Herzogenrath

Die Burg Rode, das Wahrzeichen der Stadt Herzogenrath, wird derzeit in einigen Bereichen saniert. Der Verein Burg Rode Herzogenrath e.V. hat klare Vorstellungen wie es künftig weiter gehen soll, damit der strahlende Mittelpunkt der Stadt noch mehr Publikum anzieht. Im Jahr 1104 wurde die Burg Rode erstmals urkundlich erwähnt. 1913 – 1978 diente sie als Rathaus der Stadt. Im Dezember 1977 wurde der Verein Burg Rode Herzogenrath e.V. gegründet und am 23. Mai 1982 wurde das Eigentum an der Burg auf den Verein übertragen. Seither steht die Burg mit einem vielfältigen kulturellen Angebot als Veranstaltungsort und Begegnungsstätte zur Verfügung. Eine ganz besondere Renaissance erlebte das historische Gebäude mit der EUREGIONALE 2008. Durch die Attraktivierung des Burgumfeldes wird die Burg Rode von den Bürgern und Besuchern der Stadt seither völlig neu wahrgenommen. Mit der Eröffnung einer Dauerausstellung zur Römerstraße „Via Belgica“ im August 2014 wurde eine weitere nachhaltige Aufwertung des historischen Monumentes vorgenommen.

Neben den öffentlichen Räumen beinhaltet die Burg auch drei Wohnungen, die privat vermietet sind. Die Wohnung im Dachgeschoss, die vom Hausmeister bewohnt wird, wird derzeit kernsaniert. Das beinhaltet  insbesondere die Dämmung der Außenwände und Decken. Außerdem werden im kompletten Gebäude die Fensterscheiben – weit über 300 Butzenscheiben mit Einfachverglasung – gegen energetisch hochwertige Fenster ausgetauscht. Die Baumaßnahmen wurden mit dem Denkmalschutz, wo nötig, abgesprochen.

Die Burg ist auch für private Anlässe sehr gefragt

„Seitdem wir die Burg für die Durchführung von privaten Feiern geöffnet haben und vermieten, haben wir eine extrem hohe Nachfrage. Das hat sich tatsächlich zu einem kleinen wirtschaftlichen Standbein für uns entwickelt.“ erläutert der Vorsitzende des Burg Rode e.V., Wolfgang Schmitz. Die Nutzungs- und Entgeltordnung stehen für weitere Informationen auf der Homepage des Burgvereins in digitaler Form zur Verfügung

Alleine über 100 Trauungen werden im Jahr auf Burg Rode durchgeführt. Auf Wunsch können hierfür beim Hausmeister auch Sektempfänge gebucht werden. Burgführungen können auf Anfrage ebenfalls organisiert werden. Hierfür stehen historisch bewanderte Ehrenamtler in ihrer Freizeit den interessierten Besuchern mit vielen wissenswerten Informationen zur Verfügung. Außerdem ist das Burgcafé im Zeitraum April bis Oktober an den Wochenenden für Besucher geöffnet.

Der Verein ruht sich nicht auf dem Erreichten aus, sondern will durch regelmäßige Analysen ein bedarfsorientiertes Angebot präsentieren. Dabei werden alle Genres gerne bedient, die bei den Besuchern Anklang finden. Da heißt es flexibel sein und die Zeichen der Zeit erkennen. „Wir haben ein klar definiertes Ziel in unserem Verein. Wir wollen, dass die Besucher nach den Veranstaltungen auf der Burg sagen: „Das war klasse – da gehen wir wieder hin!“, so Schmitz. „Außerdem sollte jeder Herzogenrather / jede Herzogenratherin  Mitglied im Verein Burg Rode und damit Mitbesitzer der Burg sein!“

Die Vorteile einer Mitgliedschaft liegen dabei klar auf der Hand. Bereits für einen geringen Beitrag von 10 Euro pro Jahr kann man Vereinsmitglied werden. Der Beitritt beinhaltet die kostenlose Übersendung des Veranstaltungsprogrammes, es werden exklusive Veranstaltungen nur für Mitglieder durchgeführt und man wird Mitbesitzer der Burg.

Eine sagenhafte Offerte, zu der Sie mehr auf der neugestalteten Homepage des Burg Rode e.V. unter www.burgrode.de erfahren können. Dort finden Sie neben weiteren Informationen auch die Mitgliedschaftsformulare auf dem digitalen Weg.

Der Verein freut sich, über jedes neue Burgfräulein oder  jeden neuen Burgherr, d.h. über jedes neue Mitglied, damit die Burg Rode noch lange als der strahlende Mittelpunkt der Herzogenrather City erhalten bleibt.

Weitere Infos unter:

02406 / 5230 oder
0176 / 626 162 93
oder per Mail an hausmeister@burgrode.de