RWTH

Vortrag im Rahmen des „Projekt Leonardo“ an der RWTH. Am 13. Januar 2016 lädt der Lehrstuhl für Alte Geschichte am Historischen Institut der RWTH Aachen zum Vortrag. Ab 18 Uhr wird Professor Mischa Meier von der Eberhard Karls Universität Tübingen mit seinem Thema „Die ‚Justinianische Pest‘ – wirtschafts- und kulturgeschichtliche Auswirkungen einer Pandemie“ im Hörsaal AH VI, Ahornstraße 55, zu hören sein.

Der Vortrag findet im Rahmen des interdisziplinären Projekts „Leonardo“ zum Thema „Naturkatastrophen in der Antike“ statt. Er wird vom Lehr- und Forschungsgebiet Neotektonik und Georisiken der RWTH veranstaltet.

Professor Meier, Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte an der Universität Tübingen, ist durch zahlreiche althistorische Publikationen national und international bekannt. Mit seiner Habilitationsschrift „Das andere Zeitalter Justinians. Kontingenzerfahrung und Kontingenzbewältigung im 6. Jahrhundert n. Chr.“ gelang es Meier, ein überzeugendes Bild des spätantiken Herrschers und seiner Epoche zu entwerfen. Darüber hinaus hat er sich intensiv mit der historischen Katastrophenforschung beschäftigt.