RWTH

Im Iran zeigt sich eine akademische Aufbruchstimmung – Internationalisierung ist ein Kernthema und Deutschland ein willkommener Partner. Für den iranischen Vizeminister für Hochschulpolitik, Professor Hossein Salar Amoli, ist Deutschland nach eigener Aussage der strategische Partner Nummer Eins. Aus diesem Grund besuchte er mit einer Delegation von 16 Vertretern der führenden iranischen Universitäten die RWTH Aachen. Die Reise wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst, kurz DAAD, organisiert.

Foto: Andreas Schmitter / Eine iranische Delegation von 16 Vertretern der führenden iranischen Universitäten und der iranische Wissenschaftsminister Professor Hossein Salar Amoli besuchte die RWTH

RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg begrüßte die Gäste und hielt einen Vortrag mit Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit der Hochschule mit der Industrie. Er informierte über aktuelle Projekte und mögliche Schnittstellen einer Kooperation. Anschließend besichtigte die Gruppe die Forschungsräume des Instituts für Textiltechnik. „Im Laufe der intensiven Gespräche wurden viele gemeinsame Forschungsinteressen zwischen den einzelnen Disziplinen festgestellt. Demnächst sollen entsprechende Kontakte zwischen den jeweiligen Fakultäten für gemeinsame Projekte und ein Austausch der Wissenschaftler initiiert werden“, sagt Khosrow Mottaghy, RWTH-Experte für Iran und außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhl für Physiologie.