RWTH

Podium setzt sich bei Veranstaltung an der RWTH mit der Frage auseinander, was die Überalterung der Gesellschaft für eine zukunftsorientierte Politik bedeutet. Die Gesellschaft wird immer älter. Neue Generationskonflikte rücken verstärkt wieder ins Licht der Öffentlichkeit, und mit ihnen die besondere Lage älterer Menschen. Wie lassen sich unter solchen Bedingungen die sozialen Lasten einer Solidargemeinschaft neu verteilen? Wie lässt sich Generationengerechtigkeit herstellen? Wer sorgt für die Renten der Älteren? Wie ändert sich durch die Überalterung das Wahlverhalten? Droht politisch eine Vorherrschaft alternder Wutbürgerinnen und Wutbürger?

Das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, RWTHextern, der AStA der RWTH Aachen, die Evangelische Stadtakademie Aachen (ESA), die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Aachen und Evangelische Studierendengemeinde Aachen (ESG) laden zu einer Podiumsdiskussion „Neue Generationskonflikte – Was bedeutet die Überalterung der Gesellschaft für eine zukunftsorientierte Politik?“.

Mit dieser Frage setzen sich am Samstag, 25. Juni 2022, um 19 Uhr in der Aula 1 im Hauptgebäude der RWTH Aachen, Templergraben 55, Professor em. Emanuel Richter, Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen, Orpha Fiedler, AStA der RWTH, Pascal Hammes, Fridays for Future Aachen und Hilde Scheidt, Bürgermeisterin der Stadt Aachen und Bürgerstiftung Lebensraum auseinander. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Uwe Beyer (ESA) und Cathrin Zimmermann (ESG). Musikalisch begleitet wird das Programm von der amerikanischen Sopranistin Deborah Lynn Cole und Jazzpianist Karl H. Nagel, die weltbekannte Songs zum Thema präsentieren und sich auf eine musikalische Reise durch verschiedene Jahrzehnte, Stile, Texte und Rhythmen begeben. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung nicht erforderlich.