Alles rund um Aachen

Die Bezirksregierung in Köln hat der Stadt Aachen heute mitgeteilt, dass im Zuge der Inbetriebnahme der Flüchtlingsunterkunft am Westbahnhof mit Ablauf des 31. Januars die bisherigen Notunterkünfte in Aachen geschlossen werden. Die Stadt Aachen wird demnach die Turnhallen in der Stadt, die der Bezirksregierung zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung gestellt worden sind, sukzessive wieder freiziehen. Als erstes werden die vorsorglich als Flüchtlingsunterkunft vorgesehenen Turnhallen Luisenstraße und Hanbrucher Straße, die Turnhalle Alkuinstraße sowie die Aula der Realschule Alkuinstraße aus dem Blick genommen. Sämtliche vorbereitende Maßnahmen zu einer eventuellen Herrichtung dieser Standorte werden beendet. Bisher hatten sowohl der Schul- als auch der Vereinssport die Hallen ungehindert nutzen können.

In einem zweiten Schritt werden die Drei- sowie die Einfachhalle an der Rombachstraße freigezogen, danach folgen die Turnhalle an der Barbarastraße und später die Turn- sowie die Gymnastikhalle an der Peliserkerstraße. Die restlichen Turnhallen werden ihrer ursprünglichen Nutzung voraussichtlich in den kommenden Wochen und Monaten zurückgegeben.

Heinrich Emonts, Leiter des Fachbereichs Soziales und Integration, ist sehr erfreut über diese Entwicklung. „Die Bezirksregierung in Köln hat die Stadt früher als erwartet aus der Pflicht genommen. Einen Teil der Kapazitäten müssen wir wahrscheinlich noch bis Anfang März vorhalten, so dass die letzten Hallen voraussichtlich Mitte März wieder für ihre reguläre Nutzung zur Verfügung stehen werden“. Emonts betonte, dass das Ausräumen der einzelnen Turnhallen sowie die Wiederherrichtung sicherlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Er sagte: „Wir bemühen uns jedoch, diese Dinge zu schnell wie möglich zu erledigen.“