Am Dienstag, 28. Oktober, und am Mittwoch, 5. November, jeweils 18 Uhr.
An vielen Stellen wird über Inklusion an den Schulen diskutiert. Was aber ist Inklusion, wie wird die Inklusion in den Schulen der Stadt Aachen umgesetzt? Worauf haben sich die Kinder, die Eltern, die Lehrerkollegien und der Schulbetrieb einzustellen? Viele Fragen kursieren und verlangen nach Antworten.
Genau diese Antworten möchte Aachens Schuldezernentin Susanne Schwier bei zwei Informationsveranstaltungen zum Thema „Inklusive Bildung in Schulen“ geben: am Dienstag, 28. Oktober, im Schulzentrum Laurensberg und am Mittwoch, 5. November, im Einhard-Gymnasium. Beide Info-Abende beginnen um 18 und dauern bis etwa 19.30 Uhr. Begleitet und unterstützt wird die Dezernentin vom Leiter des Schulbetriebs der Stadt Aachen Karl-Josef Mathar sowie von Claudia Dimmers und Elke Kottokowski-Klasner vom Schulamt der Städterregion Aachen.
Mit dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz will das Land Nordrhein-Westfalen seit dem 1. August 2014 eine elementare Forderung der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen umsetzen und die ersten Schritte auf dem Weg zu einer inklusiven Bildung an allgemeinen Schulen im Land gesetzlich verankern. „Das Wahlrecht der Eltern ist gestärkt worden. Sie können nun entscheiden, ob ein Kind mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an einer allgemeinen Schule oder einer Förderschule unterrichtet wird“, sagte Schuldezernentin Susanne Schwier bei einem Pressegespräch. Damit können Kinder mit Handicaps grundsätzlich in allen Schulformen der Stadt Aachen aufgenommen werden.