StädteRegion Aachen. „Durch Jugendbeteiligung haben wir die Möglichkeit, unsere Wünsche und Vorstellungen zu verwirklichen – das sehen wir als große Chance“, sagt Alina Meuser. Farras Fathi ergänzt: „Wir vertreten unsere eigenen Einstellungen und Ideale. Wir möchten, dass möglichst vielen Jugendlichen und Heranwachsenden klar wird, dass sie im Dialog mit Erwachsenen aktiv Einfluss auf ihr Umfeld nehmen und Dinge verändern können.“ Die beiden Achtzehnjährigen haben seit Anfang August im Bildungsbüro die Aufgabe übernommen, Jugendliche dafür zu begeistern, sich vor Ort politisch und gesellschaftlich einzubringen.
Foto: StädteRegion Aachen
Jugendliche für Politik und gesellschaftliche Beteiligung begeistern? „Das geht!“ finden Farras Fathi, Alina Meuser und Florian Weyand (v.r.). Sie setzen sich bei der StädteRegion Aachen dafür ein, dass Jugendliche mehr Gehör in Politik und Verwaltung finden.
Sie haben viel vor: Sie übernehmen bei der StädteRegion Aachen die Aufgabe, Jugendliche in die aktive Gestaltung des regionalen Bildungsnetzwerks einzubinden - das heißt Jugendliche zusammentrommeln, für politische Bildung und Beteiligung werben und Partizipationsmöglichkeiten aufzeigen. Unter-stützt werden sie dabei von Florian Weyand. Das Trio mit der Aufgabe „Koordination Jugendpartizipation“ arbeitet mit den Schülervertretungen der Schulen, der Bezirksschülervertretung und den Jugendorganisationen der demokratischen Parteien zusammen.
Auf dem Programm stehen Bildungsfahrten, der städteregionale Schü-lervertretungstag und die Fortführung des Beteiligungsprozesses „Das geht! Dialog zwischen Jugend und Politik“ in Zusammenarbeit mit den städteregionsangehörigen Kommunen. Wie in den vergangenen Jahren werden die Freiwilligen im Bildungsbüro die Arbeit der Schülervertre-tungen an den Schulen unterstützen und neue Formate zur Ansprache der Jugendlichen entwickeln.