RWTH

Studierende nahmen an weltweiten Wettbewerb CFA Institute Research Challenge teil. Die RWTH-Studierenden Maximilian Drüppel, Nicolas Klein, Jesco Melzer, Tobias Saalmann und Samuel Stux nahmen am weltweiten Wettbewerb „CFA Institute Research Challenge“ teil und erreichten den zweiten Platz. Das CFA Institute ist der globale Berufsverband für Investment Manager, Finanzanalysten und professionelle Anleger. Bei der Research Challenge übernehmen Studierende die Rolle eines Analysten und erstellen einen Equity Report für ein börsengehandeltes Unternehmen.

Die Aachener qualifizierten sich mit ihrem Bericht zu Kauf, Verkauf oder Halten der Unternehmensaktien der Hapag-Lloyd AG. Sie ist für das Finale des diesjährigen Wettbewerbs Unternehmenspartnerin. In dieser Endrunde traten noch zwei weitere Teams online vor einer Jury aus Investmentexperten an.

Die Anregung zur studentischen Teilnahme kam vom RWTH-Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Finanzwirtschaft. Dort wurde das Team zusammengestellt und von Privatdozentin Dr. Astrid Salzmann unterstützt. Jan-Philipp Matthewes aus dem Kreise der deutschen CFA Chartholder stand beratend zur Seite.

„Die aktuellen Logistikengpässe machten die Aufgabe, ein Transport- und Logistikunternehmen zu analysieren, spannend. Unsere Prognose erfüllte sich schon während des Wettbewerbs. Es war eine Herausforderung, die Jury zu überzeugen, worauf wir uns gerne eingelassen haben“, so Jesco Melzer. Der 24-jährige ist im Masterstudium Wirtschaftswissenschaften eingeschrieben.

Sein Kommilitone Samuel Stux beschreibt die Rahmenbedingungen: „Wir haben uns aufgrund der Pandemie nur online ausgetauscht. Dennoch konnte jeder effektiv an der Erstellung des Reports und dem Vortrag arbeiten“. Stux, 25, studiert im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit der Vertiefung Stustainability and Corporation.