RWTH

Die RWTH richtet vom 14. bis 17. März die größte 42. Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Akustik aus. Das Themenspektrum ist breit, das Programm mit mehr als 530 Beiträgen riesig. Aachen ist in diesem Jahr zum vierten Mal Austragungsort der DAGA, der Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Akustik. Zu der Konferenz, die vom 14. bis 17. März im Kongresszentrum Eurogress stattfindet, werden rund 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Vier Tage lang stehen aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse der Akustik im Fokus – von medizinischen Anwendungen über Fahrzeugtechnik bis hin zu Lärmforschung. Am Montag, 14. März, startet die Tagung mit drei Vorkolloquien, in denen sich die Aachener Akustik-Schwerpunkte besonders wiederfinden. RWTH-Professor Michael Vorländer leitet ein Kolloquium zum Thema „Virtual Acoustics“, die RWTH-Professoren Janina Feld und Iring Koch thematisieren die „Auditive Kognition unter komplexen Hörbedingungen mit Störschall“ und Klaus Genuit, Honorarprofessor an der RWTH Aachen, beschäftigt sich mit Virtueller Akustik, Auditiver Kognition und Fahrzeugakustik.

Zusätzlich wird die wissenschaftliche Tagung vom 15. bis 17. März von einer Firmenausstellung begleitet. Sie pflegt die Kontaktvernetzung zwischen Theorie und Praxis pflegt und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Studierende und Promovierende haben beim „Young Professionals Meeting“ die Möglichkeit, sich auszutauschen. Auch ein attraktives Rahmenprogramm wird geboten: eine Firmenrundfahrt zum Themenbereich Fahrzeugakustik in der Städteregion Aachen, eine Jam-Session im Ludwig-Forum für Internationale Kunst, ein Orgelkonzert im Aachener Dom und eine Besichtigung der aixCAVE im IT Center der RWTH Aachen.

Während der DAGA 2016 werden auch herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geehrt: Professor Joachim Scheuren erhält die Helmholtz-Medaille der Gesellschaft für seine herausragenden Leistungen im technischen Lärmschutz und sein außerordentliches Engagement für die Akustik im nationalen und internationalen Umfeld. Der Lothar-Cremer-Preis der DEGA geht an Dr. Jan Rennies-Hochmuth für seine innovativen und wegweisenden Arbeiten auf den Gebieten der Hör- und Sprachakustik. Studienpreise erhalten Andreas Renz für seine Masterarbeit und Tamara C. Snare für ihre Bachelorarbeit.