StädteRegion Aachen (ots) - Die Jecken sollen unbeschwert feiern...Dafür will die Aachener Polizei sorgen. "Es gibt keinen Grund, sich den Spaß verderben zu lassen ", so Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach zu Beginn der tollen Tage Damit das auch klappt, haben sich die Ordnungshüter in der gesamten StädteRegion gut aufgestellt. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Von daher gibt es in diesem Jahr eine wesentlich höhere Polizeipräsenz; im dreistelligen Bereich wurde das Kräftepotential aufgestockt; zum Teil durch Polizeianwärter in ihrem zweiten und dritten Ausbildungsjahr. Und nicht nur an den Spitzentagen wie Fettdonnerstag oder Rosenmontag ist die Behörde stärker präsent, auch an den anderen Tagen ist mehr Polizei da. Besonders nachts wird verstärkt patrouilliert.
Erhöhtes Einsatzaufkommen:
Die Zeit von Fettdonnerstag bis dass alles vorbei ist, am Aschermittwoch, ist für die Beamtinnen und Beamten die Zeit mit den meisten Einsätzen im Jahr. Das Einsatzaufkommen ist an den tollen Tagen bis zu drei Mal höher als an normalen Tagen. Vergleichbar sind nur die Silvesternacht, die Nacht zum 1. Mai und Halloween. Streitereien, Schlägereien, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Ruhestörungen sind die typischen Einsatzanlässe zu Karneval. Hoher Alkoholkonsum lässt erfahrungsgemäß die Gewaltbereitschaft an den tollen Tagen steigen.
Jugendschutz:
Auch in diesem Jahr arbeitet die Polizei in der gesamten StädteRegion wieder eng mit den zuständigen Ämtern in den Kommunen zusammen. Hierbei geht es vor allem um die Themen Sicherheit und gemeinsame Jugendschutzkontrollen. Letztere werden gerade zu Karneval wieder intensiviert. Hierbei haben die Ordnungshüter vor allem die verbotene Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche im Auge.