Recherchieren, interviewen, fotografieren: Das museumspädagogische Team der Route Charlemagne Aachen hat ein ganz besonderes Sommerferien-Programm aufgelegt, kräftig unterstützt durch die STAWAG. Unter dem Motto „Wissensreporter unterwegs“ können Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren lernen, wie man Zeitungsartikel verfasst, Tonbeiträge aufnimmt und Trickfilme macht. Recherchiert wird an verschiedenen Orten des Wissens, Themen sind Stadtgeschichte, Archäologie und Architektur.
Heute stellte Pia vom Dorp, Leiterin der Kunst- und Kulturvermittlung der Route Charlemagne, das Programm der Öffentlichkeit vor. „Anknüpfend an das ,Future Lab Aachen‘ haben wir ein Ferienprogramm entwickelt, das wissbegierigen und neugierigen Kindern und Jugendlichen die Orte des Wissens in Aachen, die Stadtgeschichte in vielfältigen Bezügen, die spannende Arbeit der Archäologen und die Fragestellungen der historischen Wissenschaften nahebringt z.B. im Interview mit einem Stadtarchäologen oder einem Professor der Geschichte“, sagte sie. In jeder Ferienwoche gebe es ein mehrtägiges Angebot für Kinder und Jugendliche von sechs bis 18 Jahren. In einem Workshop zur Architektur werde zum Beispiel die Zukunft der Stadt weitergedacht – wie wird Aachen aussehen in 300 Jahren? „Die Workshop-Teilnehmer werden zum eigenständigen Erkunden, Recherchieren und zur medialen Umsetzung ihres erworbenen Wissens angeleitet. Grade dieses Selbermachen und Forschen ist uns sehr wichtig – das aufmerksame, genaue Schauen, das eigenständige Entwickeln von Fragen und die Zusammenstellung der Ergebnisse“, sagte Pia vom Dorp. Und ganz wichtig: „Das ganze Team freut sich schon sehr auf alle kleinen und älteren Wissensreporter, die wir in den Sommerferien kennenlernen werden!“
Alles in allem ein rundes Programm, das die STAWAG gerne unterstützt, wie Pressesprecherin Eva Wußing erläutert: „Wissensreporter unterwegs ist ein Programm, das auf Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren zugeschnitten ist, die auch während der Sommerferien ihre Zeit mit einem wissenswerten und ungewöhnlichen Programm ausfüllen möchten. Wir sind von den Workshop-Angeboten zum einen begeistert, weil sie zu familienfreundlichen Preisen angeboten werden. Zum anderen, weil sie unserem eigenen Bildungskonzept der Schulkooperation entsprechen: Kindern und Jugendlichen Wissen durch eigenständiges Forschen und Erarbeiten zu vermitteln.“