Alles rund um Aachen

Die lange Edelstahl-Rutschbahn an der Frankenburg ist repariert worden und kann von Kindern ab sechs Jahre aufwärts wieder genutzt werden.
Lange Zeit war die Rutsche gesperrt, weil bei einer Routinekontrolle einige Sicherheitsmängel aufgefallen waren: am Aufgang und am Fallschutz am unteren Ende der Rutschbahn. Dadurch war eine aufwändige Reparatur vor allem rund um die Rutsche nötig geworden.  Eines war aber immer klar. Die Rutsche sollte auf jeden Fall erhalten und nicht abgebaut werden. Sie gilt im Park um die Frankenburg als eine besondere Attraktion für Kinder.

Der alte Aufgang, der baufällig und kaum genutzt wurde, wurde abgebaut. Nun hilft lediglich ein Hangelseil beim Aufstieg. Das Podest am oberen Rand der Rutsche wurde völlig neu gestaltet, das Edelstahlgeländer entsprechend angepasst. Für die Befestigung des Hangs und den Fallschutz wurde ein erdfarbenes Teppichvlies ausgewählt. Dieses Vlies ist in Absprache mit den städtischen Baumschützern eingebaut worden, um die Wurzelfelder der nahe stehenden alten Bäume nicht  zu beeinträchtigen.

Wer sich nicht traut, die Böschung am Hangelseil entlang hoch zu kraxeln, kann einen kleinen Pfad unterhalb der Burg nutzen, um zum oberen Podest der Rutsche zu gelangen. Die für das Spielgerät zuständigen Fachbereiche Kinder, Jugend  und Schule, Umwelt und Aachener Stadtbetrieb freuen sich über das Ende der Reparaturarbeiten.