Wiederaufbau im belgisch-deutschen Grenzland nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Stadtarchiv Aachen, das Staatsarchiv in Eupen, das Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts-, Sozial und Technologieschichte, das Zentrum für Regionalgeschichte in der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens und der Arbeitskreis Belgisch-Deutsche Grenzgeschichte richten am Freitag, 13., und am Samstag, 14. November, die vierte Tagung zur ostbelgischen Zeitgeschichte in den Räumen des Stadtarchivs aus. Der Zweite Weltkrieg hat im belgisch-deutschen Grenzland zu großen Zerstörungen geführt. Neben dem materiellen Wiederaufbau, der auf beiden Seiten der Grenze bewältigt werden musste, musste sich auch das Zusammenleben an der Grenze ab 1944/45 wieder normalisieren. Wie ging das auf belgischer und auf deutscher Seite vonstatten? Welche Probleme mussten in den verschiedenen Bereichen des Wiederaufbaus gelöst werden? Welche Neuanfänge und Kontinuitäten gab es im Zusammenleben? Wie beeinflusste die schwierige Lage nach dem Zweiten Weltkrieg, die Not und der Mangel, das Leben an der Grenze?