Lebendiges Aachen

Wie bereits in den vergangenen Jahren bieten der Bürgerservice und die Bezirksämter der Stadt Aachen vom 10. bis zum 21. Oktober wieder den besonderen Service für Erstsemester an, die neu nach Aachen ziehen. In diesen beiden Wochen ist es entsprechend möglich, die Anmeldung des Wohnsitzes und die erforderlichen Änderungen des Personalausweises direkt im Sparkassenforum des SuperC zu erledigen. Wichtig: Eine Anmeldung kann nur erfolgen, wenn die Wohnung bereits bezogen wurde. Seit dem 1. November 2015 richtet sich die An-/Ummeldung nämlich nach dem Bundesmeldegesetz (BMG). Dabei gelten wesentliche Neuregelungen. So beträgt die Meldefrist zwei Wochen. Bei der An-/Ummeldung in der Meldebehörde müssen der Personalausweis oder der Reisepass und eine vom Wohnungsgeber beziehungsweise Wohnungseigentümer ausgestellte Wohnungsgeberbescheinigung vorgelegt werden. Den Vordruck sowie weitergehende Informationen findet man auf www.aachen.de .Ebenfalls muss angegeben werden, ob die Aachener Wohnung als einzige Wohnung, Hauptwohnung oder Zweitwohnung (nähere Informationen auf www.aachen.de/zweitwohnungssteuer ) angemeldet werden soll.

Interesse an Kunst, Design und kreativen Berufen? Im Ludwig Forum beraten Lisa Pommerenke und Jan Hoeft Studierende in spe bei der Studienwahl und der Erstellung einer Bewerbungsmappe. Individuelle Konzepte und Arbeiten werden besprochen, Techniken und Materialien vorgestellt und erprobt. Selbständiges Arbeiten ist die Grundlage für eine aussagekräftige Mappe. Daher stehen die eigenen Ideen und Entwürfe stets im Vordergrund. Alle bisherigen TeilnehmerInnen des Kurses, die sich an einer Hochschule beworben haben, haben einen Studienplatz bekommen!

An der Karlsstraße in Aachen-Eilendorf werden am Dienstag und Mittwoch, 4. und 5. Oktober, Gehölze in Form geschnitten. Die Arbeiten an den Hainbuchen, die von der Baumpflegekolonne des Aachener Stadtbetriebes übernommen werden, beginnen jeweils um 7.30 Uhr.

Oberbürgermeister Marcel Philipp präsentierte heute (29.September) als Vorsitzender des Aachener Rathausvereins die Version 2.0 der App „Rathaus Aachen“ sowie den neuen Film „1.200 Jahre in 80 Minuten. Georg K. Helg führt durch das Aachener Rathaus“. Die App, die auf Initiative des Rathausvereins als Gemeinschaftsprojekt vieler Beteiligter entwickelt und im Oktober 2014 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, macht die über 1.200-jährige Geschichte des Rathauses mit moderner Technik erlebbar. Alle Räume des Rathauses können als 3D-Rundgang betrachtet werden – auch das Büro des Oberbürgermeisters und der Dachstuhl. Die Leitung und Koordination des Projektteams lag in den Händen von Ralf Wagemann aus dem Vorstand des Rathausvereins. Nach zweijähriger Laufzeit stellte er die App jetzt in einer überarbeiteten und aktualisierten Form vor.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Aachen sind am Freitag, 7. Oktober, auf Betriebsausflug. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schwimmhalle Süd werden daran teilnehmen. Sie bleibt daher an diesem Tag deshalb geschlossen. Die Elisabethhalle, die Schwimmhalle Brand und die Ulla-Klinger-Halle sind jedoch zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Alle Details zu den Hallen und den Öffnungszeiten unter www.aachen.de/schwimmbaeder.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Aachen sind am Freitag, 7. Oktober, nicht erreichbar. Grund ist der Betriebsausflug der Verwaltung. Dies gilt auch für die Bezirksämter. Das städtische Presseamt macht darauf aufmerksam, dass auch das Servicecenter Call Aachen und der Bürgerservice mit den beiden Standorten Katschhof und Bahnhofplatz an diesem Tag nicht erreichbar sind. Allgemeine Behördenfragen können an die Telefonnummer 115, die bundesweit einheitliche Behördenrufnummer, gerichtet werden.

Würselen (psw). Im Oktober und November führen die Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Kooperation mit altbauplus und Unterstützung der Stadt Würselen sowie der StädteRegion Aachen eine Sonderenergieberatungsaktion in Bardenberg und Pley durch.
Zum dritten Mal sind die Verbraucherzentrale, der Verein altbau plus und die Stadt Würselen in der „Düvelstadt“ mit dieser besonderen Aktion gemeinsam im Interesse der Immobilienbesitzer unterwegs. Diesmal wird den Hausbesitzern in Bardenberg und Pley eine Energieberatung zum Sonderpreis von 30 Euro anstatt der bereits geförderten 60 Euro angeboten. Ziel dieser Aktion ist es, möglichst viele Bürger über die Möglichkeiten der Energieeinsparung und damit auch der Verringerung der Heizkosten zu informieren und den Weg Würselens in eine schadstofffreie Zukunft weiterzugehen.
Die Aktion ist begrenzt auf 50 Teilnehmer und endet am 30.November. In einigen ausgesuchten Straßen werden die Hausbesitzer zusätzlich direkt von Bürgermeister Arno Nelles angeschrieben. 610 Haushalte erhalten dazu in den nächsten Tagen ihre persönliche Post.
Beate Schraven vom Verein altbau plus und Gerhard Weiß von der nordrhein-westfälischen Verbraucherzentrale sprachen die Details jetzt noch einmal im Rathaus mit Bürgermeister Arno Nelles, dem Ersten und Technischen Beigeordneten Till von Hoegen und Fachdienstleiter Manfred Schmitz-Gehrmann ab, bevor es in die konkrete Umsetzung geht.

Im morgigen Mobilitätsauschuss gibt die Verwaltung einen Sachstandsbericht zum Luftreinhalteplan: Die Maßnahmen greifen, jedoch langsam. Finanzspritze aus Geldern der Umweltzone könnte für mehr Auftrieb sorgen. Zwar klingt in der Vorlage der Verwaltung immer wieder eine verhalten positive Einschätzung des Maßnahmenbündels aus dem Luftreinhalteplan durch. Doch insgesamt lässt sich feststellen, dass es langsamer vorangeht als ursprünglich geplant. Für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und der Infrastruktur für den Radverkehr braucht man viel Geld. Stattdessen wurden die Mittel für Investitionen in den Radverkehr von der Rathausmehrheit zusammengestrichen. Ein zusätzlicher finanzieller Anschub wäre erforderlich und könnte helfen, einige wichtige Maßnahmen doch schneller auf den Weg zu bringen. Das Plus an Finanzmitteln könnte aus der Kasse kommen, in die seit Anfang des Jahres viele Einnahmen aus der Umweltzone gespült wurden.

Nachdem externe Gutachter Auffälligkeiten am Tivoli festgestellt hatten, hat sich das städtische Gebäudemanagement in den vergangenen Monaten intensiv mit der Stadiontechnik im „Tivoli“ auseinandergesetzt. Am Montag (26. September) konnte Bernd Deil, Prokurist der Aachener Stadion-Beteiligungsgesellschaft mbH, ein erstes Ergebnis dem Aufsichtsrat der Gesellschaft präsentieren. „Die hochsicherheitsrelevanten Bereiche des Tivoli-Stadions sind zu 100 Prozent betriebssicher, die komplette Mängelliste wurde zu 99 Prozent abgearbeitet“, so Deil.

Regierungspräsidentin (RP) Gisela Walsken hat Oberbürgermeister (OB) Marcel Philipp am Montag, 26. September, im Rathaus besucht und ihm dabei eine ganze Reihe von Zuwendungsbescheiden für wichtige Stadtentwicklungsprojekte in Aachen überreicht. Insgesamt geht es um eine Summe von über drei Millionen Euro, die die Bezirksregierung im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) nach Aachen weiterleitet. „Ich hoffe sehr, dass die Stadt mit diesen Mitteln zügig die gewünschten Vorhaben umsetzen kann“, sagte RP Walsken. Sie betonte, dass Aachen immer wieder ein wichtiger Baustein der Städtebauförderung in NRW sei. Sie wünscht sich sehr, dass die öffentlichen Investitionen auch private Investoren dazu bringen, ihr eigenes Geld in die Stadtentwicklung Aachens einzubringen. Walsken sieht die Stadt auf einem guten Weg, die Bürgerschaft durch ihre engagierte Öffentlichkeitsarbeit bei den verschiedenen Vorhaben erfolgreich mitzunehmen.

Foto © Stadt Aachen/Harald Beckers
Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte Oberbürgermeister Marcel Philipp Fördermittelbescheide in einem Volumen von knapp über drei Millionen Euro