Alles rund um Aachen

Soldatinnen und Soldaten helfen bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe. DANKE, danke, danke!

StädteRegion Aachen. Die privaten Hilfsorganisationen, im Volksmund gerne auch „Hiorgs" genannt, bringen sich bundesweit mit ca. 600.000 Helferinnen und Helfern in die staatlichen Strukturen der Gefahrenabwehr ein. Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und DLRG werden stets in einem Atemzug genannt. Sie sind immer da, wenn es darauf ankommt, und leisten – regional unterschiedlich in der Intensität – Hilfe von unschätzbarem Wert.

Bei Naturkatastrophen oder schweren Unglücksfällen helfen aber auch Soldatinnen und Soldaten immer wieder bei der Bewältigung von Krisen. Das war schon während der Corona-Pandemie so und das ist seit gut einer Woche nicht anders.

Besonders, wenn schweres Gerät wie Bergepanzer, Schwenklader oder Kräne gebraucht wird, hilft die Truppe beim Erhalt oder der Wiederherstellung der Infrastruktur. So war es auch in den vergangenen acht Tagen. Die Bundeswehr ist mit rund 50 Kräften jeden Tag in den betroffenen Städten Eschweiler und Stolberg im Einsatz, anfangs auch in Kornelimünster. In Eschweiler war die Bundeswehr unter anderem bei der Evakuierung und den Lebensrettungsmaßnahmen im St. Antonius-Hospital im Einsatz. Darüber hinaus unterstützt sie dabei in Absprache beide Städte bei der Wasserversorgung, bei der Logistik und Verteilung von Hilfsgütern und bei der Räumung von Straßen, Rettungswegen und Flüssen mit schwerem Gerät. In Stolberg halfen sie zudem bei der sofortigen Räumung des Altenheims Itertalklinik sowie der Rettung des Stadtarchivs.

Grund genug, auch Ihnen an dieser Stelle von Herzen danke zu sagen! Danke für die schnelle Hilfe, danke für das außergewöhnliche Engagement und danke für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Krisenstäben!