Alles rund um Aachen
Oberbürgermeister Marcel Philipp dankte dem Ende Juni aus dem Dienst
der Stadt Aachen ausgeschiedenen Dezernenten für Bildung und Kultur,
Schule, Jugend und Sport Wolfgang Rombey „für ein großartiges
Engagement, für Unterstützung und Hilfestellung, für manchen Ratschlag
und viele Inspirationen.“

Zur offiziellen Verabschiedung von Stadtdirektor Wolfgang Rombey hatte
der Oberbürgermeister in den Weißen Saal des Aachener Rathauses geladen
und alle waren gekommen: Ratsdamen und Ratsherren, Kollegen und
Mitarbeiter. Rombey lasse sich nicht in eine Schublade hineinpressen.
Auf der einen Seite sei er ein Verwaltungsfachmann der alten Schule, auf
der anderen Seite einer, der zugleich kreativ und quirlig, innovativ und
fortschrittlich wirke. „Man könnte ihn als einen Menschen der Paradoxe
bezeichnen“, sagte Philipp. Aber das sei es genau, was man als Kultur-
und Schuldezernent letztlich brauche: „ein tiefes Verständnis für
entgegengesetzte Interessen, ein Gespür für unterschiedliche politische
Wertungen, eine Fähigkeit zu vermitteln, Konsens anzuregen, Kompromisse
zu schaffen.“ Er habe der Kultur Richtung gegeben mit Leitbildern, er
habe dafür gesorgt, dass trotz der Sparzwänge keine Qualitätsverluste
entstanden seien. Er habe die quicklebendige freie Szene in Aachen
gefördert und unterstützt, im Sportbereich den Breitensport
vorangebracht und vor allem im Bereich der Schulen und der Jugendpolitik
dafür gesorgt, dass Aachen zu einer beispielhaften Bildungsregion
fortentwickelt wird. „Er war ein Glücksfall für
Aachen.“



Veröffentlicht im Auftrag der
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