Lebendiges Aachen

Zwei Unfallbrennpunkte mit Fahrradfahrern wurden vor einigen Wochen durch eine Neumarkierung des Radfahrstreifens entschärft. Einmal an der Junkerstraße, zwischen Maastrichter Straße und Lochnerstraße, zum Zweiten am Boxgraben, im Abschnitt Gerlachstraße und Mariabrunnstraße. Nun wurde die neue Markierung nochmals durch Aufstellen zusätzlicher Verkehrsschilder verdeutlicht. Unter anderem weist ein Verkehrspolizist aus Metall, im Volksmund „Hugo“ genannt,  Autofahrer auf die geänderte Verkehrsführung hin.

Die Stadt baut zwei kleine Spielplätze vorübergehend zurück und stellt sie als Grünflächen zur Verfügung. Es sind die Spielplätze an der Emmi-Welter-Straße und am Salvatorberg. Beide Plätze werden nur sehr wenig genutzt, auch, weil in der Nähe weitere, größere Spielplätze zur Verfügung stehen. Diese sehr geringe Nutzung steht derzeit nicht im Verhältnis zum Aufwand der Pflege, Wartung und Instandsetzung. Allerdings bleiben Tischtennisplatten an beiden Standorten erhalten. Und: Sollte sich die Bewohnerstruktur in den Wohngebieten ändern, werden die Spielplätze wieder aktiviert.

Der Weihnachtsmarkt und das Weihnachtsgeschäft haben begonnen – auch der nach Aachen fließende Verkehr hat damit merklich zugenommen. Rund 1,5 Millionen Menschen besuchen jedes Jahr die Aachener Innenstadt. „Wir wünschen uns, dass möglichst viele Menschen öffentliche Verkehrsmittel benutzen“, meint Heike Ernst, Leiterin der Abteilung Straßenverkehr und Sondernutzungen der Stadt Aachen.

120 zusätzliche ASEAG-Busse
Die ASEAG ist bestens vorbereitet: 120 weitere Busse werden für die rund 200.000 zusätzlichen Fahrgäste im Weihnachtsgeschäft eingesetzt, „darüber hinaus auch größere Busse“, wie ASEAG-Pressesprecher Paul Heesel erläutert: „Wenn sonst Einfach-Gelenkbusse fahren, setzen wir jetzt Doppelgelenkbusse ein.“ Für Reisebusse hat die Straßenverkehrsbehörde drei Haltestellen in der Innenstadt eingerichtet: An der Karmeliterstraße, Sandkaulstraße und am Theaterplatz. Sie dürfen dort 20 Minuten halten, um Fahrgäste aus- und einsteigen zu lassen, geparkt werden darf dann auf dem Bendplatz. Sofern Parkhäuser überfüllt sind, schließt Heike Ernst temporäre Sperrungen der Zufahrten nicht aus, um unnötige Staus zu verhindern. Etwa 15 bis 25 Verkehrskadetten pro Tag stehen den Autofahrern mit Rat und Hilfe zur Seite, meint Michael Günter, Leiter der Verkehrskadetten.

Zurzeit geht in Aachen wieder im wahrsten Sinne des Wortes „die Post“ ab: nämlich die Post mit den Weihnachtsgrüßen an die „Aachener im Ausland“. Seit rund 50 Jahren sendet die Stadt nämlich alljährlich vor Weihnachten in einer bundesweit einzigartigen Aktion städtische Grüße an ehemalige Aachener, die über die ganze Welt verstreut ein neues Domizil gefunden haben. Seit einigen Jahren wird die Aktion vom „club aachen international“ unterstützt. Rund 1000 „Ex-Öcher“ in mehr als 70 Ländern der Erde, die sich über Nachrichten aus der alten Heimat immer noch riesig freuen, erhalten in diesem Jahr einen Gruß aus Aachen.

Foto © Stadt Aachen

(v.l.n.r.) Die fleißigen Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Laura Fischer, Sarah Haberhauer, Jessica Rienass, Mara Joaquim und Blanca Giesen (nicht auf dem Foto) kümmern sich um den Versand der Aachener Weihnachtspost an die „Aachener Im Ausland“

StädteRegion Aachen. Im Zuge der Geflügelpest in Nordrhein-Westfalen gibt es in der gesamten StädteRegion Aachen nach wie vor keine „Aufstallungspflicht“ für Geflügel! Der Bund hat am 21. November 2016 eine Eilverordnung erlassen, die sich an alle Geflügelhalter richtet, in denen bis zu 1.000 Tiere gehalten werden  (sogenannte „kleine Geflügelhaltungen“). Diese bundesweit geltenden Vorgaben sollen vermeiden, dass sich die Geflügelpest weiter aus-breitet und in der StädteRegion auch weiterhin auf eine Stallpflicht verzichtet werden kann. Darüber hinaus gibt das städteregionale Amt für Veterinärwesen und Tierschutz im Internet Tipps zum richtigen Schutz der Tiere und für den Verbraucherschutz. Auf der Amtsseite (www.staedteregion-aachen.de/veterinaeramt, im Bereich „Tierseuchen“) werden aktuelle Informationen zum Thema Geflügelpest täglich aktualisiert zur Verfügung gestellt.

StädteRegion Aachen. Insgesamt 16 Teilnehmer haben jetzt bei der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe der StädteRegion Aachen den Kurs zum „Mittleren Management in Gesundheitseinrichtungen“ erfolgreich absolviert. Bei der Abschlussveranstaltung im Haus der StädteRegion erhielten sie ihre Zeugnisse. Der von Katrin Thalhofer (StädteRegion Aachen) und Winfried Winkler (Haus Hörn gGmbH) geleitete Kurs dauerte achtzehn Monate.

Foto (StädteRegion Aachen)
Vordere Reihe v. r.: Melanie Philipp-Reulen, Monika Radau, Susanne Stawinoga, Moritz Gabriele, Nicole Becker, Gaby Johnen, Sofie Gil, Niko Kalamakidis und Stefanie Sittard
Hintere Reihe v. r.: Sascha Lüderitz, Birgit Leuer, Katrin Thalhofer (Kursleitung), Joachim Melchert, Winfried Winkler (Kursleitung), André Sanft, Maik Kamphausen, Roksana Thomas und Mario Maas

StädteRegion Aachen. Das städteregionale Amt für Tierschutz und Veterinärwesen weist auf eine öffentliche Versteigerung aus einem Tierschutzfall hin. Diese findet am Dienstag, dem 13. Dezember, auf dem Gelände des Aachen-Laurensberger-Rennvereins (Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen) statt. Ab 14.00 Uhr werden rund 25 Tiere, darunter Pferde, Ponys und Esel versteigert. Eine Besichtigung der Tiere ist ab 13.00 Uhr möglich.

StädteRegion Aachen/Roetgen.  Auf der Bundesstraße in Roetgen müssen Hausanschlüsse saniert werden. Um die Bauzeit zu ver-kürzen und den Pendlerverkehr möglichst gering zu belasten, wurde der Verkehr in Richtung Aachen zunächst durch den Ort umgeleitet. Die von den Anwohnern vorgetragenen Probleme und besonders auch die Risiken für die Schüler der Roetgener Schulen haben Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Bürgermeister Jorma Klauss gemeinsam nach einer neuen Regelung suchen lassen. Ab dem 28.11.2016 wird der Verkehr auf der Bundesstraße mit Hilfe einer Ampel geregelt. Diese wird verkehrsabhängig geschaltet, so dass der jeweils stärkere Verkehrsstrom eine längere Grünphase erhält. Die Umleitung in Fahrtrichtung Aachen über den Ortskern (Hauptstraße, Rosentalstraße) wird aufgehoben. Die Haltestelle Roetgen Post wird normalerweise als Umsteigehaltestelle zwischen den Linien 61, SB 63, 66, 67 und 68 genutzt. Dies ist während der Bauphase nicht möglich. Daher wird von den Buslinien weiterhin die derzeit bestehende Ersatzhaltestelle an der Hauptstraße genutzt.

Neue Abfall-Verordnung zieht Änderungen bei den Recyclinghöfen nach sich. Kapazitäten reichen nicht. Starke Einschränkungen für den Bürger, Gefahr des wilden Müllentsorgens wächst. Wenn ab Januar die neue Gebührenverordnung für Abfall in Aachen in Kraft tritt, ändert sich für die Aachener Bürgerinnen und Bürger vieles. Unter anderem wird der Sperrmüll dann nach Anmeldung nicht mehr frei Haus abgeholt, sondern es fällt eine Gebühr von 15 EUR pro Abholtermin an. Als Alternative zum Zahlen der Gebühr bleibt den Bürgern oft nur, ihren Sperrmüll selbst zu den beiden Recyclinghöfen in Brand und Eilendorf zu bringen. Dort rechnet man daher mit deutlich stärkerem Andrang, und das, obwohl die Schlangen an den Wochenenden bereits jetzt oft sehr lang und die Kapazitäten deutlich begrenzt sind.

"Einmal einloggen – immer Zeit sparen", mit diesem Slogan wirbt das neue Serviceportal, das die Stadt Aachen am heutigen Mittag (23. November) vorgestellt hat. Und das Portal, das auf der Homepage der Stadt www.aachen.de zu finden ist, hält dieses Versprechen auch. Direkte Adresse: www.aachen.de/serviceportal Oberbürgermeister Marcel Philipp, der zuständige städtische Beigeordnete für Personal und Organisation, Dr. Markus Kremer, regio iT-Geschäftsführer Dieter Rehfeld, regio iT-Projektleiter Dirk Schweikart und die städtischen Projektleiter Norbert Dödtmann und Peter Klingel konnten heute im Rahmen einer Pressekonferenz mit einem beherzten und symbolträchtigen Druck auf den roten Knopf das neue Portal freischalten.

Foto: Stadt Aachen/Nadine Jungblut

Schalteten das neue Serviceportal der Stadt Aachen auf www.aachen.de frei (von links): regio iT-Geschäftsführer Dieter Rehfeld, der städtische Projektleiter Norbert Dödtmann, Oberbürgermeister Marcel Philipp, der städtische Projektleiter Peter Klingel, der Beigeordnete für Personal und Organisation, Dr. Markus Kremer,  und regio iT-Projektleiter Dirk Schweikart