Lebendiges Aachen

Pünktlich vor dem Start in die Endphase der diesjährigen Karnevalszeit lösten die beiden Verfasser der Fastelovvend-Fibel (d‘r FASBEL) Dirk Chauvistré und Uwe Hahn ihr Versprechen ein. Sie übergaben am Montagabend je einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro an die Vertreter des Arbeitsausschusses Aachener Kinderkarneval (AKiKa) und an den Verband der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise (VKAG). D'r FASBEL erschien in der Session 2014 in einer Auflage von 5.000 Stück und informierte über die karnevalistischen Termine in der Städteregion sowie in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

Foto: Birgit Hahn

Dirk Chauvistré (3. v. l.) und Uwe Hahn (4. v. l.) spenden 5.000 € an den Kinderkarneval. Darüber freuen sich Sandra Geller (links), Wolfgang Pauwels und Uschi Nüssgens (7. und 8. v. l.) vom Aachener Kinderkarneval und Reiner Spiertz (2. v. l.) vom Verband der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise sowie die Vertreter vom Karnevalskomitee der Stadt Stolberg, Michael Bartz und Angelina Schneider (5. und 6. v. l.)

am Mittwoch, 18. Februar 2015,
um 18.30 Uhr
im Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstr. 18, 52070 Aachen

Nur Museumseintritt

StädteRegion Aachen. In der kommenden Woche tagen im Haus der StädteRegion der Tourismus- und Kulturausschuss (Mittwoch, 18. Februar) sowie der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz (Donnerstag, 19. Februar). Am Aschermittwoch (18. Februar) treffen sich um 16.00 Uhr die Mitglieder des Tourismus- und Kulturausschusses im Raum E 072 (Mediensaal, Zollernstraße 16, 52070 Aachen) und debattieren unter anderem über das Ausstellungsprogramm 2015 des städteregionalen Kunst- und Kulturzentrums (KuK) in Monschau. Außerdem wird es Sachstandsberichte zum Radkonzept Eifel und zur Stärkung der touristischen Infrastruktur sowie der Klassifizierung des Vennbahnradweges geben.

StädteRegion Aachen. Der Kinderprinzenempfang der StädteRegion Aachen begeistert Alt und Jung. Dies war bei der 23. Auflage in Monschau-Höfen nicht anders. Rund 350 Gäste feierten die jungen Tollitäten, die aus allen Teilen der Region und sogar dem benachbarten Ausland in die Eifel kamen. Die Jugendmoderatoren des Verbandes der Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise (VKAG), Saskia Pagen, Svenja Stanitzki und Lea Niessen, führten gekonnt durch die Veranstaltung und machten in der Höfener Vereinshalle ordentlich Stimmung. Mit der KG Biebesse Höfen, die die Sitzung mit dem Einmarsch der Gesellschaft mit Kinderelferrat einläuteten, gestaltete der VKAG ein ausgelassenes Programm. Bambini-Garden, Jugendschautänze und Mariechen der KG Löstige Wölleklös e.V., der KV Kiescheflitscher Rurberg Woffelsbach, der Scheeter Jeecke e. V. und des Festkomitees Alsdorfer Karneval, erfreuten die vielen, jungen Gäste.

Foto: Andreas Herrmann
Großer Jubel für die kleinen Tollitäten: Der Kinderprinzenempfang in Monschau-Höfen machte allen Beteiligten, unter ihnen Städteregionsrat Helmut Etschenberg (vorne Mitte), viel Spaß.

StädteRegion Aachen. Die Basketballer der Jungen und Mädchen in der Region haben sich jetzt in einem spannenden Turnier in der Dreifachsporthalle Kaiserstraße in Eschweiler gemessen und die Besten in der Bezirkshauptrunde ermittelt. Die neuen Sieger bei den Jungen kommen aus Erkelenz, bei den Mädchen aus Aachen. In der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2000 bis 2003) trafen die Jungen der Europaschule auf die der Aachener GHS Drimborn. Mit 57:27 gewann die Europaschule Erkelenz deutlich und zieht damit in das Bezirksfinale in der kommenden Woche ein.

Ein Zauberhut hält Einzug in die Bilderbuchecke der Kinder- und Jugendbibliothek und regt die Märchenerzählerin Maria Riga an, zusammen mit Kindern ab 4 Jahren Märchen zu erfinden. Jeweils mittwochs, am 25. Februar und am 4. März, erwartet Maria um 16.45 Uhr viele kleine Besucherinnen und Besucher. Weitere Termine mit Maria und dem Zauberhut gibt es am Samstag, 28. Februar, und am Samstag, 7. März, jeweils um 12.00 Uhr.

Heiraten in stilvollem, historischem und romantischem Ambiente ist seit diesem Monat in Aachen auch auf der Burg Frankenberg möglich. In dieser Woche fand die erste standesamtliche Trauung in den historischen Räumen der Burg Frankenberg statt. Ende des 13. Jahrhunderts wurde die Burg als Wasserburg erbaut. Die Zwischenzeitlich verwahrloste und zerstörte Burg wurde nach ihrem Wiederaufbau im 19 Jahrhundert als Wohn-und Arbeitsstätte durch den berühmten Flugzeugbauer Hugo Junkers genutzt. 1961 wurde hier mit den Resten der stadthistorischen Sammlung erstmals ein Heimatmuseum eingerichtet. Nach der Verlegung des Heimat- und Geschichtsmuseum in das Centre Charlemagne wird die Burg Frankenberg heute als Bürger- und Kulturzentrum genutzt.

Im gesamten Aachener Stadtgebiet verändern sich mehrere Abholtermine der Abfallsammlung aufgrund der Karnevalstage. So werden die Abfallbehälter erst am Dienstag, 17. Februar, statt Rosenmontag, 16.Februar, geleert. Hiermit verschieben sich auch die anderen Abholtermin um einen Tag nach hinten, statt am Dienstag,17. Februar, auf den Mittwoch, 18.Februar. Die weiteren Abfuhrtermine der restlichen Woche verschieben sich dementsprechend auch um jeweils einen Wochentag nach hinten.

Knorriges Original und Künstler auf internationalem Niveau: Peter Lacroix, 2010 verstorben, verkörperte beides. Annette Lagler, stellvertetende Leiterin des Ludwig Forums, und Nachlassverwalter Andreas Petzold haben das sorgfältig geführte Archiv des Aachener Künstlers gesichtet und eine großartige Retrospektive mit fast 160 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten künstlerischen Schaffens auf die Beine gestellt.

StädteRegion Aachen. Direkt nach Karneval beginnen die Freischneidearbeiten auf dem zweiten Bauabschnitt des Bahntrassenradweges Aachen - Jülich im Gebiet der Stadt Alsdorf. Betroffen sind die Abschnitte vom Broichbachtal bis zur Ringbahn bei Mariadorf sowie von der Feldstraße in Hoengen bis zur Grenze zum Kreis Düren zwischen Hoengen und Schleiden. Die für den Bau des Radweges erforderlichen Eingriffe sind im Rahmen eines landschaftspflegerischen Begleitplanes bewertet worden. Als Ersatz hierfür sind Ausgleichsflächen im Umfeld des künftigen Radweges vorgesehen. Diese Maßnahmen wurden mit den zuständigen Umweltbehörden und dem Landschaftsbeirat abgestimmt.