Würselen (psw). Seit September 2015 sind zahlreiche Menschen, die aus ihrer Heimat geflüchtet und nach Deutschland gekommen sind, von der Bezirksregierung nach Würselen zugewiesen worden. Der bundesweite enorme Anstieg der Asylbewerberzahl spiegelt sich bis heute auf kommunaler Ebene wieder. In Würselen musste zur kurzfristigen Unterbringung der Männer, Frauen und Kinder neben städtischen Unterkünften auch auf Privatwohnungen und Hotelzimmer zurückgegriffen werden.
Mit Unterstützung der Ehrenamtler und vieler engagierter Bürger konnten die Flüchtlinge mit Kleidung und weiteren Sachspenden ausgestattet werden. Die Kleiderkammer ist aktuell sogar noch sehr gut gefüllt. Die Stadt Würselen weist darauf hin, dass die Unterkunft in der ehemaligen Schule Helleter Feldchen inzwischen nicht mehr im Rahmen der Erstaufnahme genutzt wird, aus diesem Grund können hier keinerlei Kleider- bzw. Sachspenden mehr entgegen genommen werden. Die Stadt bedankt sich ausdrücklich bei allen Würselenern, die sich bisher in vielfältiger Weise engagiert haben und hofft auch in Zukunft auf konstruktive Unterstützung.