StädteRegion Aachen. Bildungsdezernent Markus Terodde und die Leiterin des städteregionalen Schulamtes, Ruth Meyering, haben jetzt Constantin Mertens bei der StädteRegion Aachen begrüßt. Er nimmt ab sofort als Schulrat die Aufsicht über die Förderschulen in der gesamten StädteRegion Aachen wahr. „Bildung entscheidet über die Zukunft unserer Gesellschaft. Gerade auch für Kinder mit speziellem Förderbedarf haben wir als Bildungsregion eine hohe Verantwortung. „Ich bin daher sehr froh, dass wir einen so kompetenten und engagierten Schulrat gewinnen konnten“, begrüßte Terodde den neuen Schulrat im Haus der StädteRegion Aachen.
Bild (StädteRegion Aachen)
Angekommen: Constantin Mertens (rechts) komplettiert ab sofort das Team der Schulräte in der StädteRegion Aachen. Die besten Wünsche zum Start gaben ihm Bildungsdezernent Markus Terodde und Schulamtsleiterin Ruth Meyering mit auf den Weg.
Mertens selbst hat als sein Credo ausgegeben, dass er immer „greif-bar“, aber auch „begreifbar“ sein möchte: „Konkret bedeutet das, dass ich zum einen immer ansprechbar sein möchte und sprichwörtlich große Ohren haben will, um zu hören was sich in der Schullandschaft der Städteregion bewegt. Zum anderen möchte ich aber mit meinen Entscheidungen auch offen umgehen und klar machen, warum etwas auf eine gewisse Art und Weise umgesetzt wird.“ Der Antrieb seines Handelns sei, so Mertens, immer das Bestmögliche zum Wohl der Schülerinnen und Schüler zu erreichen. „Dabei fühle ich mich gerade auch in Hinblick auf das Gemeinsame Lernen verantwortlich für die Qualität der Beschulung von Kinder mit und ohne Förderbedarf“, führt der 40-jährige aus. Dabei ist er schon nach den ersten Tagen im Schulamt der StädteRegion im engen Austausch mit den für die Regelschulen zuständigen Schulrätinnen und Schulräten. „Ich möchte meinen sonderpädagogischen Sachverstand in die gemeinsame Gestaltung der Schullandschaft einbringen und mich auch künftig eng mit den Kolleginnen und Kollegen abstimmen.“
Constantin Mertens ist in der StädteRegion Aachen bei weitem kein Unbekannter. Nach seinem zweiten Staatsexamen war er an der Vik-tor-Frankl-Schule in Aachen vertretungsweise eingesetzt, ehe er von 2003 bis 2009 in eine Festanstellung an die Roda-Schule der StädteRegion Aachen in Herzogenrath wechselte. Von 2005 bis 2009 war er begleitend auch an den Fachseminaren in Stolberg und Jülich als Fachleiter für Geistigbehindertenpädagogik und Biologie für die theoretische Ausbildung der Referendare zuständig. 2009 wech-selte er in Schulleitung an die neue Schule für körperlich-motorische Entwicklung des Landschaftsverbandes Rheinland in Linnich.
In seiner Freizeit ist er ein begeisterter Ausdauersportler. Neben der Teilnahme an diversen Marathonläufen ist er auch begeisterter Triathlet. „Dabei geht es ganz ähnlich wie an einer Schule zu: Wenn man Erfolg haben will, müssen die verschiedenen Disziplinen optimal ineinandergreifen.“
Auch Markus Terodde sieht das ähnlich: „Gute Bildung kann nur ge-lingen, wenn alle Beteiligten miteinander reden und an einem Strang ziehen. Ich bin sehr froh, dass wir jetzt die bestehende Lücke im Bereich der sonderpädagogischen Förderung so kompetent schließen konnten.“