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Artikel zum Thema: Alles rund um Aachen



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Bebauungsplan Krefelder Straße

Alles rund um Aachen Bereich zwischen Gut-Dämme-Straße und Krefelder Straße wird neu
geordnet Aufstellung eines Bebauungsplanes vorgesehen

An der Krefelder Straße ist der Neubau des JobCenters der ARGE geplant.
Die bisherigen beiden Standorte Roermonder Straße und Neuenhofer Weg
sollen dort auf 16.000 Quadratmeter zusammengeführt werden. Daneben sind
ein Fachmarkt und ein Möbelhaus vorgesehen. Der Bereich zwischen
Gut-Dämme-Straße und Krefelder Straße wird daher über einen
vorhabenbezogenen Bebauungsplan neu geordnet. Darin werden auch die
Sortimente festgelegt, die der Handel dort anbieten kann.

Die Planung wird ab Mittwoch, 3. April, bis Mittwoch, 17. April, im
Foyer des Verwaltungsgebäude Am Marschiertor, Lagerhausstraße 20,
ausgestellt. Es ist montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 18 Uhr,
freitags bis 15 Uhr, geöffnet. Die Pläne sind auch im Internet unter
www.aachen.de/bauleitplanung einsehbar.

Hinweise und Anregungen zur Planung können bis zum Ende der Ausstellung
abgegeben werden.







Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Lichtenbusch Offenlage

Alles rund um Aachen Bebauungsplan Lichtenbusch: Offenlage ab 2. April

57 Einfamilienhäuser und sowie drei Mehrfamilienhäuser sind in
Lichtenbusch zwischen Raerener-, Kessel- und Monschauer Straße geplant.
In einem Innenbereich wird eine Ringstraße angelegt, die über die
Kessel- und Raafstraße an das Straßennetz angebunden werden soll. Eine
Grünfläche mit einem Spielplatz wird errichtet, insgesamt werden 19
Laubbäume und 60 Sträucher gepflanzt.

Die Planung wurde nach der bereits erfolgten Auslage Anfang 2008 noch
einmal überarbeitet. Die Bebauung soll jetzt in einer geringeren Dichte
erfolgen (d.h. mehr Ein- und Doppelhäuser), die Bauflächen wurden
vergrößert, die Verkehrs- und Grünfläche verkleinert, auf die
Festsetzung von Anpflanzungen auf den privaten Flächen wurde verzichtet.
Über eine Gestaltungssatzung wurde eine möglichst einheitliche Bauweise
festgelegt: So sollen beispielsweise Dacheindeckungen ausschließlich in
schwarz oder grau-anthrazit erfolgen, Müllbehälter müssen - wenn nicht
innerhalb des Gebäudes - hinter begrünten Mauern oder Hecken stehen.

Der Planungsausschuss hatte am 28. Februar die Gestaltungssatzung und
die erneute Offenlage des Bebauungsplanes beschlossen: Diese sollen ab
kommenden Dienstag, 2. April, bis Freitag, 3. Mai, im Fachbereich
Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, Verwaltungsgebäude am
Marschiertor, Lagerhausstraße 20. 4. Stock, Zimmer 400, ausgelegt
werden. Die Öffnungszeiten: Montags bis donnerstags von 8 bis 12.30 Uhr
und von 13.30 bis 16 Uhr, mittwochs bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 13
Uhr. Die Planung ist auch im Internet unter www.aachen.de/bauleitplanung
einsehbar. Während der Offenlage können Hinweise und Anregungen
abgegeben werden.








Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Facebook-Partys: Ordnungsämter in der StädteRegion

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Haren in den Niederlanden, Konstanz oder auch Magdeburg haben es bereits gezeigt: Die Liste der Städte, die von Auseinandersetzungen rund um ausufernde „Facebook-Partys“ heimgesucht wurden, ist lang und ließe sich noch deutlich erweitern. Schwere Krawalle, Ausschreitungen und Verletzte sind bei solchen Veranstaltungen keine Seltenheit mehr. Bei der turnusmäßigen Konferenz der Ordnungsamtsleiter aus der Städteregion Aachen und der Polizei wurde die zunehmende Problematik solch zweifelhafter „Partys“ erneut thematisiert. Denn auch in der Region ist es bereits zu Vorfällen infolge von unkontrollierten „Feiern“ gekommen, die bisher jedoch noch relativ glimpflich verliefen.

Was genau sind „Facebook-Partys“? Die herkömmliche Einladung zu einer privaten Feier gibt es insbesondere bei Jugendlichen schon länger nicht mehr bzw. scheint nicht mehr im Trend der Zeit zu liegen. Das Internet eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Wer heute seinen Geburtstag oder andere Anlässe feiert, bedient sich immer öfter der durchaus praktischen Vernetzung durch sogenannte „Soziale Netzwerke“ wie eben Facebook, wo (mit Stand Herbst 2012) rund 24,6 Millionen Menschen allein in Deutschland angemeldet waren. Die meisten Nutzer sind zwischen 15 und 39 Jahre alt.

Und genau in diesem Nutzerverhalten liegt das Problem: Wird eine simple – aber unbedingt notwendige – Einstellung im Facebook, wodurch der Veranstalter die Einladung zu der geplanten Fete auf seine Freunde beschränkt, vergessen, kann dies schnell zu einer unangemeldeten Großveranstaltung mit unkalkulierbaren Konsequenzen führen – siehe Haren, Konstanz oder Magdeburg. Kommt es durch solche Veranstaltungen zu Zwischenfällen, können die angefallenen Einsatzkosten dem Verursacher in Rechnung gestellt werden. Hierüber sind sich diese in den meisten Fällen nicht ansatzweise im Klaren. Hier kann es aber schnell zu Forderungen von 100.000 Euro und mehr kommen. Somit kann eine gut gemeinte Einladung letztlich  den finanziellen Ruin für den oder die Veranstalter nach sich ziehen. Ein nicht getätigter Klick, ein Vergessen oder Versehen kann in wenigen Sekunden dramatische Konsequenzen nach sich ziehen.

Doch immer häufiger kann von einem Versehen keine Rede mehr sein. Veranstalter laden vermehrt gezielt zu Massenpartys ein, wobei Randale wohl bewusst mit einkalkuliert, die Konfrontation mit Ordnungskräften gezielt gesucht wird. Insbesondere auf diesen Personenkreis wollen die Ordnungsbehörden in der StädteRegion Aachen künftig ein Auge haben. Die Sicherheitsbehörden versuchen gezielt, Aufrufe zu solchen Massenveranstaltungen in Erfahrung zu bringen und auszuwerten. Damit soll für die Behörden die Möglichkeit geschaffen werden, schon im Vorfeld rechtliche Maßnahmen zu treffen, wenn konkrete Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu befürchten sind. Denn „Facebook-Partys“ sind kein Spaß, weder für die betroffene Stadt, noch für die Ordnungsbehörden und in den allermeisten Fällen auch nicht für den oder die Veranstalter.
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Die nächsten Termine: Sammelstation für Sonderabfälle

Alles rund um Aachen Die mobile Sammelstation für Sonderabfälle fährt in den nächsten Tagen wieder verschiedene Standorte im Stadtgebiet an. Von alten Medikamenten  und Thermometern über Reinigungsmittel, Farben und Lacke bis hin zu Spiritus, Spraydosen,  Schädlingsbekämpfungsmitteln und Energiesparlampen nimmt die Sammelstation eine Vielzahl von Problemabfällen an.

 

Darüber hinaus werden solche Abfälle auch bei AWA Service GmbH, Lilienthalstraße in Aachen-Rothe Erde angenommen: Montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 18 Uhr. Dieser Service ist für Privatpersonen aus Aachen nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden, da er über die Abfallgebühren finanziert wird.

 

Die einzelnen Termine und Standorte der mobilen Sammelstation:

 

Dienstag, 16. April

Richterich, Grünenthaler Straße 55, Parkplatz Sportplatz, 10 bis 11 Uhr

Orsbach, Düserhofstraße, alte Bushaltestelle, 11.30 bis 12.30 Uhr

Horbach,Horbacher Straße am Friedhof, 13.30 bis 14.30 Uhr                                                            

Laurensberg, Hander Weg, Parkplatz Gesamtschule, 15 bis 16 Uhr

 

Mittwoch, 17. April

Hangeweiher, Parkplatz Hermann-Löns-Allee, 8.30 bis 9.30 Uhr

Lindenplatz, 10 bis 11 Uhr                                                                                                            

Neumarkt, 11.30 bis 12.30 Uhr

Soers, Wendehammer Alkuinstraße, 13.30 bis 14.30 Uhr

Eilendorf, Birkstraße, an der Turnhalle, 15 bis 16 Uhr

 

Donnerstag, 18. April

Elsassplatz, 8.30 bis 9.30 Uhr

Driescher Hof, Parkplatz vor Haus Stettiner Straße 25, 10 bis 11 Uhr

Brand, Marktplatz, 11.30 bis 12.30 Uhr

Oberforstbach, Schwinningstraße, am Pfarrheim, 13.30 bis 14.30 Uhr

Forst, Kirchstraße, 15 bis 16 Uhr

 

Freitag, 19. April

Eilendorf, Halfenstraße, am Sportplatz, 9 bis 10 Uhr

Haaren, Laachgasse, am Wendekopf, 10.30 bis 11.30 Uhr

Jülicher Straße, P + R Parkplatz Höhe Haus Nummer 376, 13 bis 14 Uhr

Malmedyer Straße, Parkplatz des Einhard-Gymnasiums, 14.30 bis 15.30 Uhr

 

Samstag, 20. April

Verlautenheide, Verlautenheidener Markt, Ecke Heider-Hof-Weg, 9 bis 10 Uhr

Ostviertel, Breslauer Straße, Zufahrt 'real', links, 10.30 bis 11.30 Uhr

 

Montag, 22. April

Schleckheim-Nütheim, Aachener Straße, Friedhofsparkplatz, 8.30 bis 9.30 Uhr

Lichtenbusch, Monschauer Straße 128 - MHD,  10 bis 11 Uhr

Walheim, Friedhofsparkplatz Aachener Straße, 11.30 bis 12.30 Uhr

Schmithof, Hunsrückweg, Friedhofsparkplatz, 13.30 bis 14.30 Uhr

Kornelimünster, Romerich, an der Turnhalle, 15 bis 16 Uhr                                 

 

Dienstag, 23. April

Vaalserquartier, Alte Vaalser Straße, 8.30 bis 9.30 Uhr

Kronenberg, Wendeschleife Am Friedrich, 10 bis 11 Uhr

Königshügel, Heerlener Straße, Ecke Valkenburger Straße, 11.30 bis 12.30 Uhr

Preuswald, Parkplatz Walhorner Straße, 13.30 bis 14.30 Uhr

Branderhofer Weg, Parkplatz, 15 bis 16 Uhr                                              

 

Die nächste Runde macht das Schadstoffmobil im Juni 2013.     

 

Alle Fragen zur Abfallentsorgung beantwortet die Abfallberatung in der Zeit zwischen 7 und 18 Uhr von montags bis freitags unter der Rufnummer 0241/432-18 666.

 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Tausch Rutschen

Alles rund um Aachen Rutschen werden ausgetauscht

In den kommenden Wochen müssen auf vielen Aachener Kinderspielplätzen
insgesamt 25 Rutschbahnen abgebaut werden, weil sie nicht mehr der
aktuellen Sicherheitsnorm entsprechen. Aus Logistik- und Kostengründen
können die Rutschbahnen leider nicht überall sofort ersetzt werden.
Der Fachbereich Kinder, Jugend und Schule bittet die Kinder und Eltern
um Verständnis, dass die Ersatzbeschaffung und Montage nur schrittweise
erfolgen kann.






Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Eine grüne Oase am Tivoli: Das Tivoliwäldchen

Alles rund um Aachen Zwischen dem wachsenden Bürogebäude der Firma Trianel neben dem Tivolistadion und dem im Bau befindlichen Hitmarkt auf dem Gelände des alten Tivoli an der Krefelder Straße ist ein kleines "Wäldchen". Diese Fläche soll nach Vorstellungen des städtischen Fachbereiches Umwelt auch in Zukunft eine Grünfläche bleiben und als öffentlicher Park genutzt werden können.

 

Deshalb hat der Fachbereich Umwelt die Bäume auf diesem Geländebereich auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüfen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass einige Bäume wegen Pilzbefall oder Faulstellen gefällt werden müssen, weil die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist, bei andern muss abgestorbenes Holz beseitigt oder die Krone beschnitten werden. Solche Maßnahmen zur Verkehrssicherung dürfen zwar mit Genehmigung auch nach dem 31. März durchgeführt werden. In diesem Fall werden sie jedoch auf den Herbst  verschoben, da die Brutzeit der Vögel schon begonnen hat. Bei sechs Bäumen im kritischen Zustand muss allerdings schon jetzt die Krone gestutzt und Totholz entfernt werden, sodass von ihnen keine Gefährdung für den öffentlichen Straßenraum mehr ausgeht. Denn sie stehen im Randbereich zur Krefelder Straße bzw. zur Hitmarkt-Zufahrt.

 

Das Gelände wird zunächst durch einen Bauzaun abgeriegelt und ist vorübergehend nicht mehr zugänglich. Die Abteilung Grünplanung des Fachbereichs  Umwelt erarbeitet zurzeit ein Konzept zur weiteren Nutzung der Grünfläche. Der alte Baumbestand wird so weit wie möglich erhalten und durch neue Baumpflanzungen ergänzt werden. Entstehen wird keine Parkanlage im klassischen Sinne,  sondern eine Freifläche, unter stadtklimatischen und ästhetischen Gesichtpunkten gesehen eine kleine grüne Oase!

 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Schwerpunkte der mobilen Verkehrskontrollen der StädteRegi

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Die StädteRegion Aachen sorgt durch umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen für mehr Sicherheit auf den Straßen. Dabei werden in den kommenden Tagen folgende Kontrollschwerpunkte gesetzt:

Mittwoch, 27.03.2013
•        Alsdorf: Mariadorf
•        Simmerath: Lammersdorf, Mitte, Rollesbroich

Donnerstag, 28.03.2013
•        Eschweiler: Bergrath, Röthgen
•        Stolberg: Donnerberg

Freitag, 29.03.2013
•        Alsdorf: Blumenrath, Broicher Siedlung
•        Roetgen: Mitte

Montag, 01.04.2013
•        Alsdorf: Busch, Zopp
•        Baesweiler: Loverich, Puffendorf, Setterich

Dienstag, 02.04.2013
•        Eschweiler: Dürwiß, Weisweiler
•        Herzogenrath: Mitte

Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer täglich – auch am Wochenende - in allen (ehemaligen kreisangehörigen) Kommunen der StädteRegion mit unangekündigten stationären und mobilen Kontrollen der StädteRegion sowie mit mobilen Kontrollen der Polizei Aachen rechnen.
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11-jähriges Mädchen angesprochen

Alles rund um Aachen Eschweiler (ots) - In einem Eschweiler Kaufhaus hat am
Montagnachmittag ein bislang unbekannter Mann ein 11-jähriges Mädchen
angesprochen und aufgefordert, mit ihm auf die Toilette zu gehen.

Das Kind ging darauf nicht ein und schilderte das Erlebte der
Mutter, die in der Nähe war. Mutter und Kind erstatteten darauf hin
Anzeige bei der Polizei.

Das Kind hat absolut richtig gehandelt. Es ist kurzerhand zur
Mutter gegangen und zusammen hat man die Polizei aufgesucht. Es ist
wichtig, dass dieses richtige Verhaltensmuster mit den Kindern
wiederholt besprochen wird.




Originaltext:         Polizei Aachen
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AugenBlick mal! stärkt den Kinder- und Jugend

Alles rund um Aachen
StädteRegion Aachen. Unter dem Titel „AugenBlick mal!“ haben die Jugendämter in der StädteRegion jetzt Multiplikatoren aus der pädagogischen Arbeit im Vorschul- und Grundschulbereich eingeladen. Im Mittelpunkt stand eine Aktion des Netzwerkes zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendschutzes. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie Eltern mit ihren Kindern gezielt und intensiv Zeit verbringen. Rund 100 Gäste waren dazu ins Haus der StädteRegion gekommen, wo sie von Markus Terodde, Dezernent für regionale Entwicklung, Bildung, Jugend und Kultur der StädteRegion Aachen, begrüßt wurden. Der Aachener Journalist Ralf Raspe führte als Moderator durch den Nachmittag.

Bereits im vergangenen Jahr wurde mit zahlreichen Maßnahmen zum Thema „Im Blick – Zivilcourage stärken“ in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür geschaffen, wie wichtig Hinsehen und Hinhören für den aktiven Schutz von Heranwachsenden ist. Jetzt wollen die Jugendämter mit der Aktion „AugenBlick mal!“ den Fokus auf die Familien richten und deutlich machen, wie wichtig die gemeinsam verbrachte Zeit von Eltern mit ihren Kindern ist und dass dadurch präventiver Kinder- und Jugendschutz bereits im häuslichen Umfeld gefördert werden kann. Dies wurde bereits im einleitenden Vortrag zum Konzept der Feinfühligkeit in der Eltern-Kind-Beziehung von Robert Wagner, Fachbereichsleiter im Kinder-, Jugend- und Familienhaus St. Josef in Eschweiler, deutlich. Er zeigte auf, wie sehr Zuwendung das Vertrauen der Kinder in ihre Bezugspersonen stärken und welche positiven gesundheitlichen wie entwicklungspsychologischen Vorteile für Kinder bis ins Jugend- und Erwachsenenalter daraus resultieren.

Den Jugendämtern in der StädteRegion ist es besonders wichtig, dass Eltern nicht immer mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen müssen. Denn das geht oftmals an der beruflichen und familiären Realität vieler Familien und Alleinerziehender vorbei. Umso wichtiger ist es, den Augenblick zu einer wertvollen Zeit werden zu lassen, in dem die wenige Zeit intensiv miteinander verbracht wird. Und genau darin sehen die Jugendämter den ersten und wichtigsten Grundstein für einen präventiven Kinder- und Jugendschutz.

Dies war auch Tenor der anschließenden Podiumsdiskussion, an der neben den Vertretern der Jugendämter auch Franz-Josef Schmitz von der Aachener Polizei, Bernd Reiners von der Beratungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes und Marianne Kaufmann vom Stolberger Helene-Weber-Haus teilnahmen. Mehrfach wurde auf den präventiven Charakter verwiesen, der Kinder und Jugendliche unter anderem auch vor dem Abgleiten in die Kriminalität schützen kann. Angelika Degen, Sprecherin der Jugendämter im Rahmen des Netzwerks, warb dafür, in ihren jeweiligen Einrichtungen Eltern auf die Angebote der Jugendämter aufmerksam zu machen. Zudem lud sie dazu ein, den Ansprechpartnern in den Jugendämtern Aktionen und Maßnahmen mitzuteilen, die in den Rahmen der Aktion „AugenBlick mal!“ passen. Diese können dann mit in die Programmübersicht auf der Internetseite veröffentlicht werden.

Hinweis:
In der StädteRegion Aachen gibt es bereits eine Vielfalt an Maßnahmen für gemeinsam aktiv verbrachte Zeit zwischen Eltern und Kindern. Eine Auswahl von Maßnahmen mit Beteiligung der Jugendämter findet man auf der Internetseite www.ImBlick.info. Darüber hinaus wurde ein Infoheft aufgelegt, das viele Spielideen für draußen und drinnen enthält, die ohne Geld oder sonstigen Aufwand umzusetzen sind. Diese kostenlose Broschüre ist in den Jugendämtern der einzelnen Kommunen und im Haus der StädteRegion erhältlich bzw. ebenfalls auf der Internetseite anzuschauen.
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Ersatzpflanzungen am Uniklinikum

Alles rund um Aachen Hainbuchen und Amberbäume werden am Klinikum gepflanzt

Ab morgen (Dienstag, 26. März) werden entlang des Steinbergweges am Aachener Uniklinikum die ersten Bäume gepflanzt. Säulenhainbuchen und Amberbäume, jeweils 10 Stück, werden es zunächst sein. Diese Pflanzung ist der erste Schritt und Beginn der Ausgleichmaßnahme für die im Februar des vergangenen Jahres auf dem Parkplatz des Klinikums gefällten Bäume. Mit der Pflanzung wird das Klinikumsgelände zur freien Landschaft hin abgegrenzt und auf dem Steinbergweg eine alleeartige Situation geschaffen.

Die eigentliche Baumaßnahme im Bereich des Klinikumparkplatzes zur Verbesserung der Parksituation dort startet Mitte Mai. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Herbst werden weitere Baumpflanzungen zur Kompensation der damaligen Fällaktion auf dem Parkplatz und im Umfeld des Uniklinikums erfolgen.




Originaltext:  Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing

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