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StädteRegion Aachen. Städteregionsrat Helmut Etschenberg hat jetzt 41 Jubilarinnen und Jubilare der StädteRegion geehrt. Sie alle können entweder auf 25 oder sogar auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückschauen. „Für ihr enormes Engagement in den zurückliegenden Jahrzehnten möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Gerade in den letzten Monaten gab es herausfordernde Entwicklungen für unser Haus, die wir nur Dank des hohen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so gut meistern konnten.“

Foto (StädteRegion Aachen)
Im Haus der StädteRegion Aachen wurden jetzt 41 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der StädteRegion Aachen die in diesem Jahr ihr Dienstjubiläum gefeiert haben, von Städteregionsrat Helmut Etschenberg (vorne rechts) und dem Personalratsvorsitzenden Frank Schalge (vorne, 2.v.r.) geehrt.

Helmut Etschenberg nannte dabei an erster Stelle die Flüchtlingssituation: „Wenn Probleme da sind, haben wir nach meiner Auffassung auch die Verpflichtung, sie anzupacken und zu lösen. Das ist uns bei der Schaffung von insgesamt über 1.000 Notunterkunftsplätzen hervorragend gelungen. Hier haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig enorm eingebracht. So mussten wir beispielsweise für eine Übergangszeit selbst das Personal für unsere sieben Einrichtungen stellen. Das geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen.“
Nicht unerwähnt ließ er zudem die aktuelle Strukturdiskussion. Das Konzept mit teils durchaus unbeliebten Sparvorschlägen auch im Personalbereich sei allerdings notwendig, so Etschenberg „Nur so können wir uns nach der kompletten Aufzehrung unserer Rücklagen davor schützen, in einem Haushaltssicherungskonzept zu landen.“

Für den Personalrat überbrachte der Vorsitzende Frank Schalge die besten Wünsche: „Vielen Dank für die gute Arbeit, die Sie alle in den letzten 25 oder gar 40 Jahren hier geleistet haben! Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass sich die Arbeitswelt in der Zeit massiv verändert hat und auch die Arbeitsbelastung deutlich gestiegen ist.“ Schalge stellte aber, trotz der aus seiner Sicht negativen Signale für die Beschäftigten durch das Strukturpaket heraus, dass das Betriebsklima bei der StädteRegion nach wie vor sehr gut sei. „Nur so ist es auch dauerhaft möglich, gute Leistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erbringen.“

Auch wenn in diesem Jahr wegen des Strukturpaketes keine kleinen Präsente mehr für die Jubilare ausgehändigt wurden, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Und nach dem offiziellen Teil blieb noch Zeit für das gemeinsame Gespräch der Jubilare mit der Verwaltungsspitze und die eine oder andere Anekdote aus der „guten alten Zeit“.