RWTH

Die RWTH Aachen zeichnete 25 Studierende, Doktoranden und Habilitanden für ihre herausragenden Leistungen im Rahmen einer Feierstunde mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2015 aus. Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden von der gleichnamigen Stiftung verliehen, die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründet wurde. Ihr zentrales Anliegen ist die Förderung von Forschung und Lehre, die Unterstützung von Studierenden sowie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der RWTH Aachen. Der Name der Stiftung geht auf den preußischen Kronprinzen und späteren Kaiser Friedrich Wilhelm III. zurück. 1858 erhielt dieser von der Aachener und Münchener Feuerversicherungsgesellschaft eine Spende in Höhe von 5.000 Talern, um ein Polytechnisches Institut in der Rheinprovinz zu gründen. Diese Spende bildete den Grundstock für die später gegründete Friedrich-Wilhelm-Stiftung, die wiederum die Basis für die RWTH Aachen legte.

Foto: Martin Lux / RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg zeichnete Studierende, Doktoranden und Habilitanden mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis 2015 für herausragende Leistungen aus.

In diesem Jahr wurden zwölf Masterarbeiten, elf Dissertationen und zwei Habilitationen ausgezeichnet. Den Friedrich-Wilhelm-Preis 2015 erhielten Sebastian Nikolas Goderbauer, Svenja Schalthöfer, Dr. rer. nat. Volker Ludwig Deringer, Alia Hassan Ali Hassan Mortada, Julian Firk, Helena Caroline Kerkhoff, Dr.-Ing. Annika Radermacher, Dr.-Ing. Andreas Schacht, Jan Brinker, Dr.-Ing. Philipp Pischke, Dr.-Ing. Wilhelm Steinmann, Michael Rothmann, Daniel Schäfer, Dr.-Ing. Wenwen Song, Privatdozent Dr. rer. nat. Guillaume Desbois, Patrick Larscheid, Thomas Pütz, Dr.-Ing. Gholamreza Alirezaei, Dr. phil. Denise Nadine Stephan, Karl Sebastian Nagel, Tim Moritz Höfer, Dr. rer. pol. Giovanni Saverio Sorda, Dr. rer. pol. Peter Maria Quadflieg, Dr. med. Kevin Jasper Schulte und Privatdozent Dr. med. Jochen Grommes.