RWTH

Das „18. Aachener Altlasten- und Bergschadenkundliche Kolloquium“ an der RWTH. Unter dem Oberthema „Herausforderungen für den Braunkohlenbergbau“ diskutieren Fachleute am 28. Juni 2016 ab 9 Uhr im SuperC der RWTH über technische Lösungen und rechtliche Verantwortung beim Braunkohlenbergbau sowie die zukünftige Rolle der deutschen Braunkohle. Unter den Referentinnen und Referenten sind unter anderem Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Er hält einen Vortrag zu den „Rahmenbedingungen für den zukünftigen Energiemix“. Von Dr. Alexandra Renz aus der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei sind Informationen zur „Leitentscheidung zur Zukunft des Rheinischen Braunkohlenreviers/Garzweiler II“ zu erwarten.

Neben weiteren Fachleuten, etwa von der RWE Power AG, werden Professor Axel Preuße, Dr. Ralf Schulte und Daniel Beckers vom RWTH-Institut für Markscheidewesen, Geophysik und Bergschadenkunde im Bergbau über „Analyse von Bodenbewegungen im Rheinischen Braunkohlenrevier“ referieren. Im Anschluss sprechen Professor Walter Frenz vom Lehr- und Forschungsgebiet Berg-, Umwelt- und Europarecht über „Haftung für Beben durch Grundwasserwiederanstieg“ und Dr. Peter Vossen vom Institute of Mineral Resources Engineering über das „Leitbild einer multifunktionalen Seelandschaft durch Transformation des Braunkohletagebaus Inden“.

Das ABK-Kolloquium ist eine gemeinsame Tagung der RWTH Aachen und der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e.V. (GDMB). Eine Anmeldung wird bis 14. Juni 2016 erbeten. Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an dem Termin teilzunehmen.

Weitere Kontaktinformationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Webseite des ABK-Kolloquiums: www.abk.gdmb.de