RWTH

Chemikalien müssen entsorgt werden. Nach dem Brand der WZL-Halle der RWTH Aachen wurde heute, 9.2.2016, im Kellerbereich des zerstörten Gebäudes ein Schrank mit Chemikalien gefunden, die unter besonderen Bedingungen auch explosiv wirken können. Vorsorglich beschloss das Direktorium des WZL, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den drei umliegenden WZL-Gebäuden – Manfred-Weck-Haus, Herwart-Opitz-Haus und Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie – zum Verlassen dieser Gebäude aufzufordern.

Heute waren diese Räumlichkeiten nach dem Brand wieder freigegeben wurden. Die Beschäftigten sind gebeten, ihre Arbeiten zu Hause fortzuführen. Es ist davon auszugehen, dass morgen, 10.2.2016, der Betrieb in den drei genannten Gebäuden wieder aufgenommen werden kann. Die Feuerwehr entsorgt derzeit die Chemikalien, was schätzungsweise ein bis zwei Stunden dauern wird.