RWTH

Parkstadt Limburg und RWTH unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung. Über 6.000 internationale Studierende sind an der RWTH Aachen eingeschrieben, 2.000 davon kommen aus dem asiatischen Raum. „Für diese jungen Menschen ist es besonders schwer, in Aachen und Umgebung eine Wohnung zu finden“, sagte Professorin Doris Klee, RWTH-Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs, anlässlich der Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung von RWTH und Parkstad Limburg. Das Abkommen sieht vor, bis August 2016 in einem Wohnkomplex an der Wijngracht im niederländischen Kerkrade 75 Wohnungen für internationale Studierende herzurichten.

Foto: RWTH Aachen/Sebastian Dreher

Tim Weijers, stellvertretender Bürgermeister von Kerkrade, und Professorin Doris Klee, RWTH-Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs, unterzeichnen die gemeinsame Absichtserklärung

„Jeder der 75 Bewohner bekommt ein niederländisches Studierendenvisum, mit dem er oder sie im Nachbarland wohnen darf“, erklärte Tim Weijers, stellvertretender Bürgermeister von Kerkrade. „Darauf konnten wir uns mit der niederländischen Einwanderungsbehörde einigen.“ Mit im Abkommen enthalten ist die Nutzungsmöglichkeit der Euregiobahn, auch auf niederländischer Seite. Die internationalen Studierenden können so die RWTH und die Aachener Innenstadt problemlos erreichen.

Der Grad der Ausstattung der Appartements ist preisabhängig, die Warmmiete soll allerdings nicht über 350 Euro liegen. Darin ist die Benutzung eines Fahrrads inbegriffen. Laut Bauträger ist außerdem geplant, im Gebäudekomplex einen großen Gemeinschaftsraum und ein Schwimmbad zu installieren, um die Gemeinschaft unter den neuen Mieterinnen und Mietern zu fördern.

Unterstützung bei der Bewerbung um eine Wohnung und ein Visum gibt das International Office der RWTH.