Lebendiges Aachen

Zur Vorstellung des überarbeiteten städtebaulichen Entwurfes zum Bebauungsplan II/58 “Erweiterung Finkenstraße“. Der Umwelt- und Planungsausschuss hat in seiner Sitzung am 05.05.2015 beschlossen, eine erneute Bürgerversammlung zur Vorstellung des überarbeiteten städtebaulichen Entwurfes  zum Bebauungsplan II/58 “Erweiterung Finkenstraße“ durchzuführen, in der die Ziele und Zwecke der Planung dargelegt werden und den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben wird. Aufgrund von Anregungen und Bedenken, die während der ersten Bürgerversammlung und im Nachgang schriftlich von Bürgerinnen und Bürgern aus dem unmittelbaren Umfeld eingegangen sind, wurde die städtebauliche Planung in verschiedenen Punkten überarbeitet. Ebenso wurden dabei die Anregungen der Träger öffentlicher Belange weitgehend berücksichtigt.

Entlang der ehemaligen Trasse der Straßenbahn (Trambaan) Maastricht-Vaals wird in der niederländischen Provinz Limburg auf einer Länge von 27 Kilometer ein durchgehender Radweg gebaut, der idealerweise bis nach Aachen fortgeführt werden könnte. In der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg steht morgen unter anderem diese Fahrradverbindung auf der Agenda. Auch in der BV-Mitte und im Mobilitätsausschuss wird das Thema präsentiert. Nach Schätzungen der niederländischen Planer würden etwa 500 Radfahrerinnen und Radfahrer in der Hochsaison den Weg nutzen, nicht nur für Freizeitaktivitäten, sondern gerade auch, um berufliche Wegstrecken zurückzulegen. Die Aachener Stadtverwaltung schlägt in ihrer Vorlage für das morgige Treffen nun vor, sich an dem Projekt zu beteiligen. Dazu müsste zunächst die Planung der Radverbindung aufgenommen werden. Erst danach wäre es möglich, eine Kostenschätzung vorzunehmen.

Am 15. Juni um 20:00 Uhr gibt es einen wahren Leckerbissen für Freunde des Gesangs. Katharina Hagopian wird mit Ulrich Eisenlohr einen Liederabend im Spiegelsaal des Theater Aachen geben. Der Abend steht unter dem  Motto – Frauen! Risiken und Nebenwirkungen. Die renommierte Opernsängerin verspricht einen Konzertabend der sich auf ganz verschiedenen Arten mit Lebensräumen von Frauen beschäftigt. Zwischen Küche und Irrenanstalt ist alles dabei. Dabei werden die unterschiedlichsten Geisteszustände von verliebt bis verrückt erforscht, zum Teil mit großer Ernsthaftigkeit und zum Teil mit einer gesalzenen Portion Humor.

Foto (c) Harald Krömer

Voraussetzungen und Perspektiven eines erfolgreichen geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiums

In einem Vortrag informiert die Zentrale Studienberatung der RWTH Aachen über die Studiengänge der Philosophischen Fakultät. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler und andere Studieninteressierte, die ein geistes- oder sozialwissenschaftliches Studium aufnehmen möchten. Im Fokus des Vortrages stehen die nötigen Voraussetzungen, die im Studium gewonnenen Qualifikationen, die beruflichen Perspektiven sowie die Besonderheiten eines geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiums an einer Technischen Hochschule.

Alsdorf (ots) - Unbekannte haben am Samstagabend im Verlauf der Wirthstraße mehrere Kanaldeckel ausgehoben. Ein Autofahrer, der gegen 23.30 Uhr die Straße entlang fuhr, geriet in solch einen Schacht. Sein Auto wurde dadurch beschädigt; die Windschutzscheibe riss. Er selber blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Beamten setzten die Kanaldeckel im Verlauf der Straße wieder ein.

„Und wer es nie gekonnt, der stehle!“: Unter diesem Motto aus Schillers „Ode an die Freude“ nimmt die Schauspielerin Petra Welteroth die Besucher der Ausstellung „Sammlerglück“ im Suermondt-Ludwig-Museum auf einen kleinen literarischen Ausflug mit, der sie nach Prag, in die sächsische Provinz und nach Berlin führt.

Am Sonntag, 14. Juni 2015
um 13.30 Uhr
im Suermondt Ludwig Museum, Wilhelmstr. 18, 52070 Aachen
Eintritt: 7,00 Euro (keine Ermäßigung)

StädteRegion Aachen. Man sieht Christel Jussen ihr Alter nicht an und auch im Herzen ist die 64-jährige jung geblieben: Trotzdem scheidet die Mitarbeiterin des städteregionalen Schulamtes zum 01.07.2015 aus dem aktiven Dienst aus und wechselt in einen neuen Lebensabschnitt als Rentnerin. Knapp 23 Jahre war Jussen im öffentlichen Dienst. Zunächst im Bereich der Stadt Aachen und mit Bildung der StädteRegion seit 2009 bei der neuen Behörde. Zuvor war Sie etwa 20 Jahre lang Mitarbeiterin der Vegla. Ihre Ausbildung zur Großhandelskauffrau hatte die verheiratete Mutter von einem Sohn vor exakt 50 Jahren bei Farben Bock in Aachen begonnen. 

Foto – StädteRegion Aachen:

(v.li.n.re.): Gisela Goerres (Abteilungsleiterin im Schulamt), Bildungsdezernent Markus Terodde, Christel Jussen, Doris Kurschilgen (Personalrat), Amtsleiterin Ruth Meyering und Ralf Pütz (Zentrale Dienste)

Der in Paris geborene Gitarrist Nguyên Lê gastiert am Freitag, 12. Juni, mit seinem Trio "Fire & Water" im „Franz“ in der Aachener Franzstraße 74. Nguyên Lê gilt als musikalischer Nonkonformist und als personifizierte Fusion der Kulturen. Wie kaum ein anderer Musiker beweist er in seinen zahlreichen Projekten, dass Globalisierung nicht zwangsläufig Homogenisierung bedeuten muss, sondern dass musikalisch Neues mit einer eigenen Qualität entstehen kann. Gleich seine erste multi-ethnische Band Ultramarine erhielt 1989 für ihre CD "DÉ" die Auszeichnung "Best World Music Album". Zahlreiche weitere Projekte in unterschiedlicher Zusammensetzung folgten.

Die Grünflächen und Spielplätze im Neubaugebiet Alter Tivoli sollen in den nächsten Monaten geplant werden. Die rund 3200 Quadratmeter große „grüne Mitte“ des Wohngebiets soll laut bisheriger Planung bereits im Jahr 2016 umgestaltet werden. Weil die Zeit drängt, lädt der zuständige Fachbereich Umwelt alle Anwohner, Kinder, Eltern und Mitarbeiter der umliegenden Büros zu einer ersten Bürgerbeteiligung zum Thema „Grün und Spiel“ im Neubaugebiet ein.

Eine Gruppe rumänischer Schülerinnen aus Bistritz erlebte eine erlebnisreiche Woche bei den Gastfamilien und im Gymnasium in Herzogenrath. „Space is connecting us“ – der Weltraum verbindet uns  - dies ist das Motto des diesjährigen Schüleraustausches, den das Gymnasium Herzogenrath mit dem Colegiul National Liviu Rebreanu in Bistritz organisiert. Christian Rottmann, Koordinator des Austausches am Gymnasium in Herzogenrath: „ Es ist schon eine andere Situation ein Land als Tourist oder als Gastschüler zu besuchen. Die Schüler lernen die andere Schullandschaft und die Kultur aus einem anderen Blickwinkel kennen als im Urlaub mit den Eltern. Eine wichtige Erfahrung aus der schon viele langjährige Freundschaften mit den Gastfamilien hervor gegangen sind.“