Kurz vor Weihnachten kann sich Aachen über eine Zuwendung freuen: Bund und Land werden sich mit 741.600 Euro an den Kosten des Innenstadtkonzeptes 2022 beteiligen. Genauer: Gefördert wird unter anderem die Durchführung der Wettbewerbe zum Altstadtquartier Büchel, Bushof, zur Fußgängerbrücke am Westbahnhof und zur Umnutzung des ehemaligen Schulgeländes in der Franzstraße, aber auch die Erstellung des Parkpflegewerkes Kur- und Stadtgarten und eine verkehrliche Machbarkeitsstudie. 927.000 Euro sind die förderfähigen Gesamtkosten, Bund und Land steuern 80 Prozent dazu bei.
Das berichtete Eckard Larosch, Leiter der Bauverwaltung, in der Sitzung des Planungsausschusses am Donnerstagabend (10. Dezember). Auch die Evaluierung des Innenstadtkonzeptes 2002 und die Kosten für die Erstellung des neuen Innenstadtkonzeptes 2022 werden mit dem Zuwendungsbescheid gefördert. Die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken hatte im Sommer die Förderung bereits angekündigt. Konkrete Zuwendungsbescheide waren im Oktober auch für den „Stadtumbau West“ in Aachen-Haaren und die Soziale Stadt Aachen-Nord eingetroffen.
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