Lebendiges Aachen

Home » News

Artikel Übersicht


  • mehr... (494 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 1457 mal gelesen

Erntedankempfang der Kreisbauernschaft bei der StädteRegion Aachen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Wir müssen die Bedeutung unserer regionalen Produkte stärker in den Vordergrund stellen“, so Städteregionsrat Helmut Etschenberg beim traditionellen Erntedankempfang der Kreisbauernschaft. Mehr als 50 Landwirte und Landfrauen waren der Einladung in das Haus der StädteRegion Aachen gefolgt. Etschenberg kündigte bei der Veranstaltung an, dass künftig ein „Landwirtschaftlicher Berater“ in der Verwaltung der StädteRegion an die Stelle des bisherigen „Kreistierzuchtberaters“ treten wird.

In seiner Begrüßung stellte sich Städteregionsrat Helmut Etschenberg demonstrativ hinter die Forderungen der Landwirte nach fairen Preisen. „Die landwirtschaftlichen Produkte aus der Aachener Region sind sämtlich qualitativ hochwertig. Gerade die Stärkung der regionalen Produkte ist ein absolutes Zukunftsthema, auf das wir weiterhin unseren Fokus legen müssen. Was bei der Regionalmarke Eifel schon gut funktioniert, könne doch auch, so der Städteregionsrat für weitere Bereiche wie Aachen Sinn machen. „Hochwertige regionale Produkte - davon würden nicht nur die Landwirte, sondern vor allem auch die Verbraucher profitieren“, betonte der Städteregionsrat.

Der Vorsitzende der Kreisbauernschaft Aachen, Wilfried Jansen, stellte den Wert der heimischen Nahrungsmittel in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Erst wenn die Ernte eingefahren ist, herrscht bei uns Aufatmen“, so Jansen. Auch wenn die Ernte recht unterschiedlich ausgefallen sei, erinnerte er daran, wie hochwertig die heimischen Böden seien, und das der heutige Tag einer der Besinnung und des Dankes sei. Problematisch findet Jansen: „dass der wirtschaftliche Erfolg eines Hofes im Jahr 2013 immer weniger von politischen Entscheidungen und immer mehr vom Spiel der Märkte und beispielsweise der Nachfrage nach Milch in China abhängig sei“. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen aus der Verwaltung der StädteRegion und auch der regionalen Politik lobte er in deutlichen Worten: „Hier gibt es seit Jahren ein konstruktives Miteinander auf einem soliden Fundament.“ Das zeigte beispielsweise auch die Anwesenheit der Abgeordneten Sabine Verheyen (MdEP), Helmut Brandt (MdB) sowie Axel Wirtz und Hendrik Schmitz (beide MdL) beim Erntedankempfang. Der Aachener Oberbürgermeister wurde von der Stadtdirektorin Annekathrin Grehling vertreten.

Eine gute Nachricht hatte Helmut Etschenberg dann auch noch im Gepäck. Der bisherige „Kreistierzuchtberater“ geht bald in den wohlverdienten Ruhestand. Etschenberg kündigte eine Nachfolgeregelung an: „Wir werden eine Stelle ausschreiben, um einen hauptamtlichen Landwirtschaftlichen Berater und Cross-Compliance-Zuständigen einzurichten. Beim Auswahlverfahren möchte ich auch die Kreisbauernschaft eng einbinden.“ Eine Aussage, die bei den Landwirten auf ein sehr positives Echo stieß.

Dank der tatkräftigen Unterstützung der „Rheinischen Landfrauen“, mit ihrer Vorsitzenden Antonia Crousen war auch in diesem Jahr wieder das Foyer mit erntefrischen Produkten geschmückt. Auch für das leibliche Wohl hatten die Landfrauen wieder einmal hervorragend gesorgt, so dass sich auch nach dem offiziellen Teil noch viele gute Gespräche in netter Atmosphäre ergaben.
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 1222 mal gelesen

Neue Baustellenausfahrt beim Bau des Einkaufszentrums am Kaiserplatz

Alles rund um Aachen

Ab Freitag kommender Woche wird der Bauherr des Einkaufszentrums „Aquis Plaza“, die Unternehmen ECE und STRABAG, eine zweite Baustellenausfahrt einrichten. Diese soll an der Harscampstraße gegenüber der Einmündung Reihstraße entstehen, um den Aushub (ab November bis April 2014) und die Errichtung des Rohbaus (ab Januar 2014) zu ermöglichen. „Es geht nicht alles über die Ausfahrt am Kaiserplatz“, erläuterte der Gutachter Bernhard Lutterbeck von der Ingenieurgruppe IVV jüngst auf einer Pressekonferenz. Rund 40 LKW werden dann über die Harscampstraße, Borngasse und Theaterstraße zur Normaluhr fahren, das bedeutet insgesamt etwa 80 Fahrzeugbewegungen pro Tag. In der Rohbauphase ab Januar müssten Fertigteile über durchschnittlich vier bis fünf Sattelzüge pro Tag transportiert werden, so Lutterbeck. „Das ist ein Mittelwert, es können auch mal 20 Fahrzeuge sein oder gar keines“, erklärte der Gutachter.

 

„Wir sind gemeinsam bemüht, den Verkehr auf ein verträgliches Maß einzugrenzen“, sagte Gisela Nacken, Planungs- und Umweltdezernentin der Stadt Aachen. Der  Gutachter habe mehrere Varianten vorgelegt, die jetzt gewählte sei diejenige mit den geringsten Nachteilen. „In der beschlossenen Variante fallen 17 Parkplätze weg und 20 Wohnhäuser sind betroffen, in den anderen beiden Alternativen wären 25 bis 30 Parkplätze sowie 40 Wohnhäuser betroffen“, erläuterte Bernhard Lutterbeck. Zudem müsse eine Grundschule geschützt werden.

 

Allerdings sind einige bauliche Veränderungen notwendig, insbesondere am Suermondtplatz, damit die Lkw mit ihren „Schleppkurven“ die Ecken passieren können. An der Ampel Borngasse wird der Fußgängerüberweg entfallen müssen, damit es nicht zu langen Staus kommt, auch die Grünphasen werden unter Berücksichtigung der „Grünen Welle“ angepasst, um die Leistungsfähigkeit der Kreuzung zu gewährleisten. Für die Borngasse spricht auch die ohnehin große Zahl von Fahrzeugbewegungen in Höhe von 3.000 am Tag. „Im Verhältnis kommt also relativ wenig hinzu“, so Lutterbeck.

 

In den übrigen Straßen im Suermondtviertel, die nicht vom Baustellenverkehr betroffen sind, wurden teilweise Durchfahrverbote für LKW verhängt. „Wir müssen sicherstellen, dass die gewählte Route eingehalten wird, notfalls müssen wir die Polizei bitten, Kontrollen durchzuführen“, sagte Uwe Grützmacher von der Straßenverkehrsbehörde der Stadt Aachen. Um Verschmutzungen des Straßenraums zu vermeiden, müsse die Bauunternehmung auch an der zweiten Baustellenausfahrt eine Waschstraße für Lkw einrichten, so Grützmacher.

 

Das Einkaufszentrum soll nach Angaben der Investoren ECE und STRABAG im Jahr 2016 fertiggestellt sein. Während des Rohbaus soll über die erste Baustelleneinfahrt an der Stiftsumfahrt am Kaiserplatz ein neues Lieferkonzept durchgeführt werden – die Anlieferung „von innen“. Dabei fahren die Lkw bis ins künftige Basement des Einkaufszentrums und werden dort entladen.

 

Weitere Informationen unter

www.aachen.de/aquisplaza

und

www.aquisplaza.de

(Homepage des Bauherren)

 


 

Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 467 mal gelesen

Schwerpunkte der mobilen Verkehrskontrollen der StädteRegion Aachen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Die StädteRegion Aachen führt auch in den kommenden Tagen Geschwindigkeitskontrollen durch und sorgt für mehr Sicherheit auf den Straßen. Folgende Kontrollen sind geplant:

Samstag, 19.10.2013
·        Würselen: Aachener Str., Eifelstr., Jüderstr., B 57, L 223, Willy-Brandt-Ring

Montag, 21.10.2013
·        Alsdorf: Blumenrather Str., Hoengener Str., Im Brühl, Jülicher Str., Prämienstr., Schaufenberger Str.
·        Baesweiler: Aachener Str., Adenauerring, Bahnhofstr., Bahnstr., Breite Str., Herzogenrather Weg, Josefstr., Kapellenstr., Mariastr.
·        Herzogenrath: Bankerfeldstr., Einsteinstr., Eygelshovener Str., Jüderstr., Magerauerstr., Mühlenbachstr., Raiffeisenstr., Sebastianusstr.,
         Südstr., Weststr.
·        Monschau: B 258, Eupener Str., Hengstbrüchelchen
·        Roetgen: Hauptstr., Rosentalstr.
·        Stolberg: Eschweilerstr., Markusplatz, Zweifaller Str.

Dienstag, 22.10.2013
·        Herzogenrath: Bankerfeldstr., Comeniusstr., Eygelshovener Str., Floeßerstr., Geilenkirchener Str., Kirchrather Str.,
         Mühlenbachstr., Mühlenstr., Nordstr., Pannesheiderstr., Wendelinusstr., Weststr.
·        Stolberg: Am Halsbrech, Breiniger Berg, Daensstr., Eifelstr., Eschweilerstr., Finkensiefstr., Hastenrather Str., Römerstr., Schevenhütterstr.,
         Zweifaller Str.
·        Würselen: Broicher Str., Dobacherstr., Drischerstr., Feldstr., Frohnhofstr., Kirchenstr., Krottstr., Lindener Str., Neustr.,
         Schweilbacher Str., Wilhelmstr.

Mittwoch, 23.10.2013
·        Alsdorf: Eisenbahnstr., Jülicher Str., K 10, Übacher Weg
·        Baesweiler: Geilenkirchener Str., Hauptstr., Josefstr., Kloshaus, Schmiedstr.
·        Eschweiler: August-Thyssen-Str., Eichendorffstr., Feldenendstr., Friedrichstr., Langerweher Str., Luisenstr., Quellstr., Röherstr., Wardener 
         Str., Weißer Weg, Wilhelminenstr.
·        Stolberg: Eschweilerstr., Finkensiefstr., Zweifaller Str.,
·        Würselen: Atherstr., B 57, Broicher Str., Friedrichstr., Haaler Str., Hesselstr., Klosterstr., L 223, Lindener Str., Mauerfeldchen, Neustr
         Niederbardenberger Str.

Donnerstag, 24.10.2013
·        Roetgen: B 258, Hahner Str., Hauptstr., Königsberger Str., Zweifaller Str.
·        Simmerath: Auf der Bever, B 266, Dürener Str., Kammerbruchstr., Monschauer Str.
·        Stolberg: Alt Breinig, Birkengangstr., Breiniger Berg, Daensstr., Derichsberger Str., Duffenter Str., Eifelstr., Eschweilerstr. Hastenrather Str.,
         Höhenstr., Markusplatz, Ritzefeldstr., Sebastianusstr., Vennstr., Zweifaller Str.
·        Würselen: B 57, Drischer Str., Kirchenstr., Niederbardenberger Str., Schweilbacher Str., Willy-Brandt-Ring

Freitag, 25.10.2013
·        Eschweiler: Aachener Str., Albertstr., Hüchelner Str., Indestr., Jülicher Str., Kaiserstr.
·        Monschau: Blumgasse, Burgring, Eupener Str., Laufenstr., Messeweg, Trierer Str.
·        Simmerath: Auf der Bever, B 266, Hoscheiter Str., Jägerhausstr.,
·        Stolberg: An der Krone, Birkengangstr., Derichsberger Str., Dorfstr., Eifelstr., Eschweilerstr., Finkensiefstr., Gressenicher Str., Hahner Str.,
         Hastenrather Str., Ritzefeldstr., Schloßstr., Sebastianusstr., Zweifaller Str.


Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer täglich in allen (ehemaligen kreisangehörigen) Kommunen der StädteRegion mit Kontrollen der Polizei Aachen rechnen.
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 545 mal gelesen

Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.  „Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und auch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der StädteRegion Aachen sind hervorragend aufgestellt. Alle Ziele wurden erreicht und die Gesellschaften sind durch den vorangehenden Umbau fit für die Zukunft“, so bringt es der Aufsichtsratsvorsitzende beider Gesellschaften, Städteregionsrat Helmut Etschenberg, auf dem Punkt.
Professor Axel Thomas, Geschäftsführer von WFG und GWG, hat jetzt bei der Jahrespressekonferenz die Ergebnisse der Gesellschaften vorgestellt. So verzeichnete die Wirtschaftsförderungsgesellschaft  (WfG) im vergangenen Geschäftsjahr eine hundertprozentige Vollbelegung der eigenen Investments und keine Insolvenzen der Mieter und Leasingkunden, außerdem An- und Umsiedlungen von Unternehmen mit insgesamt 229 Arbeitsplätzen. „Gerade der gelungene Branchenmix bei der Ansiedlung macht uns stärker und unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen und einzelnen Konzernentscheidungen“, so Professor Thomas. Dabei sei die WfG mit dem gleichen Engagement eine verlässliche Hilfe für alle Unternehmen, egal, ob es um zwei oder hundert Mitarbeiter geht. Einen richtigen Boom erlebt zurzeit der Bereich der Logistik. Hier wird aktuell weitaus mehr geleistet als noch vor zehn Jahren. Der Logistiker übernimmt heute teils schon den Reparaturservice für große IT Firmen vor Ort, oder liefert Kleider fertig aufgebügelt, so dass sie in den Filialen direkt an die Kleiderständer gehängt werden können. Bei der WfG steht in den kommenden Monaten noch ein ganz besonderes Projekt an: Am Standort Bardenberg zeichnet die kommunale Gesellschaft verantwortlich für den geplanten Bau der großen Altenpflege- und Krankenpflegeschule.

Auch die Bilanz der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft fällt positiv aus. 800 eigene Wohnungen und 700 für die Städte Eschweiler und Baesweiler verwaltete Einheiten sind Zahlen, die für sich sprechen. Auch im vergangenen Jahr ist der weitere Umbau des Immobilienbestands fortgeschritten.  So wurden 120 ältere Wohneinheiten verkauft und gleichzeitig mehr als 100 neue Wohneinheiten geschaffen. Diese sind zu großen Teilen seniorengerecht und erfüllen dabei allesamt auch schon den hohen KfW Standard 55, sind also besonders energiesparend und klimagerecht. „Unser Portfolio an Wohneinheiten hat sich dadurch erneut weiter verbessert. Gerade auch für ältere Menschen ist es wichtig, barrierefreie Wohnungen in zentralen Lagen zur Nahversorgung anzubieten. Das ist eine wichtige Leitlinie beim Neubau von Wohnungen für uns, so Professor Axel Thomas. Zudem erzielte die GWG gute Ergebnisse in der Bebauung im öffentlichen Bereich, wie beispielsweise bei der Errichtung von Kindergärten.
„Ich bin froh, dass wir zwei so aktive und gut geführte Gesellschaften haben, die für uns als StädteRegion, aber auch die Kommunen ganz entscheidende Funktionen im Bereich der Wirtschaftsförderung und auf dem Wohnungsmarkt übernehmen. Ich bin sicher, das wird auch in Zukunft weiterhin so sein“, so Städteregionsrat, Helmut Etschenberg.
  • mehr...
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 476 mal gelesen

POL-AC: Europaweite Ausschreibung für neues Aachener Polizeipräsidium

Polizeibericht Aachen (ots) - Dass die Aachener Polizei eine neue Unterkunft
benötigt, hat die Behörde jetzt europaweit bekanntgemacht.

Für die ca. 1200 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen soll ein Neubau
geschaffen werden. Der Einzug in eine bestehende Immobilie kommt nur
in Frage, wenn sie auf die Bedürfnisse der Polizei zugeschnitten
wird. Europaweit interessierte Investoren sind nun am Zug.

Die Ordnungshüter planen einen Einzug Mitte 2017. Der Mietvertrag
soll dann eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren haben. Bürger- und
Mitarbeiterfreundlichkeit haben bei der Planung und Gestaltung
oberste Priorität. Die Polizei soll zwischen der Krefelder Straße im
Westen und der Debyestraße im Osten Aachens ihre neue Heimat finden.

Notwendig wurde die Ausschreibung, weil das 1981 fertig gestellte
Polizeipräsidium in der Soers zum Teil marode ist. Eine dringend
notwendige Sanierung scheidet wegen zu hoher Kosten, die in keiner
Relation zu einem Neubau oder der Anpassung eines vorhandenen
Objektes stehen, aus.

Zusatz: Interessierte Investoren können dem Internetportal
"Vergabeplatz NRW" weitergehende Details entnehmen
(www.evergabe.nrw.de). Ein Kartenausschnitt kann rechtefrei herunter
geladen werden.

Ev. Rückfragen bitte an das Projektbüro Bauvorhaben unter 0241 -
9577 81000.




OTS:              Polizei Aachen
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 583 mal gelesen

Grundschule Barbarastraße sucht Erstklässler

Alles rund um Aachen Die Zukunft der katholischen Grundschule Barbarastraße in Rothe Erde
steht auf dem Prüfstein, weil die Zahl der Erstklässler rückläufig ist.
Die Fraktionen im Rat der Stadt Aachen haben sich am 9. Oktober im
Stadtrat dafür ausgesprochen, diesen Schulstandort unbedingt erhalten zu
wollen und einen entsprechenden Beschluss gefasst.

Am Mittwoch dieser Woche (16. Oktober) sind Fachleute der Verwaltung,
Politiker sowie Vertreter der Schule, der Kindergärten im Stadtteil,
der Stadtteilkonferenz und der Kirchengemeinde zu einer Gesprächsrunde
zusammengekommen. Sie haben darüber beraten, was in den nächsten Wochen
und auch auf längere Sicht zu tun ist, damit genügend Erstklässler für
das nächste Schuljahr 2014/15 und darüber hinaus angemeldet werden.

Sofern 15 Kinder angemeldet werden, ist eine neue erste Klasse an der
Barbarastraße möglich. Sollten es weniger Anmeldungen sein, wird die
Fachverwaltung prüfen, inwieweit jahrgangsübergreifender Unterricht
eingeführt werden kann, wie er bereits an anderen Aachener Grundschulen
praktiziert wird. Die Anmeldung an der Grundschule Barbarastraße ist in
der Woche vom 4. bis 9. November möglich.

Oberbürgermeister Marcel Philipp hat den Eltern der zukünftigen
Erstklässlern in Rothe Erde die aktuelle Entscheidung des Stadtrats
in einem Elternbrief mitgeteilt, damit sie ihre Kinder in der
Grundschule Barbarastraße anmelden können. Dieser Brief wird bis zum
Wochenende an Haushalte in Rothe Erde verteilt. Überdies gibt es die
Idee, die Eltern von Erstklässlern gezielt in einer
„Tür-zu-Tür“-Aktion anzusprechen.

Auf längere Sicht wünschten sich einige Gesprächsteilnehmer ein neues
Konzept für die Schule. Überdies bat ein Teilnehmer darum, die
Grundschule Barbarastraße und ihre Angebote deutlicher auf der
gemeinsamen Internetseite mit der Gemeinschaftsgrundschule Brühlstraße
herauszustellen (www.ggs-bruehlstr.de). Wünschenswert wäre auch, das
Quartiersmanagement in Rothe Erde zu beleben. „Ein Kümmerer und
Organisator muss vor Ort arbeiten, aktuelle Entwicklungen begleiten und
die verschiedenen Interessen zusammenbringen“, sagte ein
Gesprächsteilnehmer.

Elke Münich, die Leiterin des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule
brachte es auf den Punkt, um was es in den nächsten Wochen geht: „Wir
müssen die Eltern überzeugen, dass sie ihre Kindern in der
Grundschule Barbarastraße anmelden. Wir müssen zeigen, wie wichtig so
eine Schule für ein Stadtviertel wie Rothe Erde ist. Und wir müssen
überzeugen, dass die Schule richtig gute Arbeit vor Ort leistet.“

Die Zeit läuft. Die Eltern der Erstklässler in Rothe Erde haben es in
der Hand. Sie können mithelfen, die Grundschule im Viertel zu erhalten.







Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 454 mal gelesen

Die Bauarbeiten in der Talstraße haben begonnen

Alles rund um Aachen Ehemaliges Straßenbahndepot wird zum Stadtteil- und Kulturzentrum
umgebaut.

Ein wichtiges Stadteilprojekt in Aachen Nord nimmt jetzt Fahrt auf. Im
Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ wird in
Aachen-Nord das ehemalige Straßenbahndepot in der Talstraße zu einem
neuen Stadtteil- und Kulturzentrum umgestaltet. Nach 18-monatiger
Planungsphase haben in dieser Woche die Umbauarbeiten begonnen. Sie
dauern bis Ende 2015. Das Gesamtbudget des Vorhabens liegt bei 9,4
Millionen Euro, hiervon werden 80 Prozent der Kosten über das
Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ bereitgestellt.

Oberbürgermeister Marcel Philipp zeigte sich in seinem Grußwort zur
Baustelleneröffnung sehr erfreut darüber, „dass wir mit diesem Projekt
richtig viel Leben in das Viertel bekommen“. Und Staatssekretär
Gunther Adler aus dem NRW-Städtebauministerium beglückwünschte die Stadt
für die „sehr, sehr schöne Form“, wie die Stadt das Depot-Konzept im
intensiven Dialog mit Bürgern, Initiativen und Verein entwickelt und
vorangetrieben hat.

Das Land NRW und die Stadt Aachen fördern den Stadtteil Aachen-Nord im
Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“. Ziel ist die integrierte
Stabilisierung des Stadtteils in sozialer, ökonomischer, städtebaulicher
und kultureller Hinsicht. In diesem Zusammenhang stellt die Umnutzung
des ehemaligen Straßenbahndepots in der Talstraße ein zentrales
Projektvorhaben dar. In der Gesamtimmobilie wird ein besonderes
Potenzial für ein neues Stadtteilzentrum gesehen. Mit dem Vorhaben
werden drei Ziele verfolgt: die soziale Stabilisierung, die kulturelle
und öffentliche Wirkung und die Förderung der lokalen Ökonomie.

In naher Zukunft kommen im ehemaligen Straßenbahndepot in der
Talstraße Einrichtungen aus dem sozialen Bereich mit Akteuren aus dem
kreativen, kulturellen Milieu unter einem Dach zusammen. Das Depot wird
Einblicke in Ateliers und Werkstätten bieten und regt zum Mitwirken an.
Auf fast 7000 Quadratmeter entsteht Platz für Ausstellungen, Theater,
Tanz, Lernen und Arbeiten. Im neuen Stadtteil- und Kulturzentrum können
Veranstaltungen und Konzerte stattfinden sowie Beratungsdienstleistungen
in Anspruch genommen werden. Überdies wird es hier auch ein
gastronomisches Angebot geben.

Die zukünftige Nutzer sind: Offene Tür Talstraße, Jugendberufshilfe,
Kinderschutzbund, Stadtteilbibliothek, Stadtteilbüro, Low Tec/Bleiberger
Fabrik,
Atelierhaus Aachen, Designmetropole, Theaterinitiativen, Fachhochschule
Maschinenbau und Gastronomie. Es gibt Gemeinschaftsräume und –flächen
im DEPOT wie Tanzraum, Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen, einen
kleinen Theaterraum und Projekträume.

Ihre Ansprechpartner bei der Stadt Aachen:

● Dieter Begaß, Fachbereichsleiter Wirtschaftsförderung und
Europäische Angelegenheiten, Telefon 0241/432-7610, Mail:
dieter.begass@mail.aachen.de
● Katrin Futterlieb, Fachbereich Wirtschaftsförderung und
Europäische Angelegenheiten, Telefon 0241/432 7646, Mail:
Katrin.futterlieb@mail.aachen.de









Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
  • mehr... (181 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 3174 mal gelesen

Würselener DRK-Kita Birkenstraße erhält zum zweiten Mal Zertifikat

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Die DRK-Kita Birkenstraße in Würselen hat jetzt die Folgezertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ erhalten. Stephanie Over vom Bildungsbüro übergab die ertifizierungsurkunde während eines Kunstfests in der Kita. Die Auszeichnung würdigt das Engagement der Einrichtung bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik.
 
In der Kita Birkenstraße ist das Forschen und Experimentieren seit 2010 fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit: „Die Kinder stehen im Mittelpunkt; es ist toll, mit ihnen auf Entdeckungsreisen zu gehen“, berichtet Erzieherin Alexandra Koroletz. Sie und ihre Kollegin Tamara Schmidt begleiten die Kinder, wenn sie mit kleinen Experimenten das Naturphänomen Farbe entdecken und dabei klecksen, malen und staunen. Für die kleinen Forscher bedeutet der Umgang mit verschiedenen gestalterischen Materialien eine ästhetische Erfahrung, die ihre Wahrnehmungsfähigkeit fördert und den Prozess des spielerischen Lernens kindgemäß unterstützt.
Auch Ingo Kohnen, der stellvertretende Vorsitzende des DRK-Kreisverbands in der StädteRegion Aachen, gratulierte zur Zertifizierung: „Wir wissen, dass in einer solchen Zertifizierung viel Engagement steckt. Sie ist eine Bestätigung dafür, dass hier in der Kita erfolgreiche pädagogische Arbeit in der frühen Förderung geleistet wird.“

Lokales Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“

Die StädteRegion Aachen ist seit 2011 ein Knotenpunkt im bundesweiten Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“. Über die lokalen Netzwerke unterstützt die gleichnamige gemeinnützige Stiftung pädagogische Fachkräfte mit thematischen Workshops und didaktischen Materialien dabei, Kita- und Grundschulkinder beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. In der StädteRegion ist das Bildungsbüro Träger des lokalen Netzwerks: Es organisiert und koordiniert Fortbildungen für die Erzieherinnen und begleitet die Zertifizierungsverfahren. Insgesamt gibt es zehn verschiedene Workshops mit eigens für die Region qualifizierten Trainerinnen. Bisher haben über 205 pädagogische Fachkräfte aus 89 Kindertagesstätten in der StädteRegion Aachen die Workshops besucht.
  • mehr... (6 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 381 mal gelesen

Baumpflegearbeiten – Peliserkerstraße teilweise gesperrt

Alles rund um Aachen

An den Pappeln in der Peliserkerstraße im Bereich zwischen Aretzstraße und Joseph-von-Görres-Straße müssen noch vor dem Winterbeginn Baumpflege- und -erhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Die Mitarbeiter des Aachener Stadtbetriebes werden in der kommenden Woche Dienstag und Mittwoch, 22. und 23. Oktober, die erforderlichen Arbeiten erledigen. Die Pyramidenpappeln müssen im Kronenbereich zurück geschnitten werden. Insgesamt sind an 33 Pappeln entlang des Spiel- und Bolzplatzes Schnittarbeiten erforderlich.

 

 

Die Peliserkerstraße wird deshalb am 22. und 23. Oktober, jeweils von ca. 7 bis 17 Uhr, im Bereich  zwischen Aretzstraße und Joseph-von-Görres-Straße gesperrt.

 



Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
  • mehr... (20 mehr Zeichen)
  • Druckoptimierte Version
  • Diesen Artikel an einen Freund senden
  • 518 mal gelesen

Drei neue Wetterschutzhütten im Aachener Wald

Alles rund um Aachen Stadt Aachen und Naturpark Nordeifel arbeiten seit Jahren erfolgreich
zusammen.

Im südlichen Stadtwald von Aachen sind mit maßgeblicher Unterstützung
des Naturparks zwei neue Wetterschutzpilze und eine neue
Wetterschutzhütte entstanden. Zum Abschluss dieser Aktion trafen sich
jetzt die Verantwortlichen der Stadt Aachen und des Naturparks Nordeifel
an einem neuen Wetterschutz südlich von Schmithof. Elmar Wiezorek,
Leiter des Fachgebiets Umwelt bei der Stadt Aachen, Ferdinand Carduck
vom Stadtforstamt, der Naturpark-Vorsitzende Günter Schumacher und der
Naturpark-Geschäftsführer Jan Lembach bekräftigten bei diesem Treffen,
dass Stadt und Naturpark weiterhin erfolgreich zusammenarbeiten wollen
und an gemeinsame Projekte anstoßen werden.

Die über 50-jährige Geschichte und die erfolgreiche Arbeit des
Naturparks Nordeifel ist eng mit der Stadt Aachen verbunden. Schon die
Gründung des
Naturparks durch den damaligen Regierungspräsidenten Hubert
Schmitt-Degenhardt ging von der Stadt Aachen aus. Schmitt-Degenhardt
selbst hatte als langjähriger Vorsitzender maßgeblichen Anteil an der
erfolgreichen Entwicklung des Eifeler Naturparks. Daher war auch die
Naturpark-Geschäftsstelle von 1960 bis 2002 zunächst im Gebäude der
Bezirksregierung in der Theaterstraße und später im Stadtforstamt in der
Monschauer Straße angesiedelt.

Zwar hat die Stadt Aachen mit dem südlichen Stadtgebiet nur einen
kleinen Flächenanteil am 2.000 Quadratkilometer großen Naturpark. Doch
die Einwohner von Aachen profitieren seit 1960 in hohem Maße, manche
tagtäglich vom Wirken des Naturparks: Zur Entspannung, Erholung und
Freizeitgestaltung stehen zahlreiche Wanderparkplätze, viele Wanderwege,
Pfade und Touren, die „Eifel-Blicke“, barrierefreie
Erlebnismöglichkeiten oder der jährliche Veranstaltungskalender
„Eifel-Expeditionen“ bereit. Damit stellt der Naturpark einen immer
wichtigeren Ausgleichsraum für das wirtschaftliche und wissenschaftliche
Zentrum Aachen.
Dafür bemüht sich der Naturpark um Fördermittel von bis zu einer
Million Euro im Jahr, die vor allem für Infrastrukturmaßnahmen in den 20
Naturparkgemeinden in NRW investiert werden. Die abwechslungsreiche
Erlebnisinfrastruktur in der Eifel ist damit vor allem das Ergebnis der
Naturparkarbeit zwischen Aachen und Prüm.
Initiativen wie die „Eifel-Blicke“ und „Eifel barrierefrei - Natur
für Alle“ sind auch über die Region hinaus bekannt und anerkannt.
Mit dem aktuellen Projekt „KlimaTour Eifel - Netzwerk Klimaschutz und
Tourismus“ fördert der Naturpark einen umweltgerechten und
nachhaltigen Naturtourismus in der Eifel.
Für die nächsten Jahre ist der Naturpark Nordeifel als wichtiger Akteur
der Regionalentwicklung der Eifel gut aufgestellt: Die Projektförderung
für 2014 ist mit fast einer Million Euro wieder auf einem hohen Niveau,
weitere innovative Förderprojekte für die Folgejahre sind in der
Entwicklung (siehe auch weiter unten).

● Im Projekt "KlimaTour Eifel -- Netzwerk Klimaschutz und
Tourismus" etabliert der Naturpark das Thema „Klimaschutz und
Nachhaltigkeit?“ in Freizeit, Erholung und Tourismus. Zum Beispiel mit
15 klimafreundlichen Gastgebern und mit dem neuen Gäste-Ticket:
Kostenlose ÖPNV-Nutzung bei Übernachtung in teilnehmenden Betrieben ab
2014. (Weitere Infos untern: www.klimaschutz-eifel.de. Die Gesamtkosten
liegen bei 280.000 Euro, gefördert durch die Europäische Union (EU) und
das Land NRW sowie die Städteregion Aachen und die Kreise Düren und
Euskirchen.

● Auf der NRW-Landesgartenschau 2014 in Zülpich präsentiert der
Naturpark mit dem „Eifeler Landschaftsgarten“ einen Ausschnitt der
Natur und Landschaft in der Eifel für die vielen hunderttausend Besucher
und animiert zu einem späteren Eifel-Besuch (Gesamtkosten: 120.000 €,
gefördert durch das Land NRW sowie die Städteregion Aachen und die
kreise Düren und Euskirchen).

● Am höchsten Punkt der NRW-Eifel, am Weißen Stein in
Hellenthal-Udenbreth, entsteht im Jahr 2014 ein neuer 35 Meter hoher
Aussichtsturm aus Holz, womit ein alter Turm ersetzt werden kann
(Gesamtkosten: 450.000 €, gefördert durch die EU und die Gemeinde
Hellenthal).

● Aus Mitteln des Landes NRW unterstützt der Naturpark seit 25
Jahren jedes Jahr die erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen und
Pflegeschnitte an den insgesamt rund 400 Kilometer langen Buchenhecken
im Monschauer Heckenland (Gesamtkosten: 60.000 €, gefördert durch das
Land NRW).

● Unter dem Titel „Naturpark der Generationen“ sind
Einzelmaßnahmen zusammengefasst, mit denen das Landschaftserlebnis
für Jung und Alt in den nächsten zwei Jahren weiter entwickelt wird
(Gesamtkosten: 360.000 €, gefördert durch das Land NRW).

● In der Naturpark-Förderung werden für Instandhaltung der
Freizeitinfrastruktur jährlich 80.000 Euro an die Städte und Gemeinden
weitergegeben (Gesamtkosten: 80.000 €, gefördert durch das Land NRW).
Hinzu kommen einige kleinere Projekte, die Öffentlichkeitsarbeit für die
Eifel sowie die Maßnahmen aus der europäischen LEADER-Förderung für den
ländlichen Raum.

Weitere Information gibt es bei:

Jan Lembach, Geschäftsführer des Naturparks Nordeifel im
Deutsch-Belgischen Naturpark, Telefon, 02486.911117, Mail:
info@naturpark-eifel.de
Internetadresse: www.naturpark-eifel.de








Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen

24140 Artikel (2414 Seiten, 10 Artikel pro Seite)