Lebendiges Aachen

StädteRegion Aachen. Über 100 pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten und Grundschulen haben an einem Fachtag des Bildungsbüros teilgenommen. Thema der Fortbildungsveranstaltung war die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen.



Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertagesstätten und Grundschulen wissen: Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Begabungen brauchen individuelle Förderkonzepte. Insbesondere vor dem Hintergrund der inklusiven Bildung wird Vielfalt in den Einrichtungen ein immer wichtigeres Thema. Beim Fachtag „Bildungs¬chancen nutzen! – Umgang mit Heterogenität in KiTa und Schule“ in der Aachener Grundschule Brander Feld besuchten mehr als 100 Lehrerinnen und Erzieherinnen Workshops. Themen waren unter anderem kulturelle und sprachliche Vielfalt, Leseförderung, mathematisches Lernen oder Teamarbeit. Die Fortbildung wird dabei meist im „Tandem“ von einer Erzieherin und einer Grundschullehrerin besucht. So soll für die Kinder ein noch nahtloserer Übergang in die Schule ermöglicht werden.
Neben den Inhalten wird durch diese vom Bildungsbüro der StädteRegion Aachen angebotene Art der Fortbildung auch eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätten und Grundschulen erreicht.
„Die gemeinsame Arbeit an einem Fachthema fördert die Kooperation zwischen den Einrichtungen. Gelungene Übergänge in den ersten Lebensjahren – von der Kita in die Grundschule und von dort aus in die weiterführende Schule – tragen dazu bei, dass Kinder sich gut entwickeln und motiviert lernen,“ so Ilona Lepers, die im Bildungsbüro für die Koordination der Übergänge in der frühen Bildung verantwortlich ist.
Um pädagogische Fachkräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, bietet das Bildungsbüro regelmäßig solche Tandem-Fortbildungen an. Die Themen werden dabei, je nach aktuellem Bedarf, aus den verschiedenen Bildungsnetzwerken an die StädteRegion herangetragen.