Lebendiges Aachen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Aachen sind am Freitag, 24. Oktober, weder persönlich noch telefonisch erreichbar. Dies gilt auch für die Bezirksämter und den Aachener Stadtbetrieb. Grund ist der Betriebsausflug der Verwaltung. Das städtische Presseamt macht darauf aufmerksam, dass auch das Servicecenter Call Aachen nicht erreichbar ist. Allgemeine Behördenfragen können jedoch an die Telefonnummer 115, die einheitliche Behördenrufnummer, gerichtet werden.

Herzogenrath (ots) - Die Polizei hat am Sonntag einen 31-jährigen Mann aus Herzogenrath wegen des Verdachts des illegalen Cannabisanbaus festgenommen. Entdeckt wurden die Pflanzen per Zufall. Im Rahmen einer Trennung wollte die Ehefrau des 31-Jährigen mit Verwandten noch persönliche Gegenstände aus dem ehemals gemeinsam bewohnten Haus holen.

Aachen / Roetgen (ots) - Am frühen Montagmorgen, kurz vor 01.00 h haben zwei Unbekannte eine Spielhalle an der Heinrichsallee in Aachen überfallen. Unter Vorhalt eines Messers sollen sie den Angetellten zur Herausgabe des Bargeldes gezwungen haben. Mit der Beute flüchteten sie in Richtung Kaiserplatz. Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgnommen.

Aachen (ots) - Bei der Kontrolle eines aus Frankreich kommenden Reisebusses stellten die Beamten auf der Trierer Straße fest, dass der 36-jährige Fahrer des vollbesetzten Busses unter Alkoholeinwirkung stand. Eine Überprüfung ergab einen Wert, deutlich über die zulässigen Grenzwerte. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ihm wurde eine Blutprobe entommen und sein Führerschein sichergestellt. Mit einem Ersatzfahrer konnten die Reisegäste ihre Fahrt fortsetzen.

Aachen (ots) - In der Zeit von Freitag, 10.10.2014 bis Sonntag 12.10.2014, ereigneten sich in Aachen insgesamt drei Raubdelikte: - Am Freitag, gegen 19.45 Uhr sollen zwei männliche Personen am Westbahnhof versucht haben, im Vorbeigehen einem 69-jährigen Aachener seine Tasche zu entreißen. Die beiden Personen entfernten sich unerkannt ohne Beute. - Ebenfalls am Freitag, gegen 21.10 Uhr, kam es in der Krakaustraße zu einem Raubversuch. Hier soll eine Frau durch eine männliche Person aufgefordert worden sein, ihr Handy auszuhändigen. Als sie dies verweigerte, soll der Täter sie mit einem Faustschlag ins Gesicht verletzt haben. Die Frau konnte dann flüchten und auch dieser Täter blieb ohne Beute.

Eschweiler (ots) - Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen nach einem am späten Freitag Abend gemeldeten Raubdelikt konnte die Polizei zwei weibliche und zwei männliche Tatverdächtige festnehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die beiden weiblichen, aus Eschweiler stammenden Tatverdächtigen, die späteren Opfer durch eine social Media Verabredung nach Eschweiler gelockt haben. Gemeinsam traf man sich dann am Blausteinsee. Nach bisherigem Ermittlungsstand sollen die beiden aus Düsseldorf angereisten Opfer dann unvermittelt von mehreren Männern angegriffen und geschlagen worden sein.

StädteRegion Aachen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat sich Städteregionsrat Helmut Etschenberg am 30. September bei den scheidenden Städteregionstagmitgliedern für deren jahrelanges Engagement bedankt. Insgesamt 24 Politikerinnen und Politiker wurden geehrt. Neben Gaumenfreuden gab es Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit. „Sie alle haben Pionierarbeit geleistet“, lobte Städteregionsrat Helmut Etschenberg bereits zu Beginn seiner Ansprache das Engagement der geladenen Gäste. Immerhin, so der Städteregionsrat, sei das Projekt „StädteRegion“ bei seiner Gründung eine absolute Neuheit in Nordrhein-Westfalen gewesen, welches wegen inzwischen ausgezeichneter Ergebnisse manchen Kritikern überzeugen konnte. Dass die Region nun so gut dasteht, betonte Etschenberg, sei auch der Verdienst aller Städteregionstagmitglieder. Neben der Würdigung jedes einzelnen, war es Etschenberg ein persönliches Anliegen, zwei Ehrengästen für ihre außergewöhnliche Arbeit zu danken. Allen voran den ehemaligen Oberstadtdirektor der Stadt Aachen, Dr. Heiner Berger. Denn obwohl Dr. Berger, so Etschenberg, anfangs der Idee eines Kommunalverbundes rund um die Stadt Aachen kritisch gegenüberstand, hat er sich wie kaum ein anderer dafür eingesetzt, die StädteRegion als starke Wirtschaftskraft im Dreiländereck zu etablieren.

Der Recyclinghof in der Aachener Lilienthalstraße stellt am Freitag, 31. Oktober, endgültig den Betrieb ein. Um 16 Uhr schließt das Tor des Hofes zum letzten Mal. Ab Montag, 3. November, ist der neue, erweiterte Recyclinghof in der Kellershaustraße geöffnet; hier ist auch eine stationäre Schadstoff-Sammelstelle eingerichtet. Wegen des Umzugs in die Kellershaustraße wird der Recyclinghof in der Lilienthalstraße in der kommenden Woche zunächst drei Tage geschlossen sein und zwar von  Montag, 13. Oktober, bis einschließlich Mittwoch, 15. Oktober. Ab Donnerstag, 16. Oktober, wird der Recyclinghof ebenso wie die Schadstoffsammlung bis zum Monatsende wie gewohnt geöffnet sein.

StädteRegion Aachen. Frauen, die beschwingt das kulturelle Leben genießen. Männer, die in Militäruniformen ihre Begeisterung für den Krieg offen zur Schau tragen. Dazwischen zeitgenössische Briefe und Tageszeitungen, die die Stimmung in Aachen im Spätsommer 1914 widergeben. Im Haus der StädteRegion ist jetzt die lokal-historische Ausstellung „Aachen 1914 – Eine Grenzstadt im Krieg“ eröffnet worden. Im Mittelpunkt der zahlreichen zeitgenössischen Dokumente stehen der Ausbruch des Ersten Weltkrieges und seine Folgen für die Menschen in der Region. „Ich finde es ganz wichtig, dass wir – gerade mit dem Abstand eines Jahrhunderts – durch eine solche Ausstellung einen Einblick in den damaligen Alltag unserer Region erhalten“, sagte der erste stellvertretende Städteregionsrat Hans-Josef Hilsenbeck. „Dies ist ein ganz wichtiges Stück lokalhistorischer Geschichte, die gerade auch der jüngeren Generation den Kriegsausbruch näherbringen soll.“ Die Ausstellung von Klaus Schulte und Peter Sardoč wird in Kooperation mit der bundesweiten Ausstellung „Aus der Geschichte lernen – Der Erste Weltkrieg“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) gezeigt. Aachen lag vor 100 Jahren als Grenz- und Lazarettstadt im Brennpunkt der Ereignisse.

StädteRegion Aachen. Das städteregionale Amt für Kultur und Empirische Forschung veranstaltet am Montag, dem 27. Oktober, das dritte Demografie-Forum der StädteRegion Aachen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung im Mediensaal (Haus der StädteRegion, Zollernstraße 16, 52070 Aachen) steht das Armutsrisiko in der Region. Beginn ist um 13.30 Uhr. Städteregionsrat Helmut Etschenberg wird das Forum eröffnen, bevor Jessica Lerche, Antje Rüter und Sinja Mund (Amt für Kultur und Empirische Forschung) Eckdaten vorstellen. Daran schließen sich Gabriele Schmidt (Leiterin des Referats VA1 des Landesministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW) mit ihrem Vortrag „Handlungskonzept gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ sowie eine moderierte Gesprächsrunde mit Akteuren aus Verwaltung, Verbänden und Vereinen an. An verschiedenen Thementischen können die Teilnehmer schließlich mit in die Diskussion einsteigen. Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels sowie der demografischen Entwicklung ist die Sicherung von Teilhabe und Chancengleichheit für alle Menschen eine der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Zunehmend wichtiger werden auf kommunaler und regionaler Ebene  präventive und komplementäre Hilfe- und Betreuungsangebote. Vor diesem Hintergrund organisiert das Amt für Kultur und Empirische Forschung das mittlerweile dritte große Demografie-Forum der StädteRegion Aachen.