Baesweiler

Die Stadt Baesweiler ist eine von vielen Kommunen, die den kommunalen Klimaschutz verstärkt angehen wollen. Ab sofort wird sie dabei durch das Projekt RegioTwin unterstützt, in dem über das Twinning-Prinzip der Wissenstransfer zwischen Kommunen und Regionen gefördert wird. Es arbeiten jeweils zwei Kommunen über ein Jahr eng zusammen und werden durch einen RegioTwin-Berater unterstützt. Baesweiler wurde gemeinsam mit Enkenbach-Alsenborn aus Rheinland-Pfalz als Paar ausgewählt und kann ab jetzt vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren. Enkenbach-Alsenborn mit seinen rund 13.000 Einwohnern setzt sich, wie Baesweiler selbst, seit einigen Jahren für den Klimaschutz ein. Hier liegt ein Schwerpunkt auf dem Bereich des Ausbaus erneuerbarer Energien sowie der Öffentlichkeitsarbeit. Zudem wurde ein Großteil des städtischen Fuhrparks auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge umgestellt.

Die zwei jungen Klimaschutzmanagerinnen beider Kommunen hoffen auf eine intensive Zusammenarbeit und viele neue Ideen für weitere Projekte in der Heimatkommune, die durch Projektmitarbeiter unterstützt werden. Die Twinning-Regionen, die aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt wurden, sind in fast allen Teilen Deutschland vertreten. Dem Projektteam ist es gelungen, trotz enormer Größenunterschiede zueinander passende Partner zu finden. Die Bewerbungen reichten von Regionen über Landkreise bis hin zu Kleinstädten und Gemeinden. Neben strukturellen Merkmalen, wie Größe oder Struktur, wurden auch inhaltliche Wünsche der Umsetzungskommunen berücksichtigt.

Welche neun weiteren Twinning-Paare es ebenfalls geschafft haben, bei RegioTwin teilzunehmen sowie Aktuelles aus dem Projekt ist auf der Webseite www.regiotwin.de zu finden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Frau Caprice Mathar, Klimaschutzmanagerin unter 02401 800 375 oder caprice.mathar@stadt.baesweiler.de