RWTH

Das internationale Hochschul-Ranking von QS für 2016 wurde veröffentlicht. Auch international wird es erneut bestätigt – die RWTH Aachen gehört in vielen Fächern weiterhin zur Weltspitze. Dies bestätigte die am 22. März veröffentlichte Ausgabe des QS Ranking by Subjects 2016. Dieses Ranking wird weltweit von der Firma QS, die Quacquarelli Symonds, durchgeführt. Gegründet wurde sie vom Wharton School-Absolventen Quacquarelli, sie ist international im Bereich Bildung tätig und betreibt Büros in London, Paris, Singapore, Shanghai, Boston, Washington DC, Johannesburg und Alicante. Seit 2011 werden jährlich aufgrund der Reputation der Hochschulen und der Zitationen, welche die wissenschaftliche Leistung belegen, in jedem Fach die besten Hochschulen der Welt ermittelt. Die RWTH schaffte 2016 in gleich 22 Fächern – von Architektur bis Wirtschaftswissenschaften – den Einzug in die Rangliste der stärksten Hochschulen.

Erstmalig gelang dies auch in den Bereichen „Linguistics“, „Education“ und „Economics & Econometrics“. Besonders erfreulich sind diesmal aber die Ergebnisse der erstmalig gerankten Kategorie „Minerals & Mining“, in der die RWTH auf Anhieb weltweit den 26. Platz erreichte. Keine andere deutsche Hochschule konnte sich hier besser platzieren. Auch die Aachener Materialwissenschaften schaffen mit dem Sprung von Platz 29 auf 21 ein herausragendes Ergebnis und erzielten damit ihren bisher besten Platz.

Bestplatziertes Fach der RWTH Aachen bleibt der Maschinenbau, der sich weltweit auf Rang 20 platzieren kann. Den Platz unter den besten Hochschulen der Welt verteidigen konnten ebenfalls die Aachener Chemieingenieure mit dem 36. Rang. Im deutschen Vergleich sind es sechs Fächer, in denen die RWTH führt: Chemieingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Mineralien und Bergbau, Umweltwissenschaften und Materialwissenschaften. Darüber hinaus werden in fünf weiteren Fächern Platzierungen in den deutschen Top 3 erreicht. Insgesamt schnitt die RWTH im Vergleich zum Erstranking 2011 in keinem Bereich schlechter ab, in zehn Fächern können hingegen teils deutliche Anstiege verzeichnet werden.