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Artikel zum Thema: Veranstaltungen



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Vortrag: Sinn und Bedeutung von Kunst

Veranstaltungen

Auf Einladung des Vereins der Freunde des Ludwig Forums hält Prof. Markus Gabriel, Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie und Leiter des Internationalen Zentrums für Philosophie der Universität in Bonn, einen Vortrag im Ludwig Forum mit dem Titel „Was ist der Sinn und die Bedeutung von Kunst?“ Es ist eine alte Frage der Philosophie der Kunst, wie sich eigentlich die Begriffe, die wir verwenden, um Kunstwerke zu beschreiben, zu diesen Werken selbst verhalten. Deuten wir Kunstwerke immer nur von außen und zwingen ihnen damit unsere Interpretationen auf oder haben die Werke selbst schon eine Struktur, die sie auf unser Verstehen hin öffnet? In seinem Vortrag wird Prof. Gabriel dafür argumentieren, dass diese Frage insofern falsch gestellt ist, als sie übersieht, dass unsere Begriffe seit langem durch die Kunst geprägt und durch die Kunst auch immer wieder herausgefordert werden. Der Sinn der Kunst liegt demnach darin, unsere begriffliche Ordnung in Bewegung zu halten, was Fortschritt auf allen wesentlichen Gebieten des menschlichen Geistes ermöglicht.

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„Welt der Saiten“ eröffnet das speGTRa – aachen guitar festival 2014

Veranstaltungen

„Welt der Saiten“ ist der titel des ersten Konzertes im Rahmen des diesjährigen speGTRa – aachen guitar festivals, das vom 25. bis zum 31. Oktober an diversen Veranstaltungsorten in Aachen stattfindet. „Welt der Saiten“ kann man am Samstag,25. Oktober, um 20 Uhr in der Annakirche erleben.
Drei Welten treffen bei diesem Konzert zusammen, die geographisch und musikalisch nicht weiter voneinander entfernt liegen könnten. Und dennoch entsteht eine ganz besondere Synthese, wenn die japanische Koto-Virtuosin Tomoko Kihara, der argentinische Charango - Meister Diego Jascalevitch und der gambesische Kora – Artist und Sänger Jalli Lami Koyateh gemeinsam Musik machen. Im Vorprogramm zu diesem Konzert präsentieren Hughes Kolb, Vicente Bögeholz, Gertrudis Leson und Matthias Botzet das Werk AIXEA, eine Komposition der Festivalpatin Annette Kruisbrink für zwei Gitarren, Violine und Kontrabass.

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Die KiTa Alfons-Gerson-Straße feiert vierfach

Veranstaltungen

Sie hat allen Grund zu feiern, die städtische Tageseinrichtung für Kinder in der Alfons-Gerson-Straße 26a. Runder Geburtstag: Seit 40 Jahren gibt es nun diese Einrichtung in Aachen-Kornelimünster. Wieder da: Die KiTa in der Alfons-Gerson-Straße musste im vergangenen Jahr ausquartiert werden, weil eine Generalsanierung der Böden im Gebäude nötig wurde. Nun ist die KiTa wieder zurück in ihrem Gebäude in Kornelimünster. Geschafft: Die KiTa hat den Prozess zur Reziertifizierung als „Familienzentrum NRW“ erfolgreich abgeschlossen und darf den Titel nun weiter führen.

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Das Couven-Museum zeigt historische Bestecke und Gedecke

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„Augenschmaus“:

Das Couven-Museum in Aachen präsentiert mit der Ausstellung „Augenschmaus - Historische Bestecke und Gedecke“ vom 18. Oktober 2014 bis zum 25. Januar 2015 erstmals komplett die Bestecksammlung der Aachener Museen. Das Essen mit Messer, Gabel und Löffel hatte sich erst um 1700 eingebürgert. Danach entwickelte das Besteck sich zu einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand. In früherer Zeit hingegen war es ein Statussymbol. Jeder besaß sein eigenes Besteck, das seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten angepasst war. Man trug es auf Reisen und zu Essenseinladungen mit sich und vererbte es an die nächste Generation. Das Aachener Suermondt-Ludwig-Museum besitzt mit etwa 600 Einzelteilen die zweitgrößte Bestecksammlung Deutschlands.

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Lesung - Die letzten Tage der Menschheit - Karl Kraus

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Prof. Rudolf Schönwald, Wien
Einführung Prof. Dr. Theo Buck, Köln
Die letzten Tage der Menschheit ist eine „Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog“ von Karl Kraus. Sie ist in den Jahren 1915–1922 entstanden. In über 200 nur lose zusammenhängenden Szenen, die auf wahren Quellen beruhen, wird die Unmenschlichkeit und Absurdität des Krieges dargestellt. Über ein Drittel des endgültigen Textes ist aus Zitaten montiert: aus Zeitungen, militärischen Tagesbefehlen, Gerichtsurteilen u.a.. Karl Kraus schrieb darüber im Vorwort: Die unwahrscheinlichsten Taten, die hier gemeldet werden, sind wirklich geschehen… Die unwahrscheinlichsten Gespräche, die hier geführt werden, sind wörtlich gesprochen worden; die grellsten Erfindungen sind Zitate. (Wikipedia) - Prof. em. Rudolf Schönwald war Inhaber des Lehrstuhls für bildnerische Gestaltung an der Architektur-Fakultät der RWTH Aachen und lebt heute in Wien.
Eintritt frei!

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Wanderausstellung - Mensch und Landschaft am Vorabend des Ersten Weltkriegs

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Im Rahmen einer Wanderausstellung präsentiert der LVR-Fachbereich Umwelt zusammen mit der Biologischen Station StädteRegion Aachen und der Biologischen Station im Kreis Düren die Ergebnisse des gemeinsamen Forschungsprojekts „Mensch und Landschaft am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Eine Zeitreise zwischen 1880 und 1920 im Raum Düren und Monschau“.
Eintritt frei!

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Das Bauen in Aachen - In und nach dem 1. Weltkrieg

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Die Ausstellung thematisiert die mittel- und unmittelbaren Auswirkungen des Krieges auf die bauliche Gestalt der Stadt Aachen. Aachen ist als erste Stadt in der Etappe, und westlichste Großstadt des Deutschen Reiches, mehr als andere deutsche Städte mit dem Krieg in Berührung gekommen. Vor allem die unmittelbaren Auswirkungen des verlorenen Krieges und die damit verbundenen Gebietsverluste und die Besatzung haben neben den großen Lazaretten (wie im Westparkpavillon), den bereits vor dem Krieg vorhandenen Kasernen, oder dem Ausbau der Eisenbahnanlagen (wie das Moresneter Viadukt oder die kürzlich abgerissene Eisenbahnbrücke in Preusswald) das Bild Aachens nachhaltig und bis heute verändert.
Eintritt frei!

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Vortrag von Björn Schotten: Besatzung statt Bomben

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Folgen des 1. Weltkrieges für die Stadtentwicklung von Aachen (1914–25)
Aachen ist als erste Stadt in der Etappe, und westlichste Großstadt des Deutschen Reiches, mehr als andere deutsche Städte mit dem Krieg in Berührung gekommen. Nicht nur große Lazarette, die bereits vor dem Krieg vorhandenen Kasernen, oder der Ausbau der Eisenbahnanlagen, sondern vor allen die unmittelbaren Auswirkungen des verlorenen Krieges und die damit verbundenen Gebietsverluste und die belgische Besatzung haben das Bild Aachens nachhaltig verändert. Ein Großteil der in den 20er Jahren entstandenen Bauprojekte hat Ihre unmittelbare Ursache in der extremen Wohnungsnot, ausgelöst durch die großen Flüchtlingsströme aus Ostbelgien, sowie die Okkupation vieler Wohnungen durch die Besatzer. Bedeutend für diese Epoche Aachener Architekturgeschichte ist vor allem die hochkarätige gestalterische Umsetzung. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung Aachens zwischen 1914 und 1925 anhand exemplarischer Beispiele nach. - Björn Schötten ist Architekturhistoriker und Verleger in Aachen.
Eintritt frei!

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Das Rheinland und der Erste Weltkrieg - Multivision

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Anhand privater Fotos und seltener Filmaufnahmen geht der Autor Achim Konejung der Frage nach: Wie haben die Rheinländer den Ersten Weltkrieg erlebt? Und: Wie hat dieser Konflikt das Rheinland als Aufmarschgebiet, Heimatfront und Besatzungszone geprägt? Die historischen Bilder zeigen vor allem den Kriegsalltag im Rheinland: die Frauen in der Rüstungsindustrie, die Kinder im Kriegskindergarten, die Männer in den Lazaretten und Kriegsgefangenenlagern. Sie zeigen aber auch, wie der Krieg die Heimat erreicht, den Luftkrieg auf rheinische Städte, die Räumung des Rheinlands und die alliierte Rheinlandbesetzung, die im Jahr 1923 mit separatistischen Unruhen und der französisch-belgischen Ruhrbesetzung ihren Höhepunkt findet. - Achim Konejung ist Kabarettist und Vorstandsvorsitzender der Konejung Stiftung: Kultur in Vettweiß.

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Theaterstück zur Zeit des 1.Weltkriegs

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Künstler, Schriftsteller, Theaterautoren reagierten auf das Herannahen des 1. Weltkriegs sehr unterschiedlich: Während die einen den Krieg willkommen hießen, erspürten andere seismographisch das Unheil: Entfremdung vom eigenen Leben, das Grauen und die Absurdität des Sterbens für ein politisches Abstraktum – nationaler Chauvinismus als Ausgangspunkt, gespenstische Szenerien am Ende, in denen das Schicksal des Einzelnen nicht mehr zählt. Das Theater Aachen zeigt zu Beginn der Spielzeit zu diesem Thema im Großen Haus ein Stück, das auch im Rahmen der Themenwoche zu sehen sein wird.


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