Alles rund um Aachen

In der Nadelfabrik und im Kennedypark geht es auch in diesem Sommer mit vielen kulturellen Angeboten rund. Angefangen bei der  Kunstausstellung „Die Farbe Brasiliens“ über die „Fiesta Latina im Kennedypark“ und einer Theateraufführung bis hin zum Open Air Kino und einem Ausblick auf ein tolles erstes Wochenende im September hat Walter Köth, Projektleiter der Nadelfabrik, nämlich für die kommenden Wochen ein buntes Programm für Jung und Alt zusammen gestellt. Den Auftakt macht am kommenden Samstag, 7. August, die Kunstausstellung „Die Farben Brasiliens“. Eröffnet wird die Ausstellung um 19 Uhr mit einem Sektempfang und brasilianischer Musik. Die Schau mit den farbenfrohen Arbeiten der brasilianischen Künstler Vera Renschhausen, Antonia Dmitruk Fealizaded, Lúcia Hinz und Denis Cavalcante ist bis zum 15. August in der Nadelfabrik zu sehen.

Am Samstag, 15. August, startet um 15 Uhr im Kennedypark die große „Fiesta Latina“ mit Samba Show, Latin DJ, Capoeira Show, Kabarett und viel Musik. Auch an die Kinder ist an diesem Tag gedacht – auf sie warten unter anderem eine Vierer Bungee Trampolin Anlage sowie eine Hüpfburg. Das Kleine Theater Aachen zeigt am Samstag, 22. August, um 20 Uhr in der Nadelfabrik das Stück „Reigen“ von Arthur Schnitzler. Beim „Open Air Kino“ an der Bühne im Kennedypark wird am Freitag, 28. August, um 20.30 Uhr der Film „Das Salz der Erde“ von Wim Wenders gezeigt. Drei Kurzfilme der Filmemacher Michael Chauvistré und Miriam Pucitta stehen am Samstag, 29. August auf dem Programm – nämlich „Wie geht Deutschland“, „Eine Banane für Mathe“ und „Fremde Heimat“.

Das Park Flimmern im Kennedy Park startet am Freitag. 4. September, gegen 20.30 Uhr mit einer Komödie um eine Deutschtürkin unter dem Titel „300 Worte Deutsch“. Am Samstag, 5. September, ebenfalls gegen 20.30 Uhr, wird dann der Film „Unterm Sternenhimmel“ gezeigt. Vom 11. bis zum 20. September zeigt die in Kooperation mit dem städtischen Arbeitskreis „Dialog der Religionen“ entstandene Werkschau des Künstlers Tilman Krämer in der Nadelfabrik (Haus 3, Seminarraum1, 1. Etage) die Beziehung zwischen Buddhismus und moderner Kunst. Im Rahmen seines Zenstudiums führte Krämer eine 108-teilige künstlerische Auseinandersetzung mit dem Herzsutra, dem vielleicht wichtigsten Lehrtext des Mahayanabuddhismus. An diese Werkschau schließt sich die Ausstellung „Unterwegs“ von Klára Huková an, die vom 21. bis zum 27. September im Foyer der Nadelfabrik zu sehen ist. Diese Schau mit Landschaftsbildern wird am Montag, 21. September, um 19 Uhr eröffnet.