Jodtabletten an die Bevölkerung nicht erlauben. Die umweltpolitische Sprecherin Sabine Göddenhenrich konnte und wollte ihre Enttäuschung über die Verlautbarung des Innenministeriums nicht verbergen. Im Bürgerforum am vergangenen Dienstag hatte sich das ganz anders angehört: Dort hatte die Vertreterin der Bezirksregierung der Stadt, die letztlich die Verantwortung für die rechtzeitige Versorgung der Bevölkerung trägt, freie Hand bei der Organisation des Katastrophenschutzes zugesichert.
 Sabine Göddenhenrich: "Wir waren im Bürgerforum sehr erleichtert, dass die Bezirksregierung ihre starre, ablehnende Haltung korrigiert hat und einen Schritt auf die Kommune zugegangen ist. Und dann gestern wieder die Kehrtwende des Ministeriums. Für so ein Hin und Her habe ich kein Verständnis. Wir dürfen und müssen davon ausgehen, dass die von der Bezirksregierung gemachten Zusagen mit dem Innenministerium abgestimmt sind." Das Thema sei viel zu ernst, fuhr die Politikerin fort. Wenn es um den Katastrophenschutz geht, bräuchten alle eine klare Ansage.

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Feiern ohne Frust: Auch am 01. Mai den Jugendschutz beachten

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StädteRegion Aachen. Die Feierlichkeiten in der Nacht zum 1. Mai stehen kurz vor der Tür. In diesem Zusammenhang weisen die Jugend- und Ordnungsämter in der StädteRegion Aachen sowie die Polizei Aachen gemeinsam auf die Belange des Jugendschutzes hin. Das Jugendschutzgesetz ist, insbesondere was die Abgabe und den Konsum von Alkohol angeht, zu beachten. Hier sind Gewerbetreibende, Veranstalter, Vereine sowie Eltern dazu aufgerufen, ihre Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen. Neben übermäßigem Alkoholgenuss sind die traditionellen „Streiche“ in der Mainacht in den vergangenen Jahren zunehmend zu einem Problem geworden. Oft sind die lustig, originell und kreativ.

Leider werden aber auch immer mehr dumme, mit Sachbeschädigungen und Gefährdungen verbundene Straftaten gemeldet. Aus Leichtsinn, Übermut oder aufgrund alkoholbedingter Fehleinschätzung kommt dann teils die Kenntnis über den Unterschied zwischen Maischerz und Straftat abhanden. Diese traurige Erfahrung muss leider alljährlich mit zunehmender Tendenz gemacht werden. Besonders an Jugendliche richtet sich deshalb die dringende Bitte, in der Mainacht Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und sonstigen groben Unfug zu unterlassen, damit es nicht zu einem polizeilichen Nachspiel kommt. Im Übrigen muss das Aufhängen von Maiherzen oder Maibäumen nicht mit lautem Getöse und Gegröle einhergehen.

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Gisela Goerres vom Schulamt verabschiedet

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StädteRegion Aachen. Wenn Gisela Goerres über ihren bevorstehenden Ruhestand spricht, klingt es ganz und gar nicht so, als wenn sie sich selbst als Rentnerin im klassischen Sinne sieht. „Ich möchte mich neuen Herausforderungen stellen und neue Horizonte erschließen“, sagt die Arbeitsgruppenleiterin des städteregionalen Schulamtes bei ihrer Verabschiedung. Nach mehr als 30 Jahren, die sie für den Kreis bzw. die StädteRegion Aachen im Schul- und Bildungsbereich, in der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie im Gesundheitsamt tätig war, geht sie nun in den (aktiven) Ruhestand.

Foto: StädteRegion Aachen
Nach mehr als 30 Jahren im Dienst des Kreises bzw. der StädteRegion Aachen ist Gisela Goerres (Mitte) jetzt von (v.r.) Schuldezernent Markus Terodde, Ruth Meyering (Schulamt), Brigitte Alaerds-Zolke (Personalrat) und Ralf Pütz (Zentrale Dienste) verabschiedet worden

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Altkleidercontainer: Verwaltungsgericht gibt Stadt Aachen Recht

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Das Verfahren zur Aufstellung von Altkleidercontainern auf öffentlichen Flächen im Stadtgebiet Aachen ist rechtmäßig. Das Verwaltungsgericht Aachen gab der Stadt in der Auseinandersetzung mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) am Dienstagmittag (26. April) Recht; das DRK muss seine Container nun entfernen.  Die Stadt hatte sich im Rahmen eines vorangegangenen Eilverfahrens bereit erklärt, gegen die Aufstellung von Containern durch das DRK bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache nicht einzuschreiten. Das Verwaltungsgericht billigte nicht nur das grundsätzliche Verfahren, einen einzigen Antragsteller zum Erhalt einer Sondernutzungsgenehmigung für alle hundert Altkleidercontainer-Standorte im Stadtgebiet per Losentscheid auszuwählen, sondern hatte auch keine Einwände gegen die praktische Durchführung. Die Stadt habe beim Auswahlverfahren lediglich zu prüfen, so der vorsitzende Richter, ob die Bewerber in der Lage seien, die 100 Standorte regelmäßig zu leeren und die Sauberkeit zu gewährleisten.

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Asylbewerber frühestmöglich in Beschäftigung bringen

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Integrationsgesetz des Bundes bereitet den Weg: GRÜNE fordern eine schnelle Umsetzung in Aachen, um geflüchtete Menschen möglichst rasch an sinnvolle und gemeinnützige Tätigkeiten heranzuführen. Ein Novum ist es allemal – ob es auch umfassend genug ist, das wird sich noch zeigen: Zum ersten Mal wird es in Deutschland ein Integrationsgesetz geben, so hat es die große Koalition Mitte April in Berlin beschlossen. Der wohl wichtigste Aspekt: Nach dem  Prinzip „Fordern und Fördern“ sollen verlässliche Angebote gemacht werden, um möglichst vielen geflüchteten Menschen bereits während ihres laufenden Asylverfahrens eine Beschäftigung zu ermöglichen. 100.000 Arbeitsgelegenheiten sollen geschaffen werden – niedrigschwellig und gemeinnützig. Ein Zitat dazu aus dem Eckpunktepapier der Bundesregierung vom 13.04.2016:

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Ein erster „Green Spot“: Mehrere Obstbäume am Das Da Theater gepflanzt

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Der letzte Obstbaum wurde vor einigen Tagen direkt am Das Da Theater in der Liebigstraße eingepflanzt. Dort stehen nun mehrere Obstbäume, auf einer Fläche, die bis vor kurzem noch total verwildert und unansehnlich war. In den Wochen zuvor wurden Unkraut, wild wuchernde Sträucher und dicke Wurzelstücke aus dem Boden entfernt. Die ganze Pflanzaktion geht zurück auf das Projekt BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier), das im August 2015 gestartet ist und in Aachen-Nord und -Ost für schönere und grünere Stadtteile und mehr Aufenthaltsqualität sorgen soll. BIWAQ soll Langzeitarbeitslosen und Flüchtlingen ab 27 Jahre aufwärts eine Chance bieten, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Foto: © Stadt Aachen / Bernd Schröder
Langzeitarbeitslose haben eine neue Grünfläche, einen „Green Spot“, mit Obstbäumen direkt am Das Da Theater im Rahmen des Projekts „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) angelegt. Weitere 29 Flächen in Aachen-Nord und -Ost folgen noch bis Ende 2018

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Umweltzone: Übergangszeit für Bewohner und Handwerksbetriebe endet

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Die Übergangszeit für Bewohner und Handwerksbetriebe in der Umweltzone geht Ende April zu Ende. Vom 1. Mai an müssen auch die Fahrzeuge von Bewohnern und Handwerksbetrieben mit einer grünen Plakette in der Windschutzscheibe gekennzeichnet sein. Kraftfahrzeuge ohne grüne Plakette dürfen in der Umweltzone grundsätzlich nicht fahren oder am Straßenrand abgestellt werden. Es sei denn, die Verkehrsbehörde der Stadt Aachen hat eine offizielle Ausnahmegenehmigung erteilt.


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