Polizeibericht

Städteregion Aachen (ots) - Trotz mehr Jecken auf den Straßen musste die Aachener Polizei am Rosenmontag zu weniger karnevalstypischen Einsätzen ausrücken. Die Einsatzanlässe waren zumeist Randale, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Streitigkeiten. 23 Mal wurden der Polizei Körperverletzungen oder Streitigkeiten gemeldet. Zwei Drittel davon in der Innenstadt.

Beim Rosenmontagszug in Aachen kam es am Rande des Zugweges zu sieben Auseinandersetzungen, bei denen fünf Menschen und zwei
Polizeibeamte verletzt wurden. In sieben Fällen musste die Polizei Randalierer Ingewahrsam nehmen und vier Blutproben wurden angeordnet. Beim Zug in Eschweiler sprachen die Beamten acht Platzverweise aus, nahmen eine Person Ingewahrsam und fertigten eine Anzeige wegen Körperverletzung.

Trotz der angekündigten Alkoholkontrollen musste die Polizei 218 Alkoholteste durchführen und 15 Blutproben anordnen. Über die Karnevalstage kontrollierten die Beamten bislang 1307 Fahrzeuge und kassierten sechs Führerscheine ein. Infolge alkoholbedingter Unfälle wurden vier Menschen schwer verletzt.