Lebendiges Aachen

Das Aachener Stadtarchiv zeigt seit kurzem aus seinen Magazinen regelmäßig interessante Stücke als „Archivalie des Monats“. Die jeweilige Archivalie mit einem kurzen Begleittext wird dann einen Monat lang in einem Schaukasten im Foyer des Stadtarchivs am Reichsweg sowie digital auf der Homepage des Archivs präsentiert. „Vom Reichsweg in die ganze Welt – Rheinische Nadelfabriken“ – so lautet der Titel der Archivalie im April 2016. Die Rheinischen Nadelfabriken aus Aachen waren Anfang der 1920er-Jahre die größten Nadelhersteller der Welt. Die Archivalie zeigt den von der städtischen Baupolizei geprüften Entwurfsplan des Gebäudes am Reichsweg 30 von Prof. Josef Pirlet vom 22. Juli 1924. Der Prüfvermerk der Bauverwaltung stammt vom 6. August 1924. Der Bau dieses prachtvollen Verwaltungsgebäudes der Rheinischen Nadelfabriken bildete den vorläufigen Abschluss des Konzentrationsprozesses der Maschinennadelproduktion am Reichsweg.

StädteRegion Aachen.  Die Comiciade erlebte 2014 in Aachen eine sehr erfolgreiche Premiere. Mehr als 30 Zeichnerinnen und Zeichner verwandelten schon damals das Ludwig Forum Aachen (Jülicher Stra-ße 97-109, 52070 Aachen) zu einem Mekka für Comic-Fans. Aus diesem Grund veranstaltet die Werbeagentur „nonplusultra“  vom 9. bis 11. September 2016 wieder eine Comiciade im Ludwig Forum. Internationale, nationale und lokale Comic-Zeichner, darunter auch Vicki Scott („Peanuts“), werden im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. Tickets können ab sofort unter www.comiciade.de (im Bereich „Ticket-Shop“) und im Ludwig Forum erworben werden.

Foto: Andreas Steindl
Veranstalter und Organisatoren weisen auf das spannende Wochen-ende vom 9. bis 11. September hin. Cosplayerin „Lina Riddle“ macht durch das Kostüm der „Harley Quinn“ (die Frau vom Joker aus der Batmanfilmreihe) auf den im August startenden Kinofilm „Suicide Squad“ aufmerksam.

Baesweiler / Herzogenrath (ots) - Zum wiederholten Mal haben Einbrecher einen Container am Aschenplatz in der Parkstraße aufgebrochen. Dieses Mal entwendeten sie etwa 50 Fußbälle. Geschädigt ist der dort spielende Sportverein Genclerbirligi Baesweiler. Vor Wochen war bereits ein anderer Container des Vereins auf dem Gelände aufgebrochen worden. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. In Herzogenrath haben Donnerstagnachmittag und am Abend Einbrecher vergeblich versucht, in Häuser in der Wilsberger Straße und in der Forensberger Straße einzubrechen. Sie beschädigten bei den Versuchen zwar Haustüre und Fenster, gelangten aber nicht in die Häuser.

StädteRegion Aachen. Sie stehen bereits seit einem Viertel- oder teilweise sogar einem halben Jahrhundert im Dienste des ehemaligen Kreises bzw. der heutigen StädteRegion Aachen: Am 01. April feiern insgesamt acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus städteregionalen Ämtern ein rundes Dienstjubiläum. Insgesamt vier Jubilare sind an diesem Tag seit 25 Jahren in der Verwaltung, zwei seit 40 und zwei weitere seit sage und schreibe 50 Jahren.

Aachen (ots) - Am Mittwochabend gegen 23.50 Uhr wurden drei Männer im Alter von 22 und 37 Jahren nach eigenen Angaben auf der Wüllnerstraße beraubt. Ein unbekannter Täter habe die drei mit einem Schlagstock und einer augenscheinlichen Schusswaffe bedroht und die Herausgabe von Wertgegenstände gefordert. Ein Geschädigter wurde duch Schläge mit dem Schlagstock leicht verletzt. Der Täter flüchtete schließlich mit einem Rucksack in unbekannte Richtung.

Aachen (ots) - Die Eltern haben es uns schon gesagt: Mathematik ist wichtig. In nahezu allen Lebenslagen begegnet man Summen, Formeln, Soll und Haben. Diese Erfahrung machte jetzt ein Mann im mittleren Alter nach Besuchen in einem Spielcasino und einem Bordell. Am Ende hatte er´weniger Haben als er haben sollte. Aber nun der Sachverhalt: Ein Mann geht ins Spielcasino und gewinnt dort 560 Euro. Frohgelaunt geht er im Anschluss ins Bordell um sich mit einer dort Beschäftigten zu vergnügen. Er bezahlt nach eigenen Angaben 20 Euro.

Das Jugendamt der Stadt Eschweiler lobt in diesem Jahr bereits zum 14. Mal den Preis „JugendPlus" aus. Mit diesem Preis sollen junge Eschweiler Bürgerinnen und Bürger (bis 21 Jahre) – Einzelpersonen und/oder Gruppen –  ausgezeichnet werden, die in besonderem Maße durch ihr ehrenamtliches Engagement bzw. durch Leistungen in Schule, Freizeit, Sport, Umweltschutz, Kultur, Soziales, Nachbarschaftliches, Verein u. a. m. eine besondere Beachtung und öffentliche Würdigung verdient haben. Vorschläge von Jugendlichen, deren Engagement eine besondere Beachtung und öffentliche Würdigung verdient hat, können bis zum 31. Oktober 2016 für den Preis „JugendPlus“ bei der Abteilung für Kinder- und Jugendförderung des städtischen Jugendamtes, Ansprechpartnerin ist Nicole Hillemacher-Esser, Telefon (02403) 7487460, E-Mail nicole.hillemacher@eschweiler.de, eingereicht werden.

Die Sirenen im Aachener Stadtgebiet werden am Samstag, 2. April, wieder auf ihre Funktionstüchigkeit hin geprüft. Dies geschieht in der Regel ein Mal je Quartal. Der Probealarm beginnt um 12 Uhr mit dem Signalton für „Entwarnung“. Um 12.06 Uhr erfolgt der Signalton „Warnung“. Der Probealarm schließt um 12.12 Uhr mit der Tonfolge für „Entwarnung“. Zum Hintergrund: In der Stadt Aachen existiert ein gut ausgebautes Netz funktionstüchtiger Sirenen. Die werden in der Regel zur Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet genutzt. Dieses System hat sich auch insgesamt bewährt. So werden beispielsweise auch die Bürgerinnen und Bürger ohne Umwege informiert; sie verhalten sich dann zum Beispiel im Straßenverkehr entsprechend umsichtig.

Im Herbst des vergangenen Jahres mietete die Stadt Aachen das ehemalige Logistikzentrum der Telekom in Richterich zur Unterbringung von Flüchtlingen von der Aachener Landmarken AG an. Damit standen der Stadt an der Roermonder Straße 615 insgesamt über 6 000 Quadratmeter Fläche als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung. Ein erster Bauabschnitt war bereits im November bezugsfertig - seitdem wohnen dort rund 40 Flüchtlinge. Jetzt ist auch der zweite Bauabschnitt abgeschlossen. Nach der heutigen (30. März) offiziellen Abnahme und Übergabe der Immobilie werden schon in wenigen Tagen die ersten von rund 190 Flüchtlingen in die neue Unterkunft einziehen.

Unter diesem Titel stellt der Künstler Martin Otten ein Auswahl seiner Gemälde im Rathausfoyer aus. Die Ausstellung wird in der Zeit vom 06. April bis 10. Juni präsentiert. Die Vernissage findet am 06. April um 18 Uhr im Foyer statt. Nicht zu allen Zeiten durfte sich die Kunst die Freiheit nehmen und Probleme künstlerisch darstellen. Heute ist die Kunstfreiheit  ein Grundrecht, das zum Schutz künstlerischer Ausdrucksformen gedacht ist. Ein Künstler darf sich künstlerische Freiheit erlauben und muss sich nicht in eine Schublade pressen lassen. Er braucht sich nicht an nur einen Malstil, Farben, Techniken zu halten.  Wenn er es tun, dann aus freien Stücken, weil ihm vielleicht  eine Maltechnik besonders liegt.

Foto (c) Martin Otten