Lebendiges Aachen

Aachen (ots) - Dank sehr aufmerksamer Zeugen konnte die Polizei
Donnerstagnachmittag drei junge Frauen festnehmen, die gerade dabei
waren, in eine Wohnung in der Friedrichstraße einzubrechen. Als sie
gerade dabei waren, eine Wohnungstür in dem Mehrfamilienhaus
aufzuhebeln, machten die Nachbarn auf sich aufmerksam und riefen die
Polizei.

Die konnte die flüchtenden Frauen aufgrund der guten
Personenbeschreibung in einem Supermarkt auf dem Adalbertsteinweg
aufspüren und vorläufig festnehmen.

Dabei hatte eine der Frauen einen Schraubendreher, mit dem sie
zuvor die Wohnungstür knacken wollte,  in der Gemüsetheke versteckt.

Nach ersten Ermittlungen stammen die 15, 19 und 31 Jahre alten
Frauen aus Lüttich (Belgien). Derzeit prüfen die Ermittler, ob das
Trio für weitere Einbrüche hier in der Region in Frage kommt.




OTS:              Polizei Aachen

StädteRegion Aachen.Im Rahmen der diesjährigen Kinderkulturreihe für Monschau, Roetgen und Simmerath ging es vor den Herbstferien im Saal des Landgasthofes bei „Achim und Elke“ in Monschau-Konzen noch einmal hoch her.

Mit ihrem Stück „Das Elfenwunder“ oder „Bei einer Zwölfe schlägt‘s Dreizehn“ begeisterte Gabi Mohr ihr junges Publikum von Beginn an mit einem tollen Bühnenbild, bunten Kostümen und ihrem schauspielerischen wie musikalischem Können als kleine Zwölfe Zwiene, die seit Ewigkeit auf ihre Beförderung zur Elfe wartet.

Die Kinder waren begeistert bei der Sache und fieberten mit Zwiene, die natürlich alle Abenteuer mit Bravour überstand. „Klasse, wie gekonnt Gabi Mohr ihr junges Publikum mit ihrem Musical faszinierte und ihnen so nebenbei auch noch einiges zum Thema Mut und Selbstvertrauens mit auf den Weg geben konnte“ so das Veranstaltungsteam des Amtes für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen.  

Den Abschluss der diesjährigen Kindertheaterreihe für Monschau, Roetgen und Simmerath bildet am Donnerstag, 28. November 2013, um 15.00 Uhr ein Piratenweihnachtsstück des Kinderlieder-Mitmach-Theaters Lila Lindwurm aus Mönchengladbach für Kinder ab 3 Jahren. Die Aufführung findet statt im Saal des Landgasthofes bei „Achim und Elke“ in Monschau-Konzen, Trierer Str. 49.
                                       
Das Veranstaltungsteam macht darauf aufmerksam, dass aufgrund der großen Nachfrage zum Weihnachtsstück nur noch einige wenige Restkarten zum Eintrittspreis von 3,50 € pro Person erhältlich sind.  

Bei Christine Skrabal vom Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen ist daher eine telefonische Kartenvorbestellung unter der Tel.: 0241/5198-2556 unbedingt erforderlich.  Eine Vormerkung kann nur erfolgen, solange noch Karten aus dem vorgegebenen Kontingent ausgegeben werden können.

Weitere Informationen zur Kindertheaterreihe, die auch im nächsten Jahr fortgeführt wird, können schon jetzt erfragt werden.

Im Rahmenprogramm des euregionalen Kulturprojekts zum 250. Todestags von Johann Joseph Couven „Klangwelten in Couven-Räumen“ sollte am Sonntag, 17. November, ein Konzert mit anschließender Kirchenführung in der Propsteikirche St. Kornelius in Kornelimünster unter dem Motto „Laudate eum in choris ac organis“ stattfinden. Bei aktuellen Restaurierungsarbeiten in der Propsteikirche hat es jedoch kürzlich einen Schaden gegeben. Seitdem ist die  Hälfte des Mittelschiffs gesperrt und nicht zugänglich. Aus diesem Grund muss das Konzert leider ausfallen.

 

 

 

 

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Die Verbesserung der Sicherheit an den Grundschulen auf der Hörn und an der Passstraße war der Bezirksvertretung Aachen-Mitte in der Sitzung am Mittwochabend ein wichtiges Anliegen: Sie beschloss einstimmig, die heute sehr breite Einfahrt von der Passstraße in die Robensstraße um zwei Meter auf 5,50 Meter zu verkleinern. Damit können Schulkinder die Straße besser überqueren. Für behinderte  Menschen werden taktile Leitstreifen eingebaut, außerdem sollen Poller die Fußgänger schützen. Mit den Bauarbeiten soll Anfang 2014 begonnen werden.

Auch an der Ahornstraße an der Katholischen Grundschule soll die Sicherheit für Fußgänger verbessert werden. Mit der Schule haben die Gespräche zur Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes bereits begonnen. Das berichtete die Verwaltung in der Bezirksvertretung Aachen-Mitte. Eine Entscheidung darüber fiel bereits im Mobilitätsausschuss in der Sitzung am 19. September.

Darüber hinaus diskutierten die Mitglieder der Bezirksvertretung Aachen-Mitte über die Verbesserung der Situation an der Kreuzung Rütscher Straße/Roermonder Straße. Um bei Grünphasen mehr Pkw von der Rütscher Straße aus z.B. in die Roermonder Straße abfließen zu lassen, wird die Verwaltung jetzt prüfen, ob die Mittelinsel verschoben werden kann. Die Grünzeiten der Ampelanlage werden angepasst. Die Einbahnstraßenrichtung der Nebenfahrbahn vor den Häusern der Roermonder Straße 12a bis 22 soll jedoch beibehalten werden, auch auf die Aufstellung von Pollern wird verzichtet.

 

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Pastor Hugo Baurmann, der 2006 verstorbene Diözesanjugendpfarrer des Bistums Aachen und Oberpfarrer an St. Michael, wird über die Benennung eines Wegs im Aachener Kurpark geehrt. Die Verbindung zwischen Michaelsbergstraße und Kurbrunnenstraße wird künftig Hugo-Baurmann-Weg heißen. Das beschloss die Bezirksvertretung Aachen-Mitte in ihrer Sitzung am Mittwochabend einstimmig. Anlieger sind nicht betroffen. Angehörige der ehemaligen Pfarrgemeinde Herz Jesu im Frankenberger Viertel hatten den Vorschlag der Verwaltung unterbreitet, um die Verdienste des Pfarrers zu würdigen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Finanzamtes entstehen an einer inneren Erschließungsstraße zwischen Kronprinzen- und Beverstraße Wohnhäuser mit insgesamt 27 Eingängen. Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte beschloss am Mittwochabend einstimmig, diese Straße „In den Kronprinzengärten“ zu nennen.

 

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Aufgrund von Dachdeckerarbeiten muss die Zufahrt zum Markt an der Hausnummer 22-24 (zwischen Johnannes-Paul-II.-Straße und Rathaus) am Freitag, 8. November, ab 12 Uhr für mehrere Stunden gesperrt werden. Der Taxistand wird für diese Zeit in die Jakobstraße verlegt.

Auch die Stolberger Straße muss an der Hausnummer 209 (Yunus-Emre-Moschee) aufgrund von Arbeiten mit einem Kran am Mittwoch, 13. November, von 6 bis 18 Uhr voll gesperrt werden.

 

 

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Im Kennedy-Park und Kaiser-Friedrich-Park werden 30000 Krokusse
vergraben

Die dritte Blumenzwiebel-Pflanzaktion der Stadt Aachen ist in dieser
Woche gestartet. Am heutigen Mittwoch, 6. November, pflanzten Kinder der
Kindertagesstätten Elsassstraße und der Düppelstraße viele Krokusse von
Hand in die Rasenfläche, unterstützt von Mitarbeitern des Stadtbetriebs
und des Fachbereichs Umwelt der Stadt Aachen. Die Kinder hatten viel Spaß
dabei.

Am Freitag, 8. November, geht die Pflanzaktion ab 10 Uhr weiter im
Kaiser-Friedrich-Park am Hangeweiher-Schwimmbad. Hierbei werden Kinder
der Waldorfschule und interessierte Erwachsene beim Einpflanzen von
Krokuszwiebeln helfen. Überdies hat die Stadt in dieser Woche in den
beiden Parks und am Blücherplatz vor allem Narzissen und auch Krokusse
mit Hilfe einer Pflanzmaschine unter die Erde bringen lassen.

Das farbenfrohe Ergebnis der diesjährigen Pflanzaktion ist je nach
Witterung ab Februar/März nächsten Jahres in den beiden Parkanlagen und
am Blücherplatz zu bewundern. Bereits in den vergangenen Jahren waren
bei den Pflanzaktionen der Stadt im Westpark, Frankenberger Park,
Stadtgarten, Ferberpark und Burtscheider Kurgarten Blumenzwiebeln
eingepflanzt worden. Die gesetzten Zwiebeln sorgen mehrere Jahre
hintereinander im Frühjahr für eine schöne Blumentracht in den
verschiedenen Parks.





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Die Herbststürme beginnen und der Winter rückt immer näher. Das
Aachener Forstamt empfiehlt allen Spaziergängern, den Aachener Wald bei
Sturm zu meiden, stets geeignetes Schuhwerk zu tragen und bei Bedarf
einen Wanderstock mitzunehmen. Es weist überdies darauf hin, dass es
sich bei fast allen Waldwegen und Forststraßen im Aachener Wald
juristisch um Privatwege handelt, die öffentlich genutzt werden können.
Wer dort spazieren geht, tut das auf eigenes Risiko. Für Schäden zum
Beispiel bei Unfällen durch herabfallende Äste oder bei Schnee- und
Eisglätte kann der Waldeigentümer nicht haftbar gemacht werden.





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Der Aachener Oberbürgermeister Marcel Philipp hatte am Mittwochabend Vertreter von Polizei, Verbänden, Hilfsorganisationen, Politik und Verwaltung zu einem Gespräch über Suchthilfe, Drogen und Kriminalität in Aachen eingeladen. Etwa 35 Teilnehmer zählte die Runde im Aachener Rathaus, zu der auch Vertreter der Bürgerinitiative Kaiserplatz geladen waren. Anwesend waren u.a. Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Polizeipräsident Klaus Oelze und Bernhard Verholen, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes Aachen.

 

Im Vorfeld der Gesprächsrunde hatte der Oberbürgermeister als langfristiges Ziel ein besser abgestimmtes Konzept angemahnt. „Es hat zwar bisher vielfältige Einzelmaßnahmen gegeben, aber auch oft solche mit wenig Erfolg“, so Philipp. „Man muss die Klagen der Bürger ernst nehmen.“

Am Ende des etwa 90minütigen konstruktiven Gedankenaustauschs wurde vereinbart, dass zunächst Stadt und StädteRegion das Gespräch aufarbeiten und zu weiteren Gesprächen in unterschiedlicher Zusammensetzung einladen werden. Einigkeit bestand darin, dass es keine schnellen Erfolge geben kann, dass man die Situation intensiver als bisher analysieren muss, dass man die Menschen und die Personengruppen viel differenzierter betrachten muss und dass die Bürgerschaft – mehr als bisher – in die Überlegungen einbezogen werden muss.

 

 

 

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StädteRegion Aachen.Im Rahmen des 10. bundesweiten Vorlesetages lesen ältere Migrantinnen und Migranten Kindern „Geschichten aus ihrer Heimat“ vor. Der interessante Nachmittag findet am Dienstag, dem 19. November, um 15.00 Uhr in „Haus Setterich“, Emil-Mayrisch- Straße 20, 52499 Baesweiler-Setterich statt. Veranstalter sind das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen in Kooperation mit der Integrationsagentur Baesweiler des DRK. Der Eintritt ist frei.

Diese „Türöffner-Veranstaltung“ möchte einen generationsübergreifenden Austausch zwischen Jung und Alt anstoßen. Ziel ist, dass ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen als positive Vorbilder für Kinder mit Migrationshintergrund fungieren. An diesem Nachmittag werden die Freude am Miteinander und die Begegnung zwischen Jung und Alt im Vordergrund stehen. So soll die Integration der älteren Migrantinnen und Migranten in ihrem Stadtteil verbessert werden.

Mit diesem Lesenachmittag steigt das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen in Kooperation mit der Integrationsagentur Baesweiler des DRK im Nordkreis in den Themenschwerpunkt „Älter werden in der Migrationsgesellschaft“ ein. Für 2014 ist geplant, die integrationsrelevanten Akteure im Nordkreis zu einem „Runden Tisch" einzuladen. Dabei soll gemeinsam die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte zur sozialen Integration älterer Migrantinnen und Migranten vorangetrieben werden.