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Die energetische Sanierung von Miet- und Eigentumswohnungen ist ein wichtiger Baustein im Klimaschutz. Was dabei bislang in Aachen und in anderen europäischen Städten passiert ist, steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung mit dem Titel „Nachhaltige Umsetzung integrativer energetischer Wohnbausanierung“ am Freitag, 22. April. Die Konferenz beginnt um 9.30 Uhr im Eurogress, Monheimsallee 48. Sie findet statt im Rahmen des EU-GUGLE-Projekts der Europäischen Union. EU-GUGLE zielt darauf ab, in sechs europäischen Pilotstädten, darunter Aachen, die Umsetzbarkeit von Niedrigstenergie-Sanierungsmodellen im Gebäudebestand zu demonstrieren und gleichzeitig bis zum Jahr 2020 europaweit eine möglichst großflächige Nachahmung in anderen Smart Cities auszulösen (www.eu-gugle.eu/de/).

Die EU-GUGLE-Projektpartner gewoge und STAWAG bringen bei der Konferenz ihre Erkenntnisse aus Aachen ein, die anderen Partner die Ergebnisse aus Wien, Tampere, Bratislava, Mailand und Sestao. Sie berichten über ihre praktischen Erfahrungen mit der Modernisierung großer Wohnhaus-Bestände. In verschiedenen Werkstattrunden geht es um nachahmenswerte Technologien  (emissionsarme Wärmeversorgung, Fassadensanierung), sozioökonomische Erfolgsfaktoren (Technikakzeptanz, Unterstützung der Nutzer), um die Motivation und Einbindung von Mietern und Eigentümern sowie um kostenreduzierende Faktoren und Modelle wie Kooperationen oder Gesellschaftermodelle.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute in Wohnungsgesellschaften, Politik und Verwaltung sowie an Architekten und Planer. Das gesamte Tagungsprogramm und eine Anmeldeadresse sind auf der Internetseite der Stadt Aachen unter dem Stichwort EU-GUGLE zu finden: www.aachen.de