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„Heizöl, Hongkong Rocks und Hahnenfedern – 1960 bis 1990: Drei Jahrzehnte Schmuggel im Aachener Raum“: Das ist der vielversprechende Titel des Vortrags von Alexander Barth, den er im Centre Charlemagne halten wird. Anfang der 60er Jahre ist die wilde Zeit an der einstigen „Aachener Kaffeefront“ bereits Geschichte. Längst ist der „kleine Grenzverkehr“ mit Belgien und den Niederlanden zu einem gewinnbringenden Geschäft geworden. Aus der Not, die sich in früheren Zeiten zur Tugend der Selbsterhaltung verklären ließ, wurde vor allem in den 70er und 80er Jahren immer stärker kriminelles Handeln. Der Aachener Journalist und Autor Alexander Barth wirft in seinem Vortrag einen Blick zurück auf drei Jahrzehnte Schmuggel im Aachener Raum, dazu präsentiert er seltenes Bildmaterial und lässt auch die Protagonisten jener Jahre zu Wort kommen.

Am Donnerstag, 10.03.2016,
um 18.00 Uhr
im Auditorium des Centre Charlemagne, Katschhof 1, 52062 Aachen

Hintergrund:
Alexander Barth, Jahrgang 1977, lebt und arbeitet als Journalist und Autor in seiner Geburtsstadt Aachen. Auf der Suche nach Geschichte und Geschichten ist er in der Region ebenso gern unterwegs wie auf Konzerten, Flohmärkten und Fußballplätzen. Alexander Barth ist Redakteur der Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten, seit 2012 veröffentlicht er Bücher über besondere Orte und Plätze im Dreiländereck.

Im Rahmen der Ausstellung
Mokka Türc & Marihuana
Schmuggel an der Aachener Grenze
Bis  17.04.2016

Bitte melden Sie sich vorher an, da es nur wenige Karten an der Abendkasse gibt. Tel. montags bis freitags unter +49 241 432-4956 oder jederzeit per E-Mail unter info@centre-charlemagne.eu