Vier Sitzungen finden in der durch den Pfingstmontag verkürzten kommenden Arbeitswoche statt. Am Mittwoch, 22. Mai, tagt die Bezirksvertretung Aachen-Brand im Sitzungssaal am Paul-Küpper-Platz 1 (17 Uhr). Dort geht es unter anderem um die Verlagerung des in die Jahre gekommenen Sportplatzes Karl-Kuck-Straße an den Brander Wall. Dort soll ein Kunstrasen-Fußballfeld entstehen, der vorhandene Naturrasenplatz zur kombinierten Nutzung durch Baseball und Fußball ausgebaut werden und ein neues Umkleidehaus mit Jugend- und Schulungsraum sowie eine Hausmeisterwohnung errichtet werden. Außerdem beschäftigt die Bezirksvertretung der Bebauungsplan über einen Teil des Gewerbeparks Brand (ehemals ,,Camp Pirotte").
In der fast zeitgleich stattfindenden Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg (17.30 Uhr im Bezirksamt Rathausstr. 12) geht es unter anderem um die Vergabe bezirklicher Mittel in Höhe von rund 65.000 Euro. Außerdem werden Vertreter der Gemeinde Vaals über die Baumaßnahme Maastrichterlaan berichten, die Bezirksvertreter werden im weiteren Verlauf über den damit verbundenen Ausweichverkehr durch das Vaalserquartier und den Steppenberg beraten.
In der Bezirksvertretung Aachen-Richterich wird am selben Tag ab 18 Uhr (Schloss Schönau, Sitzungssaal, 1. Etage) die Radwegeplanung in Horbach vorgestellt, außerdem wird es einen Sachstandsbericht zum Recyclinghof Nord und zum Antrag geben, einen Teil des geplanten Neubaugebietes Richtericher Dell in das Landesprogramm ,,Klimaschutzsiedlung NRW" aufnehmen zu lassen.
In allen drei Sitzungen der Bezirksvertretungen wird darüber hinaus die Aachener Straßenverordnung vorgestellt, die vor dem Hintergrund einer Verbesserung der Sauberkeit verändert werden soll, außerdem wird die Prioritätenliste zur Straßenbeleuchtung und der Aachener Fahrradsommer (Eröffnungstermin ist Samstag, 22. Juni) vorgestellt.
Schließlich tagt am Donnerstag, 23. Mai, um 17 Uhr der Schulausschuss im Verwaltungsgebäude Mozartstraße im Raum 207/208. Auf der Tagesordnung steht ein Bericht über die Auswirkungen, die sich aus der geplanten Änderung des Schulrechts ergeben. Damit soll die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen umgesetzt werden, um Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in das allgemeine Bildungssystem einzubeziehen - ,,Inklusion" genannt. Auch die Bereitstellung zusätzlicher Plätze im Nachmittagsangebot von Grundschulen - in der Offenen Ganztagsschule (OGS) - muss vor diesem Hintergrund geplant werden. Um die Möglichkeiten der Schaffung weiterer OGS-Plätze geht es ebenfalls in der Sitzung. Darüber hinaus wird der Zeitplan der Fortschreibung eines Schulentwicklungsplanes für die Primarstufe (2013 bis 2018) vorgestellt.
Alle Sitzungen sind größtenteils öffentlich, die Unterlagen sind über das Ratsinformationssystem für alle Bürgerinnen und Bürger einsehbar unter:
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